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Austrokraftwerk
Gast
Egal ob Islam/Scharia oder Christentum/10 Gebote: Wir sind uns alle einig, dass Religion nichts in einem modernen, demokratischen Rechtsstaat verloren hat 
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Behauptet wer?Bounceback schrieb:Selbstverständlich. Integration ist im Grunde ein schwammiger Soziologenbegriff, auch wenn er Usus geworden ist. Auf Dauer funktioniert das Zusammenleben nur mit Assimilation. Eine gute und harmonische Gemeinschaft braucht viel Ähnlichkeiten untereinander, eine gemeinsame Basis der Kultur, Sprache und Sitten.
Die Studien würde ich gerne lesen. Hast du dazu eine Quelle?Bounceback schrieb:Studien haben das inzwischen längst bestätigt. So wurde herausgefunden, dass der Wohlfahrtsstaat in den Ländern am ausgeprägtesten ist, die weniger ethnische Differenz und kulturelle Distanzen ausweisen - die Solidarität zwischen den Menschen ist höher.
Du gibst die Studie falsch wider.Bounceback schrieb:Auch für den Arbeitsmarkt ist Assimilation wichtig:
"Der Einfluss von Diskriminierung auf die Arbeitslosigkeit von Migranten und besonders Muslimen ist laut einer Studie gering. Neben Qualifikation spielt die kulturelle Assimilation eine zentrale Rolle."
https://www.wzb.eu/de/pressemitteilung/muslime-auf-dem-arbeitsmarkt
Personen mit hoher soziokultureller Assimilation sind solche, die:
- nie sprachliche Verständigungsprobleme haben;
- hauptsächlich Medien des Wohnlands nutzen;
- mehrheitlich Mitglieder der Mehrheitsgruppe als Bekannte und Freunde haben;
- zwei oder mehr Mitglieder der Mehrheitsgruppe in ihrem breiteren Familienkreis
haben;- Auffassungen über die Rolle der Frau haben, die denen des durchschnittlichen
Mitglieds der Mehrheitsgesellschaft entsprechen.
Und warum nicht Hand in Hand? Gibt es in deiner Verständnissphäre nur Extreme? Früher waren die Gastarbeiter den meisten Deutschen herzlich egal und jetzt fühlt man sich von Ihnen und deren Nachkommen belästigt. Tja....Bounceback schrieb:Damit magst du Recht haben. Aber bitte keine Reformexperimente Mittelalter -> Neuzeit auf deutschem Boden. Rational wäre, den Islam sich modernisieren zu lassen, eine Aufklärungsperiode abzuwarten, aber nicht auf unserem Rücken.
Das Thema Migration war NOCH NIE Bestandteil eines Bundestagswahlkampfes, von Nuancen abgesehen. CDU/CSU haben jahrzehntelang die Notwendigkeit eines Einwanderungsgesetzes für Deutschland kategorisch als Unsinn abgetan.Bounceback schrieb:Klares NEIN. Das Thema Migration war überhaupt nicht wahrnehmbar im letzten Bundestagswahlkampf! Die Position der CDU war darüber hinaus nie "wir machen für 1 Mio. Migranten, die gegen Dublinverordnung verstoßen, einfach die Grenze durchlässig".
Im Detail vielleicht. Die generelle Marschrichtung ist hingegen schon klar.Bounceback schrieb:Parteien sind wichtig, aber da ihre Wahlprogramme unverbindlich sind, wähle ich die Katze im Sack. Schon Mehrwertsteuer-Theater vergessen? SPD sagte keine Erhöhung, CDU 2% - und heraus kam 3%.
Mit allen einhergehenden Nachteilen..... und ein Allheilmittel sind sie auch nicht. Dafür genügt bereits ein Blick zu unseren Eidgenossen in der Schweiz.Bounceback schrieb:Hör mir also auf mit dem Kreuzchen alle 4 Jahre für ein Überraschungspaket. Was Deutschland dringend braucht, sind ergänzende Bürgerentscheide für wesentliche Zukunfts-Fragen.
Welche Werte und Ideale sollen das sein? Menschen im Mittelmeer ertrinken zu lassen? Eine Neiddebatte auf dem Rücken von Obdachlosen und Flüchtlingen zu führen? Menschen als Wirtschaftsflüchtlinge zu bezeichnen, die vor Krieg und Terror flüchten? Oder eine Partei mit Umfragewerten um die 10% in den Bundestag zu hieven, deren Mitglieder mit offen rechtsradikalen Parolen und Werten flirten? Oder Werte eines US-Präsidenten, der Ausgrenzung, nationalen Egoismus und Fremdenhass Vorschub leistet und der von Christen gewählt wurde, für die die Entstehungsgeschichte gleichwertig mit der Evolutionstheorie ist?Bounceback schrieb:Die Scharia ist ein menschenverachtendes Rechtssystem. Ich bin froh, dass unsere Kultur von der christlichen geprägt ist und lehne Werte-Relativismus und die Einstellung "Kulturen sind alle gleich gut" strikt ab. Wir müssen unsere Ideale und Werte verteidigen, sonst können wir den Laden gleich zumachen.
Und wir äußern unsere Kritik daran, indem wir uns moralisch auf die selbe Stufe stellen? Wir unterstreichen nicht den Wert der UN-Menschenrechtscharta indem wir unser Handeln nach den Taten einiger Weniger ausrichten.Bounceback schrieb:Fast alle islamischen Länder haben die Kairoer Menschenrechtserklärung unterschrieben. Diese stellt die westlichen Menschenrechte, wie wir sie kennen, unter den Vorbehalt der Scharia. Das gilt insbesondere für das Recht auf Leben.
Wer verharmlost denn? Wer sagt in der aktuellen Debatte: "Ja, die Scharia ist ein gerechtes, ausgewogenes und rechtsstaatliches Instrument und wir sollten uns daran orientieren oder sie tolerieren!"?Bounceback schrieb:Nein, danke! Es gibt keinen Grund zur Verharmlosung.
Guten Hunger. Immer nur Schnitzel und Spätzle wären, nach erfolgter Assimilation, ja auch langweilig. (Ist nicht an dich adressiert)Hagen_67 schrieb:Also, bis dann. (Riecht verd... gut nach Nudeln mit Arrabiata und Parmesan...)
...
Mir als Atheisten brauchst du das nicht erklären.Austrokraftwerk schrieb:Egal ob Islam/Scharia oder Christentum/10 Gebote: Wir sind uns alle einig, dass Religion nichts in einem modernen, demokratischen Rechtsstaat verloren hat![]()
Vielleicht weil du dich gerade indirekt zu einem Iman aufschwingst und dich in die religiösen Fragen anderer einmischt?Bounceback schrieb:Ich treffe ausschließlich die Terroristen. Wieso sollten die moderaten Muslime dadurch verletzt werden?
Also war dir diese Frage nicht wichtig genug? Wäre sie wichtig gewesen hätte man diese Frage ja in den Vordergrund bringen können. Zum Beispiel durch entsprechende Fragen an deinen Abgeordneten/Kandidaten. Hast du diese Fragen den gestellt?Bounceback schrieb:Klares NEIN. Das Thema Migration war überhaupt nicht wahrnehmbar im letzten Bundestagswahlkampf!
Das läßt sich wirklich einfach schreiben wenn man sich für die christliche Religion nicht wirklich interessiert.Bounceback schrieb:Die Scharia ist ein menschenverachtendes Rechtssystem. Ich bin froh, dass unsere Kultur von der christlichen geprägt ist und lehne Werte-Relativismus und die Einstellung "Kulturen sind alle gleich gut" strikt ab. Wir müssen unsere Ideale und Werte verteidigen, sonst können wir den Laden gleich zumachen.
In USA, Kanada und Australien funktioniert es auch ohne Assimilation, mit den vielen China Towns, Little Italys, Hispanics, Indianerreservaten, Ureinwohnern, etc., die leben einfach zusammen und respektieren sich gegenseitig.Bounceback schrieb:Auf Dauer funktioniert das Zusammenleben nur mit Assimilation. Eine gute und harmonische Gemeinschaft braucht viel Ähnlichkeiten untereinander, eine gemeinsame Basis der Kultur, Sprache und Sitten.
Dann sind wir uns ja einig das niemand die AfD braucht, welche die Frau wieder an den Herd stellen und wieder zurück zu altmodischen abgeschotteten Nationalstaaten will und gegen die Homoehe ist.Bounceback schrieb:Aber bitte keine Reformexperimente Mittelalter -> Neuzeit auf deutschem Boden.
Vor allem in Bayern kennt man das sehr gut.Bounceback schrieb:Wir haben keine Sippenhaft in Deutschland, sondern Sippenfreilassung von Tätergruppen.
dran denken christliche Kopftücher zu verbieten:DerOlf schrieb:Wer Kopftücher verbietet, der muss auch
Oder sind christliche Kopftücher besser als moslemische Kopftücher ? Ich sehe da keinen Unterschied.
Japan ist kulturell immer noch sehr homogen, hat sehr wenig Einwanderung, übrigens praktisch keine Terroranschläge, kein Problem mit Gewaltkriminalität von Arbeitsmigranten; Japaner, die auswandern, machen in Deutschland überhaupt keine Probleme - das Land ist eine Demokratie mit sehr hohem Wohlstand trotz dichter Besiedelungen.Noxiel schrieb:...Schauen wir uns Japan zur Mitte des 19. Jahrhundert an, hatten wir dort den von dir bevorzugten Zustand von gesellschaftlicher und kultureller Homogenität, mit dem Ergebnis starrer Herrschaftsstrukturen und einem rückständigen Wirtschafts- bzw. Gesellschaftssystem.
Noxiel schrieb:Der Begriff der Assimilation, der ja auch eine unausgesprochene Überlegenheit der eigenen Kultur beinhaltet, zielt darauf ab ethnische und religiöse Minderheiten auszugrenzen und die Exklusivität der Eigengruppe zu propagieren.
Dieses Märchen hört man immer wieder. Die teilweise extrem auseinanderdriftenden Gruppen in den USA werden nur von einem Sozialsystem zusammengehalten, was auf die Ertüchtigung und Eigenverantwortung des Individuums setzt - und einer teils rabiaten Justiz und Polizei. Die ethnischen Konflikte in den USA sind negativ legendär. Die Anzahl der Morde ist sehr hoch, der Anteil der Bevölkerung, der im Gefängnis sitzt, auch und die schwarze und mexikanischstämmige Bevölkerung ist bei vielen Kennziffern (Arbeitslosigkeit, Bildung, Kriminalität) unterlegen.Noxiel schrieb:In den USA wiederum eine hoch heterogene Gesellschaft funktioniert das Zusammenleben, trotz mannigfaltigster kultureller Einflüsse wesentlich besser.
Beispiel:Noxiel schrieb:Die Studien würde ich gerne lesen. Hast du dazu eine Quelle?
Ich habe eine Zusammenfassung des Artikels zitiert, bitte nicht ein Fremdzitat dazu benutzen, mir eine falsche Widergabe zu unterstellen.Noxiel schrieb:Du gibst die Studie falsch wider.
Der genutzte Begriff der Assimilation wird in der Studie nicht als Aufgabe der eigenen Kultur und Gebräuche verwendet.
Was soll das? Stimmungsmache, Instrumentalisierung? Das ist hier eine politische Diskussion. Ich könnte dir das gleiche unterstellen für die Weise, wie du Ergebnisse verharmlost oder in deinem Sinne zurechtbiegst.Noxiel schrieb:Die Studie ist wirklich lesenswert, aber sie taugt nicht zur Stimmungsmache und lässt sich nur schwer von dir instrumentalisieren.
"Hand in Hand" ist ein Euphemismus, wenn man bedenkt, dass die negativen Auswirkungen einer antimodernen Weltreligion hier bereits Gewalt und Todesopfer verursacht haben, in der westlichen Welt inzwischen tausende Todesopfer.Noxiel schrieb:Und warum nicht Hand in Hand? Gibt es in deiner Verständnissphäre nur Extreme? Früher waren die Gastarbeiter den meisten Deutschen herzlich egal und jetzt fühlt man sich von Ihnen und deren Nachkommen belästigt. Tja....
Ja im Grunde, war es noch nie richtig Thema und das ist ein großer Fehler. Seitens der linken Parteien verständlich, denn das war nicht ihr Gewinnerthema. Vor allem aber seitens der konservativen Parteien war das ein strategischer Fehler. Als Roland Koch die unsägliche, doppelte Staatsbürgerschaft zum Thema machte, gewann er die Wahl - zu Recht, die Mehrheit war dagegen. Was haben die Multikulturalisten geflucht.Noxiel schrieb:Das Thema Migration war NOCH NIE Bestandteil eines Bundestagswahlkampfes, von Nuancen abgesehen. CDU/CSU haben jahrzehntelang die Notwendigkeit eines Einwanderungsgesetzes für Deutschland kategorisch als Unsinn abgetan. Im letzten Bundestagswahlkampf waren die Wirren in 2015 auch nicht abzusehen. Mehrheitlich waren "die Deutschen" dem Thema auch gleichgültig gegenüber.
Apropos. Ein Flüchtling kann nicht gegen das Dublin Abkommen verstoßen, nur Staaten.
Die Schweiz ist ein Land, dass eine lange funktionierende Demokratie vorzuweisen hat, keine Kriege begonnen hat, sehr hohen Wohlstand besitzt und eine starke Exportnation ist im Verhältnis zum BIP. Es ist eines der Länder mit der höchsten Lebensqualität der Welt. Wenn es ein Vorbildland gibt, dann die Schweiz.Noxiel schrieb:Mit allen einhergehenden Nachteilen..... und ein Allheilmittel sind sie auch nicht. Dafür genügt bereits ein Blick zu unseren Eidgenossen in der Schweiz.
Die Werte des Westens sind Freiheit, Demokratie, Menschenrechte, Aufklärung und anderes mehr.Noxiel schrieb:Welche Werte und Ideale sollen das sein? [polemische Fragen ausgeklammert]
Das passiert in der Politik ständig. Oder wird bei der AfD, die du hier erwähnt hast, großartig differenziert? Auch Osten=Nazis und andere linke Stammtischwitze findet man zu Hauf, ohne dass sich die öffentlich-rechtlichen Medien daran stören.Noxiel schrieb:Wir verteidigen unsere Werte und Ideale sicher nicht dadurch, dass wir eine Gruppe von Menschen pauschal die Glaubwürdigkeit absprechen und Ihnen mit Ablehnung und Misstrauen begegnen.
Wer wie Merkel oder Wulff sagt, der Islam gehöre zu Deutschland, der sagt auch, dass die Scharia zu Deutschland gehört und der Islamismus, denn beide sind Teil des Islams.Noxiel schrieb:Wer verharmlost denn? Wer sagt in der aktuellen Debatte: "Ja, die Scharia ist ein gerechtes, ausgewogenes und rechtsstaatliches Instrument und wir sollten uns daran orientieren oder sie tolerieren!"?
Allein so zu tun, als gäbe es eine starke gesellschaftliche Strömung, die diesen Sachverhalt verharmlost, verleiht der eigenen Argumentation schnell den Anschein von Redlichkeit. Dabei geht es nur um einseitige und unreflektierte Pauschalurteile und darum die eigenen Vorurteile zu befördern.
Dann bin ich wohl nicht der einzige...Tomislav2007 schrieb:Oder sind christliche Kopftücher besser als moslemische Kopftücher ? Ich sehe da keinen Unterschied.
...der da keinen Unterschied sieht.Micday schrieb:in der öffentlichkeit werden ordensschwestern in tracht genauso beleidigt wie moslemische frauen die kopftuch tragen.
Flucht hat etwas mit einer unmittelbaren Gefahr für die jeweilige Person zu tun. Man flieht vor einem Verbrecher, vor der Polizei, vor einem Feuer usw. Das heißt - bliebe man am selben Fleck, droht Gefahr für Leib und Leben oder lange Haft.Noxiel schrieb:Unmittelbar wovon? Der konkreten Gefahr, also einschlagenden Schrapnellgranaten? Der abstrakten Gefahr z.B. Gefechte in einigen Kilometern Entfernung?
Der Begriff Flucht ist nicht automatisch falsch, weil er dir nicht in dein Argumentationsmuster passt und von dir so bezeichnet wird. Gerade wer sich die Fluchtbewegungen im vergangenen 20. Jahrhundert anschaut, dem wird schnell klar, dass dein Verständnis von Flucht grundlegend falsch ist.
Lies einfach die Konvention.Noxiel schrieb:Sagt wer?![]()
Nochmal: Aufnahmelager wurden links liegengelassen. In der Türkei, Griechenland, Kroatien, Österreich ist kein Krieg. Wer Deutschland auf dem Landwege erreicht, flüchtet nicht mehr, er migriert. Das heißt, und darum geht es, es konnte ihm vorher ausreichend geholfen werden. Und nach EU-Recht muss das sogar der Fall sein.Noxiel schrieb:Selbstverständlich haben wir eine Flüchtlingskrise.
Beides findet man äußerst selten. Schulabbruch und erhöhte Gewaltkriminalität korrelieren leider positiv, Nazitum und Hochschulprofessor negativ. Natürlich ist nichts unmöglich, aber es geht letztlich um Risiken. Das Risiko für die Bevölkerung ist bei der Zuwanderung von 1000 westlichen Akademikern nun mal deutlich geringer als bei der Zuwanderung von 1000 orientalischen Schulabbrechern. Ich verweise nochmal auf das Schaden-Nutzen-Prinzip des Grundgesetzes.Noxiel schrieb:Kultur und Bildungsfremd zu sein ist nichts was per se schlecht sein müsste. Mir ist ein kulturloser Schulabbrecher mit guten Manieren und ausgewogenem Sozialverhalten lieber in der Nachbarschaft als ein intelligenter Nazi mit Hochschulprofessur. Wieder so eine Kategorisierung, die auf Ab- und Ausgrenzung abzielt.
Noxiel schrieb:Ja, ich wurde nicht gefragt ob ich mit der Flüchtlingspolitik unserer Regierung einverstanden bin, ebenso wenig ob ich den Neubau der Ortsumgehung Plau an der Bundesstraße 191 gutheiße. Die Wahrscheinlichkeit in meinem Leben dort vorbei zu kommen, dürfte ohne Übertreibung geringer sein als einem Flüchtling zu begegnen. Gerade aus diesem Grund bin ich froh, dass unsere Regierung Geld in die Hand nimmt um die Flüchtlinge nicht sich selbst zu überlassen. Damit hättest du fix deine Ghettoisierung und vermutlich in ein paar Jahren schon wieder Grund zum schimpfen. Ich komme also nicht umhin, dir eine gewisse Pertinenz im Bezug auf populistischen Thesen zu attestieren.
Sie hatten in letzter Zeit keine spektakulären Anschläge mehr. Das ist richtig. Mir fällt eigentlich als letztes diese Sekte ein, in den Neunzigern, mit knapp 1000 Verletzten. Das war selbst nach Islamistenmaßstäben schon ordentlich.Bounceback schrieb:Japan ist kulturell immer noch sehr heterogen, hat sehr wenig Einwanderung, übrigens praktisch keine Terroranschläge, kein Problem mit Gewaltkriminalität von Arbeitsmigranten
Deiner Definition nach ist es bereits keine Flucht mehr wenn du nicht beim Nachbarn unterkommst sondern lieber eine Stadt weiter ziehst zu deinen Verwandten.Bounceback schrieb:Wenn mein Haus brennt und ich vor dem Feuer fliehe, lässt mich vielleicht der nette Nachbar bei sich übernachten. Wenn ich dann nach ein paar Tagen beschließe, in einer anderen Stadt unterzukommen, ist das keine Flucht mehr.
Hat hier jemand geschrieben, dass es unausweichlich war. Darum geht es nicht. Die Leute sind JETZT nunmal hier,Bounceback schrieb:Natürlich ist es besser, wenn man Migranten in Masse hier hereinlässt, dass man Geld in die Hand nimmt, damit das Chaos nicht perfekt wird. Du übersiehst aber wieder, dass schon beim Ausgangspunkt ein Dissens vorliegt. Es ist für mich (linker) Populismus, so zu tun, als ob das unausweichlich gewesen wäre. War es nicht!
Grundgesetz? Ich dachte Deutschland hätte garkeine Verfassung..zumindest hieß es das bisher von den ganzen VTlern und Reichsbürgern/root schrieb:Die Sharia verstosst gegen Art 137
Im Islam ist Sharia eine Form von Staatsreligion und wird dazu verwendet die Gesetze zu formen.
Nein, wirklich? Gläubige glauben an das was in dem Buch steht More news at 11.Poll reveals 40pc of Muslims want sharia law in UK
Nein, auch diese Umfrage fragt nach der Scharia unter Moslems und nicht nach islamischen Geboten.
Die Scharia ist ein menschenverachtendes Rechtssystem.
Zeigt nur dass der Rechtsstaat einwandfrei funktioniert. Es muss erstmal eine Straftat nachgewiesen werden. In dubio pro reo.Schon die Vorfälle in Köln haben das ganze Versagen gezeigt: Bei rund 1200 Strafanzeigen wegen vorwiegend sexueller Übergriffe gab es nach einem Jahr gerade einmal 6 Verurteilungen.
Wie schon 1000x wiederholt: eine Bringschuld des Gastgebers besteht nunmal nicht.
Unfug. Du verwechselt Genfer FLüchtlingskonvention mit Asyl. Bei Asyl geht es um politische VerfolgungDie Flüchtlingskonvention gilt nur bei politischer Verfolgung.
RfgsWlcm2k17 schrieb:Quark. Die Scharia hat zunächst mal garnichts mit dem Islam zu tun. Bitte informier dioch erstmal was Scharia bedeutet. Scharia bedeutet zunächst mal, dass man in dem jeweiligen Land als Muslime toleriertt wird, man seinem glauben nachgehen kann, Halal essen darf, nicht verfolgt wird, man nicht unnötig die Gerichte belastet wegen kleinigkeiten wie Ehe / Scheidung usw. sowas kann auch ein Friedensrichter viel effizienter regeln
Schon mal was von den Kreuzzügen gehört? Man kann durchaus argumentieren, dass wir im Westen eine gewisse Schuld beim nahen Osten abzutragen haben.
Unfug. Du verwechselt Genfer FLüchtlingskonvention mit Asyl. Bei Asyl geht es um politische Verfolgung
Weil sie sich aus dem Weg gehen und auch in getrennten Bezirken wohnen können. Im engen Deutschland schlecht möglich, zusammen mit der wirtschaftlichen Situation, dass nur absolut geistig fitte Leute noch einen auskömmlichen Job bekommen, eine Garantie für massive Konflikte zwischen den Parallelgesellschaften und den noch besser dastehenden Einheimischen. Dazu diverse Ethnien, das wird mehr wie im Balkan enden. Tut es ja schon heute in Deutschland, Integration auf breiter Flur misslungen, nur ist die Zahl in den Parallelgesellschaften noch klein und einigermaßen beherrschbar.Tomislav2007 schrieb:Hallo
In USA, Kanada und Australien funktioniert es auch ohne Assimilation, mit den vielen China Towns, Little Italys, Hispanics, Indianerreservaten, Ureinwohnern, etc., die leben einfach zusammen und respektieren sich gegenseitig.
Ja, die Dummheit und Verführbarkeit der Menschen ist leider sehr groß. Aber das betrifft bei weitem nicht nur einige Türken, sondern auch gerade viele hier im "christlichen Abendland". Anders ist es doch nicht zu erklären warum rechte Hetzer so einen Zulauf haben. Ganz klar, Links sein bedeutet sich mit den Gegebenheiten aktiv auseinanderzusetzen und zu hinterfragen. Das bedarf natürlich einer gewissen geistigen Flexibilität. Und das genau geht den rechten Hetzern ab, hat aber für die den Vorteil das deren einfaches Weltbild besser bei den Massen verfangen können. Der Neoliberalismus mit seiner egoistischen Grundaurichtung tut natürlich das Übrige es den rechten Hetzern leicht zu machen. Er hat den Rechten sozusagen den Boden bereitet. Jetzt geht die Saat der Entsolidarisierung der Gesellschaft auf.
MasterXTC schrieb:Ja, die Dummheit und Verführbarkeit der Menschen ist leider sehr groß. Aber das betrifft bei weitem nicht nur einige Türken, sondern auch gerade viele hier im "christlichen Abendland". Anders ist es doch nicht zu erklären warum rechte Hetzer so einen Zulauf haben. Ganz klar, Links sein bedeutet sich mit den Gegebenheiten aktiv auseinanderzusetzen und zu hinterfragen. Das bedarf natürlich einer gewissen geistigen Flexibilität. Und das genau geht den rechten Hetzern ab, hat aber für die den Vorteil das deren einfaches Weltbild besser bei den Massen verfangen können. Der Neoliberalismus mit seiner egoistischen Grundaurichtung tut natürlich das Übrige es den rechten Hetzern leicht zu machen. Er hat den Rechten sozusagen den Boden bereitet. Jetzt geht die Saat der Entsolidarisierung der Gesellschaft auf.