@Bouncback:
Ich habe es schon ausgeführt: Es hilft mir nicht, wenn inakzeptables Verhalten "eher in der Minderheit ist". Kriminalität von Gruppen ist keine Wahl, wo es auf 49 oder 51% ankommt. Schon eine kleine Minderheit kann reichen, das Umfeld zu terrorisieren....
Na, das geht dann aber, wenn ich Dich richtig verstehe, in Richtung "Sippenhaft im großen Stile. Nur weil sich ein geringer Prozentsatz einer großen Gruppe danenben benimmt, müssen alle anderen die Konsequenzen tragen?!?
Sorry, aber in meinen Augen vollkommen falscher Weg. Richtiger fände ich es, wenn man die, die Bockmist bauen und erwischt werden, konsequent und ohne Ausnahme (und vorallem zügig) ausweisen würde. Das hätte sicherlich einen Effekt, der sich auf andere auswirkt bezüglich ihres Verahltens. Einen Effekt, den ich aus meiner Arbeit mit den verschiedensten Kulturkreisen erleben konnte.
Ich habe viele Jahre auf einer Drogen- Entgiftungsstation gearbeitet. Und wir waren auf Migranten unterschiedlicher Herkunft spezialisiert. Wenn ein Patient dort drei Regelverstöße begannen hat, wurde der unweigerlich rausgeworfen. (Die Patienten waren alle freiwillig bei uns). Den Streifen haben wir ganz klar und hart zwei Jahre durchgezogen. Du hättest mal miterleben müssen, wie gut das nach einer gewissen Zeit gelaufen ist.
Aber bei dem "Wischi- Waschi", den unsere Justiz und Gerichtsbarkeit fährt wundert es mich nicht, dass "so viel" passiert. Bereits bestehende Gesetze klar, hart und zeitnah anwenden. Dann würde vieles besser laufen.
...Wir haben daher auch keine "Flüchtlings"-Krise, sondern eine Migrationskrise....
Meinetwegen nenn wir es Migrationskrise. Ich habe nur wenig Lust mich um Begrifflichkeiten zu streiten. Am eigentlichen Sachverhalt ändert das aber nix. Ob nun jemand aus z.B. Somalia zu uns kommt, weil er keinerlei Zukunftsperspektive in seinem Land hat, oder ob er Angst haben muss, dass ihm morgen der Kopf abgeschlagen wird, macht am Ende keinen Unterschied. So oder so, er ist hier. Ob der nun die Meerenge bei Gibraltar, dann durch den Ärmelkanal und über die Nordsee zu uns kam, oder über Italien, Griechenland, oder die Türkei. Auch egal, er ist hier. Und das ist der Fakt.
...Die Flucht vor den Russen war eine tatsächliche Flucht. Es drohten Tod, Vergwaltigung, Rache usw. Und fast alle haben das nächste Gebiet aufgesucht, was ihnen Sicherheit brachte, trotz eines kargen Lebens dort. Fast niemand ist 8 Länder "weitergeflüchtet" oder die Meinung vertreten, darauf noch ein besonderes Recht zu haben....
Nuja, sind in den 50er Jahren, nach dem WW II ja nicht gerade nur 10 Leute in die USA ausgewandert.
Guckst Du hier.
O.K. da waren zwar keine 8 Länder dazwischen, aber der nächste Weg es ja nun auch nicht gerade....
...Daher bin ich auch hier ganz klar: Den Mund aufzumachen, ist wichtig. Noch wichtiger ist aber ein Staat, der sein Staatsgebiet unter Kontrolle hat, der verhindert, dass eine Massenmigration kultur- und bildungsfremder Menschen stattfindet, die die Lebensqualität beeinträchtigt und dutzende Milliarden Euro an Kosten verursacht, die Einheimische bezahlen müssen, ohne je gefragt worden zu sein. Denn ich habe am Ende keine Lust, jeden Tag Leute aus fernen Ländern zu erziehen.
Ähm, sorry, aber auch wir waren einmal Nutznießer solcher Maßnahmen.
Guckts Du hier.
Klar, die Kohle war nicht nur für die Deutschen, sondern für ganz Europa. Aber schon eine Menge Holz. Und dabei geht es mir nicht um Schuld. Sondern darum, was man aus so einer Hilfe machen kann.
Und der kleine amerikanische Farmer, der damals brav seine Steuern gezahlt hat, hat wahrscheinlich ähnlich gedacht, wie Du es beschreibst. Ist avber trotzdem eine Erfolgs- Story geworden...
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Und Du musst auch nicht jeden Tag Leute aus fernen Ländern "erziehen". Aber Du darfst jeden Tag, den Du Dich in der Öffentlichkeit bewegst Deine Meinung und Werte zum Ausdruck bringen. Und wenn jeder von hier das täte, wäre es für alle ein bisserl leichter.
@Mustis:
..Sie ist dennoch nicht zwingend mit dem Islam verbunden oder wie erklärst du dir zig islamische Länder, die ohne die Scharia existieren? ...
Zumal man sich bei dieser Thematik ja auch noch mal damit auseinander setzen muss, wie es dazu kam. Wer hat denn z.B.
diesen Mann an die Macht gebracht?
Denn
so hat es dort vorher ausgesehen (kleines Bild oben links am Beginn des Berichtes).
Frei nach Goethes Zauberlehring: "Die Gesiter, die ich rief..."
...Du bist gefragt worden. Das nennt sich Wahlen in einer parlamentarischen Demokratie.
Vielleicht hast du dem also zugestimmt.
Vielleicht hast du dich dieser auch verweigert, womit ich dir kein Recht auf Meckern mehr zugestehen würde.
Oder du gehörst zu den denjenigen deren Meinung nicht Mehrheitsfähig waren. Ja so ist das in einer Demokratie.
Da muss man schon Mehrheiten zusammen bekommen.
Aber schon nächsten Monat hast du eine neue Chance!
Da kann ich Dir nur bedingt recht geben. Es ist nicht damit getan alle vier Jahre ein kleines Kreutzlein zu machen. Demokratie will jeden Tag von jedem gelebt werden. Die Verantwortung dafür kann ich nicht in den Schrank hängen, wie ein nettes Jackett und nur alle 4 Jahre auspacken. Das Gewand muss ich jeden Tag tragen.
Manchmal stößt mir diese Einstellung vieler in diesem Land schon bitter auf (und das ist sehr vorsichtig und nett von mir ausgedrückt). Da geben die Leute ihre Verantwortung an andere ab und wunderen sich dann, dass nicht immer in ihrem Interesse entschieden wird. Ich nehme z.B. mein Recht auf Demonstration immer wieder und gerne in Anspruch. (Die meiseten Demos finden ja an Wochenenden statt. Da ich im Krankenhaus arbeite muss ich eh alle zwei Wochen Dienst machen. Habe ergo eh schon mal weniger Wochenenden als der Durschnitt.)
Wenn ich dann aber im Freundes- und Bekanntenkreis frage, kommt ihr mit auf die oder die Demo bekomme ich die wunderbarsten Sprüche und Gründe dagegen serviert. Aber hinterher wird immer weiter gejammert. Ist doch zum
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, oder?!?