Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo

Ja, das ist echt eine Lachnummer, das die sich bei dem Diesel Gipfel nur auf Softwareupdates geeinigt haben.
Wo bleiben eigentlich die Aufschreie und Klagen von den grünen und linken ?
Die grünen und linken halten sich bei dem Thema auch sehr bedeckt, bei den grünen ist das leider mittlerweile so aber wo bleiben die linken ?
Das wäre doch für die grünen und linken die Chance bei den Wählern zu punkten oder haben die grünen und linken auch die Hand aufgehalten ?
Ich dachte eigentlich das die grünen etwas mit Umwelt(schutz) und die linken etwas mit dem Schutz des kleines Mannes zu tun haben, wieso sehen die tatenlos zu ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen was sollen die Gruenen/Linken denn klagen? Gegen nachsichtige Gesetzgebung kann man nicht klagen, sonst haette sicherlich auch jemand gegen die Steuererleichterungen fuer Hotelbesitzer geklagt... und wenn es um das "Klagen" fuer den kleinen Mann geht: Wo ist dann die Afd? Von der AfD hoert man dann sowas: http://homburg1.de/saarland-afd-der...det-auch-ueber-die-autoregion-saarland-37569/

So richtig offensiv ist eben keine Partei bei dem Thema, das ist allen so kurz vor der Wahl zu risikoreich. Dieselbesitzer, Automobil-Industrie Beschaeftigte, Pendler usw., mit Forderungen nach strikten Fahrverboten, Zulassungsverboten usf. macht man sich eben auch ne Menge Feinde. Und wenn man dann eh schon nicht weit von den 5% entfernt ist, laesst man das lieber sein.
 
wiztm schrieb:
Und? Wo ist jetzt hier das Argument?
Wenn der Gesetzgeber die neue 30 Stunden Woche als Vollschicht Arbeitszeit definiert, und der alte Lohn somit das soziokulturelle Existenzminimum nicht mehr garantiert, würde der derzeitige Mindestlohn unterhalb der Lohnwuchergrenze liegen und könnte damit angepasst werden.
Abgesehen davon das es, wie ich es verstehe, ohnehin reichen würde wenn die Mindestlohnkomission sich auf einen Betrag einigen würde.
wer lesen kann ist klar im Vorteil

ich habe es hier breit erklärt, ich habe hier sogar eine Rechnung dargelegt

aber nochmal für dich :

das Argument eine 35 oder sogar 30 Stunden Woche ist eine Maximale. es garantiert aber nicht das eine Unterschreitung der Stunden verboten wär

so nun kommst du mit einen festgelegten Mindestlohn für die begrenzte Wochenstundenzahl, wäre ja kein Problem aber jetzt kommt das aber

eine weitere Senkung der maximalen wochenstundenzahl, hindert nicht den Arbeitgeber weniger stunden zu vereinbaren

wenns heute schon die regel ist , 27% ( Tendenz steigend ) der erwerbstätigen arbeiten in Teilzeit und somit weniger als die jetzige max wochenstundenzahl. spart zudem dem Arbeitgeber noch an Sozialabgaben ( Stichwort gleitzone ) ;)


mit deinen festgesetzten Mindestlohn ( der dann natürlich höher ist ), kann eine Teilzeit, sich damit den Allerwertesten abwischen, genauso würde es nicht die Arbeitslosenzahlen senken, da heute schon die Möglichkeit besteht und es auch angewendet wird ( Teilzeitkräfte )

und mal ganz davon ab, lohnwucher hat rein garnix mit Existenzminimum zutun

nur mal als Stichwort : der lohn steht zum Verhältnis zu der geleisteten arbeit

soviel zu eurer linke Träumerei

im übrigen :

es gibt keine festgelegte Höhe des soziokulturelle Existenzminimum , auch das ist hier breit erklärt worden. die 409 euro regelsatz könnte der Gesetzgeber sogar in essenmarken usw ausgeben, die miete und Strom direkt an den anbieter überweisen. alles mit dem Grundgesetz vereinbar, alles vom Verfassungsgericht abgesegnet
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

linkser schrieb:
Gegen was sollen die Gruenen/Linken denn klagen?
Was da rechtlich möglich ist weiß ich nicht, ich bin kein Jurist, ich hätte von den grünen und linken aber zumindest Widerworte/Proteste erwartet, aber...

linkser schrieb:
So richtig offensiv ist eben keine Partei bei dem Thema, das ist allen so kurz vor der Wahl zu risikoreich.
...anscheinend sind die auch nicht besser als die anderen Parteien und verkaufen Ihre Ideale für Prozente und/oder Bares.

linkser schrieb:
Wo ist dann die Afd?
Bei dem Dieselskandal halten sich irgendwie alle Parteien zurück, scheinbar trauen die sich alle nicht etwas dagegen zu sagen/machen.
Die Autoindustrie zieht Ihre Kunden in Deutschland am Nasenring durch die Manege und keine einzige Partei traut sich den Mund aufzumachen.
Wo bleibt der tolle deutsche Verbraucherschutz, der so viel besser sein soll als in den USA, wenn man ihn mal braucht ?
Und da erwarten einige echt Veränderungen, von welcher Partei auch immer, wenn es schon bei dem Thema scheitert ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie der BMW Chef schon sagte, es wäre mal Zeit sachlich zu werden. Die ganzen Spiegelvorwürfe waren immer nur "wenn..dann, eventuell, in dem Fall" usw. Und manche Beispiele wie Größe vom Ad-Blue Tank würde eine Wertminderung bringen sind ja sowas an den Haaren herbeigezogen. Das trauen sich ja nicht mal die Linken oder Grünen daher laut ausrufen.

Wieder mal viel Wind um wenig. Nur Gerede und Geschreie. Im Ausland wundern sich alle wieso man die eigene Industrie so schädigen will. Manche haben den Knall nicht gehört. Die Autoindustrie zieht bei nem Fall halb Deutschland runter. Was da alles dranhängt. Das ist auch den Politikern hinter der vorgehaltenen Hand klar.

Und als wenn die Hersteller andere Länder nicht auch Absprachen haben oder stinken. Da wird aber nichts gemacht. Entweder alle oder keiner.

Ja die deutschen Autobauer haben sicher Mist gebaut. Sie aber quasi jetzt fertig machen damit kein Entwicklungsgeld für Innovationen mehr für den Kampf gegen China und USA da ist kann aber wohl keine Lösung im Sinne Deutschlands sein.
 
Hallo

tree-snake schrieb:
Die ganzen Spiegelvorwürfe waren immer nur "wenn..dann, eventuell, in dem Fall" usw.
Wenn es nur haltlose Vorwürfe sind, wieso wurde VW dann in den USA verurteilt ?

tree-snake schrieb:
Wieder mal viel Wind um wenig. Nur Gerede und Geschreie.
Erzähl das mal den Betroffenen die in Großstädten an einer Hauptstraße wohnen.

tree-snake schrieb:
Im Ausland wundern sich alle wieso man die eigene Industrie so schädigen will.
Vor allem die USA, welche VW richtig geschröpft und eine angemessene Entschädigung für US Bürger raus geschlagen hat, wundert sich über die nachlässige deutsche Politik/Justiz.

tree-snake schrieb:
Und als wenn die Hersteller andere Länder nicht auch Absprachen haben oder stinken. Da wird aber nichts gemacht. Entweder alle oder keiner.
Stell dir mal vor aber die deutsche Politik/Justiz kommt nur an deutsche Firmen mit Hauptsitz in Deutschland ran, um die ausländischen Autohersteller müssen sich die Herkunftsländer kümmern.

tree-snake schrieb:
Ja die deutschen Autobauer haben sicher Mist gebaut. Sie aber quasi jetzt fertig machen damit kein Entwicklungsgeld für Innovationen mehr für den Kampf gegen China und USA da ist kann aber wohl keine Lösung im Sinne Deutschlands sein.
Soll man die weiter gewähren und bescheissen lassen ?
Wenn es jetzt auf einmal angeblich nur mit Softwareupdates (angeblich ohne Nachteile) zu beheben ist, dann frage ich mich wieso die überhaupt erst beschissen haben ?
Mir tut VW richtig leid, die haben allein in 2016 über 200 Milliarden Umsatz gemacht, da ist bestimmt kein Geld da um die Autos vernünftig umzurüsten.
5 Millionen Autos mal 1000 Euro Umrüstkosten sind 5 Milliarden, das zahlt VW doch aus der Portokasse und würde den Kunden wieder Vertrauen geben.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
hotzenplotz schrieb:
..so nun kommst du mit einen festgelegten Mindestlohn für die begrenzte Wochenstundenzahl..
Das hat Niemand hier im Thread auf den letzten Seiten behauptet !
Es wurde von Seiten der Befürworter für eine generelle Wochenarbeitszeitbeschränkung mit verbundener proportionaler Stundenlohnerhöhung geworben. Wer weniger Stunden arbeitet, bekommt dann natürlich auch weniger raus.

..mit deinen festgesetzten Mindestlohn ( der dann natürlich höher ist ), kann eine Teilzeit, sich damit den Allerwertesten abwischen, genauso würde es nicht die Arbeitslosenzahlen senken, da heute schon die Möglichkeit besteht und es auch angewendet wird ( Teilzeitkräfte)
Erstes bitte vorrechnen !
Beim zweiten Punkt könntest Du Recht haben, bringt aber immerhin mehr sozialversicherungspflichtiges Lohneinkommen bei diesen bereits vorhandenen jetzt zwangsweisen Teilzeitkräften. Freiwillige vorhandene Teilzeitbeschäftigte haben ja einen Grund für die Teilzeitarbeit und werden diesen wegen der allg. Arbeitsplatzsituation nicht aufgeben wollen.
 
ThomasK_7 schrieb:
Der Lohnausgleich kann für alle unteren Einkommensschichten über Anhebung des Mindestlohnes erfolgen, völlig gesetzeskonform.
1/48 weniger Arbeitszeit = 1/48 Anhebung des Mindestlohnes.


wiztm schrieb:
Wenn der Gesetzgeber die neue 30 Stunden Woche als Vollschicht Arbeitszeit definiert, und der alte Lohn somit das soziokulturelle Existenzminimum nicht mehr garantiert, würde der derzeitige Mindestlohn unterhalb der Lohnwuchergrenze liegen und könnte damit angepasst werden.

hat keiner behauptet?

1. habe das Gefühl, ihr beide könnt nicht einschätzen, was lohnwucher überhaupt ist. wie so sonst definiert ihr lohnwucher mit Existenzminimum und Erhöhung der untersten einkommensschichten

2. wie der Name schon sagt Mindestlohn, mehr geht immer aber nicht weniger

im übrigen ging die ganze Diskussion um " Arbeitszeitverkürzung bei vollen Lohnausgleich" gesetzlicher Mindeslohn hat was mit Tarifvertrag zutun? und seit wann bestimmt die Politik die Tariflöhne?

Erstes bitte vorrechnen !

die Rechnung habe ich schon in post nr 5025 auf seite 252 gepostet, darauf gingst du ja nicht ein, obwohl es ja deine frage an mich war

Beim zweiten Punkt könntest Du Recht haben, bringt aber immerhin mehr sozialversicherungspflichtiges Lohneinkommen bei diesen bereits vorhandenen jetzt zwangsweisen Teilzeitkräften. .

ähm gleitzone ist sozialversicherungspflichtig, auch jetzt schon
 
Zuletzt bearbeitet:
tree-snake schrieb:
Wie der BMW Chef schon sagte, es wäre mal Zeit sachlich zu werden. Die ganzen Spiegelvorwürfe waren immer nur "wenn..dann, eventuell, in dem Fall" usw. Und manche Beispiele wie Größe vom Ad-Blue Tank würde eine Wertminderung bringen sind ja sowas an den Haaren herbeigezogen. Das trauen sich ja nicht mal die Linken oder Grünen daher laut ausrufen.

Wo ist das Problem? Größeren Harnstofftank einbauen und Software ändern, dann hat auch die Gesundheit der Bürger etwas davon. Dass der BMW Chef das ablehnt, liegt eher am hohen Preis, den das die Hersteller (die Aktionäre) kosten würde, als an einer Wertminderung, die in Deutschland gewiss nicht gegeben sein dürfte.

BMW spielt bei all dem darüber hinaus eine besonders fragwürdige Rolle. Das ist einerseits der Exklusivsponsor der CSU, die Partei bekommt z.B. ihren Fuhrpark regelmäßig von denen als Parteispende gestellt. Zugleich kommen noch die Großaktionäre in Form der Quandts hinzu, die auch brav regelmäßig sehr hohe Summen an die Union und auch die FDP spenden.

Das ist aber nur eine Seite der Medaille, BMW verkauft(e) zu 70% Diesel-PKW in Deutschland, bei dieser Fixierung auf den Diesel konnte keine andere dt. Marke mithalten. Volkswagen verkaufte gewiss mehr Dieselfahrzeuge, die machten aber nie mehr als 55% der verkauften VW-PKW aus.
Trotzdem scheinen Leitmedien und Politik vereinbart zu haben, BMW nur mit Samthandschuhen anzufassen- Obwohl BMW im Dieselskandal genauso drin hängt, wenn man den wenigen veröffentlichten unabhängigen Testergebnissen glauben schenkt, taucht der Name erstaunlich selten auf.
 
@Hotzenplotz

Entschuldigung, hatte Deine Rechnung von 5025 nicht gesehen, es wird zu viel gepostet.

Deine Rechnung ist falsch, weil Du mich missverstanden hast und ich meine, missverstehen wolltest.
Mindestlohn gibt es pro Stunde und nicht als pauschalen Betrag. Du rechnest mit falschen Grundannahmen, um Deine Meinung zu untermauern. So ist keine sachliche Diskussion möglich.
Z. Bsp. 600 Euro Gleitzone ist mehr sozialversicherungspflichtiger Lohn als z. Bsp. 460 Euro Gleitzone. Meine Aussage ist soweit auch korrekt.
Und wenn ein vorher nicht sozialversicherungspflichtig Teilzeitbeschäftigter jetzt in die Gleitzone kommt, dann gibt es natürlich auch mehr sozialversicherungspflichtigen Lohn für die Sozialkassen.
 
ich habe dich missverstanden?

ThomasK_7 schrieb:
Der Mindestlohn soll sich doch für alle Beschäftigte ändern, sonst macht das Ganze keinen Sinn. Also 1/48 mehr für Alle, egal ob sie 20 Stunden oder 35 oder 48 gearbeitet haben !

hier schreibst du doch das eine Anpassung für alle und zwar 1/48 für den der 20 stunden arbeitet, 1/48 für den der mehr arbeitet und da du vorher noch schriebst :

1/48 weniger Arbeitszeit = 1/48 Anhebung des Mindestlohnes.


das waren deine antworten auf mein post vorher und da bezog ich mich auf den Mindestlohn mit folgendem :

"wenn der Gesetzgeber mit dem Mindestlohn nun festlegt, was nun pro Stunde nicht sittenwidrig ist, hat was nun mit der Arbeitszeit zutun?"

klingt für mich es eindeutig, ein Mindestlohn Erhöhung auf die Arbeitszeit angerechnet

Und wenn ein vorher nicht sozialversicherungspflichtig Teilzeitbeschäftigter jetzt in die Gleitzone kommt, dann gibt es natürlich auch mehr sozialversicherungspflichtigen Lohn für die Sozialkassen.
wie kommst du zu der annahme, das der Arbeitgeber dann diesen minijober als midijobber weiterbeschäftigt?
wieviele Miniobber wurden nach der diesjährigen Mindeslohnerhöhung als midijobber weiterbeschäftigt? man kürzte halt die Monatsstundenanzahl und schon blieb er minijobber ( waren ja immerhin 5 Stunden im Monat )

es hat schon seinen grund , warum der Arbeitgeber einen minijobber beschäftigt

soll aber jetzt nicht heissen, das 27% der erwerbstätigen zur zeit minijobber sind ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll ich denn jetzt darauf antworten ?

Keiner mit klarem Sachverstand konnte auf die irrige Annahme kommen, beim Mindestlohn handelt es sich um einen festen Bruttogesamtlohn ohne Berücksichtigung der Stundenanzahl. Mir solch einen Vorschlag zu unterstellen, ist schon eine Beleidigung meiner Rechenkünste und des Allgemeinwissens.

Du hast weiterhin behauptet, die frei werdenden Arbeitskapazitäten würden die bereits vorhandenen Teilzeitarbeiter übernehmen und deswegen sich nichts an der Arbeitslosigkeit ändern.
Jetzt schreibst Du, alle Minijobber hätten nach der letzten Mindestlohnerhöhung das gleiche Arbeitspensum wie vorher, nur in kürzerer Zeit.
Dies kann ich aus meinem Bekanntenumkreis überhaupt nicht bestätigen. Außerdem kenne ich jede Menge Leute mit Volltagsbeschäftigung zum Mindestlohn, auf die das auch nicht zu trifft.
Keine Ahnung, in welchen Kreisen Du Deine Erfahrungen so sammelst, aber ich behaupte einmal, sie sind nicht repräsentativ.
 
ThomasK_7 schrieb:
Keiner mit klarem Sachverstand konnte auf die irrige Annahme kommen, beim Mindestlohn handelt es sich um einen festen Bruttogesamtlohn ohne Berücksichtigung der Stundenanzahl. Mir solch einen Vorschlag zu unterstellen, ist schon eine Beleidigung meiner Rechenkünste und des Allgemeinwissens. .
dann hättest du dich klarer ausdrücken sollen

ich stellte eindeutig eine frage, und zwar was ein gesetzlicher Mindestlohn pro stunde , der nur dazu gedacht ist, das ein lohn pro stunde nicht sittenwidrig ist, mit der Arbeitszeit zutun hat

und du antwortest das der Mindestlohn erhöht werden soll und zwar 1/48 weniger Arbeitszeit = 1/48 Anhebung des Mindestlohnes.

da es weder mit Mindestlohn pro stunde zutun hat, geschweige denn mit Sittenwidrigkeit. komme ich zum schluss das du Mindestlohn pro Arbeitszeit meinst


Du hast weiterhin behauptet, die frei werdenden Arbeitskapazitäten würden die bereits vorhandenen Teilzeitarbeiter übernehmen und deswegen sich nichts an der Arbeitslosigkeit ändern..

es werden heute Teilzeitkräfte eingestellt zb weil Arbeitgeber versicherungsbeiträge sparen will, es gibt heute genug offene stellen , also wie kann man dann annehmen, das eine Arbeitszeitverkürzung die Arbeitslosenzahlen senken wird? du sagt ich würde es behaupten, ok damit kann ich leben, aber wenn du schon meinst, ich würde behaupten, dann lege doch mal ein paar Fakten auf den tisch, das ich mich irre

Jetzt schreibst Du, alle Minijobber hätten nach der letzten Mindestlohnerhöhung das gleiche Arbeitspensum wie vorher, nur in kürzerer Zeit..
beantworte doch mal bitte meine frage , die ich stellte!

wieviele Miniobber wurden nach der diesjährigen Mindeslohnerhöhung als midijobber weiterbeschäftigt?

wenn du meinst, ich würde nur behaupten, dann kannst du doch diese frage locker beantworten

aber hier mal die zahlen

laut quartalsbericht der Minijob zentrale waren zum 31.12.2016 6.674.812 Minijobber gemeldet

am 31.3.2017 waren es 6.875.769

es wurden nicht weniger, es wurden mehr
Keine Ahnung, in welchen Kreisen Du Deine Erfahrungen so sammelst, aber ich behaupte einmal, sie sind nicht repräsentativ.

deine Kreise sollen aber nun repräsentativ sein? oder doch nur einzelfälle
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, ich habe mich für alle normal Denkenden klar genug ausgedrückt.

Was die Zunahme der Beschäftigungsanzahl der Minijobber als Begründung Deiner These mit der angeblichen Kürzung der Stundenanzahl bei gleichem Arbeitspensum zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht. Wenn das Arbeitspensum gleich geblieben wäre, dann wären keine neuen Einstellungen nötig gewesen.

Falls das Deine noch offene Frage war:
wie kommst du zu der annahme, das der Arbeitgeber dann diesen minijober als midijobber weiterbeschäftigt?
Ich sehe nicht, wo ich das behauptet hätte.

Ich sehe keine weitere sinnvolle Diskussion zwischen uns 2 mehr gegeben.
Wer mir ständig hirnrissige Aussagen unterstellt, mit dem möchte ich einfach nicht diskutieren.
Kannst Dich jetzt ruhig als fachlich überlegen, logisch brillanter Argumentierer und Sieger sehen. Ich werde es überleben.
 
und wieder viel blabla und nicht auf meine frage eingegangen

1. wenn der Gesetzgeber mit dem Mindestlohn nun festlegt, was nun pro Stunde nicht sittenwidrig ist, hat was nun mit der Arbeitszeit zutun?
auf diese frage nicht wirklich eingegangen, sondern als antwort : 1/48 weniger Arbeitszeit = 1/48 Anhebung des Mindestlohnes.

check

2. wie kommst du zu der annahme, das der Arbeitgeber dann diesen minijober als midijobber weiterbeschäftigt?
als antwort : Was soll ich denn jetzt darauf antworten ?

check

3. wieviele Miniobber wurden nach der diesjährigen Mindeslohnerhöhung als midijobber weiterbeschäftigt?

als antwort : Jetzt schreibst Du, alle Minijobber hätten nach der letzten Mindestlohnerhöhung das gleiche Arbeitspensum wie vorher, nur in kürzerer Zeit.

check

4. nach erneuter bitte auf folgende frage ( wieviele Miniobber wurden nach der diesjährigen Mindeslohnerhöhung als midijobber weiterbeschäftigt? ) zu antworten , kam als antwort : Was die Zunahme der Beschäftigungsanzahl der Minijobber als Begründung Deiner These mit der angeblichen Kürzung der Stundenanzahl bei gleichem Arbeitspensum zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht. Wenn das Arbeitspensum gleich geblieben wäre, dann wären keine neuen Einstellungen nötig gewesen.

check

im übrigen die zahlen habe ich nicht als Begründung gepostet, sondern da du ja sagst ich behaupte dies, ich behaupte das und dein kreis sei repräsentativ, das du mal mir erklären sollst, wo denn deine angeblich vermehrten sozialversicherungspflichtige Jobs herkommen sollen



denn dein wort in gottes ohr war , in bezug auf Arbeitszeitreduzierung und Erhöhung des mindeslohn :

Und wenn ein vorher nicht sozialversicherungspflichtig Teilzeitbeschäftigter jetzt in die Gleitzone kommt, dann gibt es natürlich auch mehr sozialversicherungspflichtigen Lohn für die Sozialkassen.

Fazit, wenn es jetzt schon die Möglichkeit besteht und sich nix geändert hat, dann wird es bei einer arbeitszeitreduzierung und vollen Lohnausgleich, natürlich klappen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schrammler schrieb:
Trotzdem scheinen Leitmedien und Politik vereinbart zu haben, BMW nur mit Samthandschuhen anzufassen- Obwohl BMW im Dieselskandal genauso drin hängt, wenn man den wenigen veröffentlichten unabhängigen Testergebnissen glauben schenkt, taucht der Name erstaunlich selten auf.

Dann hätte es in den USA auch zur ner Klagewelle und Strafzahlungen kommen müssen als drüben die BMWs getestet wurden. Bis heute kam da aber nichts.
Siehe auch: https://www.welt.de/wirtschaft/article155021260/Warum-nur-BMW-kein-Diesel-Problem-hat.html

Klar schummeln die wie ALLE Autohersteller mit ihrem Thermofenster und liegen über den Laborwert in der Praxis. Das tun aber alle anderne auch und viel schlimmer. Von deutscher Presse und Poltik werden aber nur die deutschen Hersteller angezählt... ?
Ergänzung ()

Tomislav2007 schrieb:
Wenn es nur haltlose Vorwürfe sind, wieso wurde VW dann in den USA verurteilt ?

Dieselkandal nicht mit dem aktuellen Kartellvorwurf vergleichen. VW ist/war auf jeden Fall schuldig und musste zahlen.

Tomislav2007 schrieb:
Erzähl das mal den Betroffenen die in Großstädten an einer Hauptstraße wohnen.

E-Autos gibt es bereits länger am Markt. Kauft aber keiner. Die Leute wollen große Diesel SUVs haben. Dann bieten die Autohersteller das auch an. Also sind die Leute selbst auch mit schuld.
 
Tomislav2007 schrieb:
Erzähl das mal den Betroffenen die in Großstädten an einer Hauptstraße wohnen.
Selbst schuld, rein nach deiner Divise.

Schrammler schrieb:
Trotzdem scheinen Leitmedien und Politik vereinbart zu haben, BMW nur mit Samthandschuhen anzufassen- Obwohl BMW im Dieselskandal genauso drin hängt, wenn man den wenigen veröffentlichten unabhängigen Testergebnissen glauben schenkt, taucht der Name erstaunlich selten auf.
Ist doch immer so, man braucht einen Sündenbock. Das die angegebenen Werksverbräche egal ob Benzin oder Diesel gelogen sind das sich die Balken biegen. Ist alles bekannt, der NEFZ ist Müll, dennoch ruft keiner nach einer Anpassung. Ganz im Gegenteil, mit Hybrid und voll geladenem Akku zum Teststart kann man künftig noch viel mehr beschönigen. Mir als Verbraucher ist der Schadstoff erstmal vollkommen egal. Aber wenn 10 statt 5 Litern verbraucht werden, nicht. Warum berichtet man darüber nicht? Auf den Automessen stehen die dicken SUV Kisten mit 500 PS, angegebener Verbrauch um die 4 Liter. Das ich nicht lache. Selbst mit einem Kleinwagen packt man auf Bergstrecken kurzfristig 30 Liter. Ein SUV bei Vollgas auf der Autobahn schafft locker mehr, im Dauerbetrieb.

Der VW "Skandal" ist nichts anderes als ein Beispiel des Versagens der Merkel Regierung. In jedem anderen Land, vorne dabei die USA, hätte man zugesehen, das man der eigenen Wirtschaft nicht schadet. Doch so langsam wirds eng um die deutsche Automobilbranche und am Ende um ganze Land, was davon abhängt. Zulange hat man geschlafen und Alternativen verweigert. Jüngst der Welt mit nutzlosen i3 noch gezeigt, das Elektro nicht funktioniert. Es ist eine Schande für die Autonation, das gerade die USA, die mit Kühlschränken gewachsen sind, den Deutschen zeigt, wie man künftig Autos baut.
 
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Hallo

tree-snake schrieb:
Dieselkandal nicht mit dem aktuellen Kartellvorwurf vergleichen. VW ist/war auf jeden Fall schuldig und musste zahlen.
Hier geht es um dem Dieselskandal, du bist der erste der jetzt mit dem Kartellvorwurf kommt.

tree-snake schrieb:
E-Autos gibt es bereits länger am Markt.
Deren Ökobilanz eine Katastrophe ist, solange wir die Energie und die Akkus weiter so produzieren wie wir es aktuell machen, E-Autos haben auch einen Auspuff aber der befindet sich nicht am Auto.

Unyu schrieb:
Selbst schuld, rein nach deiner Divise.
Was meinst du wieso ich nicht in einer Großstadt wohne ? Autoabgase ist einer der Gründe.

Unyu schrieb:
Der VW "Skandal" ist nichts anderes als ein Beispiel des Versagens der Merkel Regierung.
Wie ich weiter oben schon schrieb, aktuell versagen alle Parteien, keine einzige Partei macht den Mund auf.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Wie ich weiter oben schon schrieb, aktuell versagen alle Parteien, keine einzige Partei macht den Mund auf.
Es ist sinnvoll die eigene Wirtschaft nicht in den Abgrund zu reissen. E-Autos sind schon Problem genug für die Wirtschaft. Sieht so als ob man das ganze bis in nahe Zukunft durchmogeln will, wenn dann der totale Absturz kommt ist egal.
 
Das nennt man dann marktkonforme Demokratie, wobei da nicht mehr viel von Demokratie über bleibt, wenn Kapitalistenlobbies Politiker an der Nase herumführen und ausbaden müssen es die Bürger bzw. die Autobesitzer.
Wenn man auf ein Auto angewiesen ist und hat zufällig einen Diesel, was auch Sinn macht, wenn man längere Strecken zurücklegt, darf man wohl bald nicht mehr in Städte einfahren, das zumindest soll die Lösung sein. Dazu noch ein Softwareupdate. Wenn man keine Schadstoffe mehr will, sollte man schleunigst schauen, dass man Motoren, ohne Verbrennung baut. Mich wundert nur, warum Benzin soviel sauberer sein soll.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-10/dieselmotor-vorteile-benziner

Laut Zeit ist der Diesel sogar sauberer und die C02 Bilanz besser.
Verständlich, dass man Angst hat als Politiker, wenn die Lobby jeden 7. Arbeitsplatz stellt, nur irgendwo hört es einfach auf. Herr Dobrindt sollte schleunigst seine Koffer nehmen, liess er sich hier jetzt vorführen. Normalerweise gibt es Gesetze die solche Dinge regeln, hier werden Gipfel veranstaltet und raus kommt, nichts. Der Bürger zahlt.
Hier wäre Demokratisierung der Wirtschaft von Vorteil, wäre sowas vllt nicht passiert. Und die Verantwortlichen müssten dafür haften, auch die Politiker.

@unyu,

E Autos sind schlimm genug, weil man die Entwicklung verschlafen hat oder bewusst rausgezögert, um die Kuh noch richtig zu melken, auch die Ölindustrie hat ihr Interesse daran.
Mit der Ökobilanz der E Karren ist das nochmal eine andere Sache, so sauber sind die nämlich auch nicht, die Akkus. Zumindest gibt es keine örtlichen Schadstoffausstöße.
 
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