aktivierte Windows 8.1 OEM Lizenz deaktivieren wegen Widerruf und Rücksendung

T3st@cc0unt

Ensign
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Auf einem Notebook ist eine Windows 8.1 OEM Lizenz installiert, welche ich kurz nach dem Neukauf aktiviert habe (was mich da geritten hat, keine Ahnung). Jetzt möchte ich jedoch den Laptop innerhalb der gesetzlichen Widerrufsfrist zurückgeben. Um jedoch Nachteilen vorzubeugen, muß ich die Lizenz und den Laptop auf Werkseinstellung zurücksetzen. Wenn ich das mache, wird dann die Windows Aktivierung auch zurückgesetzt, so daß wieder der Ursprungszustand hergestellt wird, oder bleibt diese Aktivierung bestehen?

Der Händler schreibt auf seiner Seite folgendes:
Typische Wertminderungsgründe sind z. B.
System-Änderungen
- Registrierung/Aktivierung von Softwarelizenzen oder Herstellergarantien
- Veränderungen der Konfiguration
(Festplattenformatierung, Veränderung des Betriebssystems, etc.)

Das möchte ich natürlich tunlichst vermeiden.

Microsoft sagt auf seiner Seite dazu:
F. Wie gehe ich vor, wenn ein Kunde ein von mir verkauftes Computersystem zurückgibt, der Kunde jedoch die OEM System Builder-Software Windows aktiviert hat?
A. Zurückgegebene Computer ohne Änderungen an den Hardwarekomponenten können an einen anderen Endbenutzer verkauft werden. Sie müssen die aktivierte Software entfernen und erneut installieren, da der „neue“ Endbenutzer die Microsoft-Softwarelizenzbedingungen akzeptieren und die Windows-Willkommenseite angezeigt werden muss. Der Endbenutzer sollte keine Probleme bei der Verwendung desselben Product Keys zur erneuten Aktivierung der Software haben, da die Konfiguration des Computersystems nicht geändert wurde.
Wenn an den Hardwarekomponenten des Computersystems erhebliche Änderungen vorgenommen wurden, sollten Sie die aktivierte Software entfernen und erneut installieren. Der „neue“ Endbenutzer muss die Microsoft-Softwarelizenzbedingungen akzeptieren, und die Windows-Willkommensseite muss angezeigt werden. Sie müssen den „neuen“ Endbenutzer außerdem darüber informieren, dass die Windows-Software vom ursprünglichen Käufer aktiviert wurde. Microsoft empfiehlt zudem, den Endbenutzer anzuweisen, die Aktivierung über ein Callcenter statt über das Internet vorzunehmen, da er so mit dem Kundendienstmitarbeiter sprechen und den Sachverhalt erklären kann. Die Mitarbeiter der Callcenter sind darüber informiert, dass ein solcher Fall eintreten kann, und können die Software unter Verwendung der neuen Computerhardware erneut aktivieren.
Es besteht eine Toleranzperiode von 30 Tagen, bevor ein Microsoft OEM System Builder Windows-Desktopbetriebssystem aktiviert werden muss. Wenn Sie den zurückgegebenen Computer verkaufen möchten, müssen Sie das System außerdem „zurücksetzen“, damit der Endbenutzer den Microsoft-Softwarelizenzbedingungen zustimmen und die Software aktivieren kann. Informationen zur Vorinstallation sowie zur Vorgehensweise beim „Zurücksetzen“ des Computersystems finden Sie im Windows Assessment and Deployment Kit (Windows ADK) oder im OEM Preinstallation Kit (OPK).


Auf der Seite FAQ zu OEM-Lizenzierung erhalten Sie weitere Informationen.

Ich habe bereits etwas gefunden, bin mir aber unsicher, ob dies das ist, was ich damit bezwecken will:
http://www.hardwareluxx.de/communit...uct-key-deaktivieren-945803.html#post21641295

 
Bei den Laptops ist die Lizenz doch im BIOS hinterlegt. Der nächste hat dementsprechend keine Wahl. Die verlinkte Variante wird funktionieren. Wenn aber die Einstellungen auf "Automatisch aktivieren bei Internetverbindung" steht, ist es bei nächsten Start wieder aktiviert (sofern eine Internetverbindung besteht).

Der Händler kann aber auch das OEM-Image neu aufspielen. Theoretisch.
 
Eine automatische Aktivierung konnte ich nicht feststellen, denn ich habe manuell draufklicken müssen. Das neue Installieren durch den Händler möchte ich eben vermeiden. Ich warte noch ein paar Meinungen ab, bevor ich einfach die genannte Prozedur versuche. Danke soweit.
 
Wie schon gesagt ist es eh im BIOS hinterlegt.Die werden einfach per Recovery das Image zurückspielen bzw einfach wieder ein unaktiviertes Image einspielen und dann ist alles beim alten.Solltest also den vollen Preis erstatten bekommen.Es sei denn sie sind da nicht so kulant :D

edit:
Spiel doch einfach das Recovery Image ein dann ist es so als hättest du es aus der Packung genommen.
 
Ein Datenträger lag nicht bei. Es ist lediglich ein Programm installiert bei dem man die Möglichkeit hat, den Computer auf Werkseinstellung zurückzusetzen. Dort heißt es, daß Laufwerk C: komplett gelöscht wird. Was dann passiert, wird sich ja dann zeigen. Ob sich dann hierbei auch die Aktivierung zurücksetzt möchte ich doch stark hoffen. Das wäre halt die für mich einfachste und sorgenfreiste Lösung.
 
Überleg mal welches Windows aktiviert ist wenn du die Festplatte komplett löschen lässt und von der Recovery Partition das unaktivierte wieder rauf kommt ..
 
Genau einfach ins Recovery Menü booten und die Wiederherstellung starten.Dann hast du ein frisches windows mit allem bloat und unaktiviertem windows :) bzw machs halt über das Tool sollte auch so gehen.
 
@xxMuahdibxx
Klingt im ersten Moment ganz logisch. Ob es dann doch so einfach ist, wage ich mal zu bezweifeln.

Im Grunde wäre ich schon zufrieden, wenn wenigsten der o.g. Lösungsansatz klappen würde. Um das zu bestätigen, werde ich so oder so nicht daran vorbei kommen :)
 
kleiner Tip am Rande ... Versuch macht klug ... wäre sicher in 30 mins Thread abarbeiten schon möglich gewesen .

@ AdoK ... war das mit der leet time wirklich nötig ?
 

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