Aktuelle Rechtslage: Wie lange speichern Provider IPs ?

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S3veny

Gast
N'Abend.

Erstmal:
JA - Ich habe mir die gefühlten 180.000-Threads mit ähnlicher Fragestellung durchgelesen. Aber in keinem einzigen wird richtig klar wie das jetzt wirklich ist. Wiedersprüchige Aussagen und Verlinkungen zur Vorratsdatenspeicherung, alles Steinalt, zäh wie Gummi und nichts genaues.
JA - Ich habe mir etliche Google/Foren Links durchgelesen und komme zu ähnlichen wie bereits geschildert. Entweder sämtliche Gesetztestexte die sich auf 5 Seiten ausbreiten und keiner versteht, oder willkürlich zusammengewürfelte unterschiedliche Meinungen ohne jegliche Quelle oder Erklärung.
JA - Ich habe bereits meine (beiden!) Provider befragt und ebenfalls keine genaue Aussage. Das Anzeige was ich jetzt aus den einen Satz herraus vermuten könnte: Keinerlei Speicherung. Aber das halte ich für nicht-glaubwürdig.

Und:
Nein - Ich habe nichts kriminelles vor, mich interessiert einfach die Lage.
Ich mag es nunmal nicht wenn mein eigentlich harmloses Surfverhalten protokolliert wird.

Hier mal der Email verlauf:
(Bisher hat nur Vodafone geantwortet, Unitymedia bleibt noch aus.)
Meine Email:
Guten Tag,

Leider sind mir aus den Datenschutzhinweisen der Vodafone-Homepage nicht alle Informationen ersichtlich.
In Bezug zur noch nicht umgesetzen gesetzlichen Vorratsdatenspeicherung habe ich eine Frage zu Ihrem Service.

Da noch keine gesetzliche Verpflichtung der Speicherung von IP-Addressen existiert, interessiert mich die jetztige Handhabung:
Speichern Sie oder ein anderes Unternehmen (§ 11 BDSG) über das Ende meiner Internetverbindungen hinaus, welche IP-Adresse mir wann zugewiesen war? Wenn ja, für wieviele Tage erfolgt die Speicherung?
Ferner fordere ich Auskunft über die gegenwärtig zu meinem Konto gespeicherten IP-Adressen und sonstigen Verkehrsdaten.

Hierbei meine ich nicht nur die Zuweisung der IP-Adressen zu einem Anschluss sondern auch jeweilige Verbindungsdaten.
Wird bzw wie lange wird bei Ihnen die Zuordnung jeweiliger Verbindungen eines Kunden-Anschlusses gespeichert ?

Eine klare und ausführliche Beantwortung wäre mir genehm.
Mit freundlichen Grüßen,
Die Antwort:
Sehr geehrter Herr ***,

die IP-Adressen werden am Ende der jeweiligen Online-Session verworfen, da diese nicht abrechungsrelevant sind. Die Speicherung der sonstigen Verkehrsdaten richtet sich nach den Vorgaben des Telekommunikationsgesetztes. (§§ 96 - 99 TKG). Die Auskunft über Verkehrsdaten an Kunden ist in § 99 TKG geregelt und wird in Form eines Einzelverbindungsnachweises erteilt. Sollten sie einen Einzelverbindungsnachweis wünschen, beantragen Sie diesen bitte im Online-Portal oder bei der Kundenbetreuung.

Mi freundlichen Grüßen,

Hier der Link zu den entsprechenden Gesetztestexten.
Ob die Texte jetzt noch aktuell sind oder überhaupt wirksam, keine Ahnung.
Abgesehen von einem BRD-Logo in der Ecke und eines glaubwürdigen Impressum, finde ich nichts.
-> http://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2004/index.html#BJNR119000004BJNE009804308

In der Email heißt es:
die IP-Adressen werden am Ende der jeweiligen Online-Session verworfen, da diese nicht abrechungsrelevant sind

Heißt das jetzt tatsächlich das keinerlei Verbindungsdaten gespeichert werden ?
Sprich sobald ich die Verbindung beende (z.B spätestens wenn ich eine Seite im Browser Schließe) existiert auch kein Nachweis Seitens Vodafone mehr über meine angesurfte Seite ?
Bzw ist damit vielleicht doch gemeint das die Zuweisung der IP (die ich zu den Zeitpunkt vohriger Verbindungen z.B Seitenaufrufe hatte) zu meinen Kundendaten (also mir) nach Abbruch der sog. "Online-Session" komplett gelöscht wird ?
Sprich ich nach Verbindungsabbruch, z.B durch einen Reconnect (seitens durch mir oder dem Provider) keinerlei Zuweisung mehr stattfinden kann ??!

Das würde ja heißen, ich wäre durch regelmäßiges Reconnecten weitesgehend wirklich Anonym.

Sprich wenn ich eine Seite aufrufe oder "unerlaubte" P2P Verbindungen hergestellt habe, hätten entsprechende Organisationen sowie Abmahnanwälte nur solange Zeit sich an einen Richter und anschließend an meinen Provider zu wenden, BIS ich meinen Router reconnecte ?!

Also das scheint mir etwas zu einfach zu sein...
Daher einfach mal meine Frage zum 100mal: Wie ist das jetzt wirklich ?


Ich meine wofür gibt es sämtliche Anonymisierungsdienste fürs Internet ?
Und wie sieht das bei anderen Providern aus ? Speichern die denn ?
Wenn sich das mit Vodafone rumspreche würden die doch ebenfalls nicht mehr Speichern.
Bzw alle würden z.B nach Vodafone wechseln und sich so eine halbwegs Anonyme Leitung sichern.

Sind mit "sonstigen Verkehrsdaten" jetzt also ausschließlich Telefon bzw Vertragsdaten gemeint ?
Nunja ebenso aus diesen (oben gelinkten) Texten werde ich auch nicht besonders schlau.

Eine andere Frage ist, wie das jetzt bei Unitymedia ist:
Also laut Datenschutz-Hinweisen der Homepage liest sich dort ähnlich formuliertes wie in der Email von Vodafone. Aber dieses "Online-Session" usw finde ich etwas schwammig formuliert. Was ich will ist einfach mal eine Klare Aussage was jetzt dort los ist.


Vielleicht findet sich hier Jemand der das entweder zuverlässig weiß und auch kundgeben kann.
Oder sogar Jemand der sich diesen Gesetztestexten mächtig fühlt diese mal zu vereinfachen.
Vielen Dank im Vorraus, wäre eine Freude wenn mir Jemand was dazu sagen kann.


Und bitte verzeiht mir meine lange Ausführung.
Aber die muss eben sein, sonst gibts noch mehr unnötige Beiträge...


PS: Allgemeine Infos:
Vodafone verwaltet dynamische IP-Addressen, sprich bei Reconnect bekommt man eine neue.
(Dazu entweder zB ein Script anlegen bzw lassen oder plum Stecker (zur Wand) ziehen und neu einstecken.
Überprüfen kann man den Wechsel z.B auf: http://whoer.net/extended

Unitymedia verwaltet EBENSO dynamische IP-Addressen.
Nur diese wechseln nicht seitens UM nicht so häufig wie durch andere Provider.
Sowie auch keine neue bei Stecker ziehen entsteht, weil dort die Kennung der MAC-Addresse wichtig ist.
Also man kann auch legal bei einem UM-Anschluss seine IP-Wechseln, dazu z.B eine andere MAC im Router-Menü eintragen.

PPS: Wieso 2 Provider ? Weil...
Als Neukunde bei UM bekommt man bis zum Vertragsende der altes Internets-Vertrags bis zu 9 Monate Gratis.
Daher habe ich aktuell 2 Internet sowie Telefon-Anbieter die ich parralel nutzen kann.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Unity Freimonate werden dir auf die Vertragslaufzeit angerechnet. Bei 6 freien Monaten läuft dein Vertrag eben 18 statt 12 Monate.
 
Die Zuordnung von IP<->Kundendaten kann nicht sofort gelöscht werden, denn dann könnten die Abmahnanwälte auf Basis der IP keine absurd hohen Forderungen mehr schicken.

So sinnvoll deine Frage auch ist, wirst du da leider keine befriedigende Antwort erhalten, denn das wird jeder Provider anders handhaben und kann sich auch jederzeit ändern (womit Berichte von z.B. vor einem Jahr nicht mehr relevant sind). Du wirst aber schonmal davon ausgehen können, dass diese Informationen sicherlich einige Wochen gespeichert werden.
 
Heißt das jetzt tatsächlich das keinerlei Verbindungsdaten gespeichert werden ?

Nein, sie werden gespeichert.

Sprich sobald ich die Verbindung beende (z.B spätestens wenn ich eine Seite im Browser Schließe) existiert auch kein Nachweis Seitens Vodafone mehr über meine angesurfte Seite ?
Bzw ist damit vielleicht doch gemeint das die Zuweisung der IP (die ich zu den Zeitpunkt vohriger Verbindungen z.B Seitenaufrufe hatte) zu meinen Kundendaten (also mir) nach Abbruch der sog. "Online-Session" komplett gelöscht wird ?

Eine Session ist quasi die Dauer eine IP, sobald eine neue IP dem entsprechenden Kunden zugewiesen wurde, beginnt eine neue Session.

Sprich ich nach Verbindungsabbruch, z.B durch einen Reconnect (seitens durch mir oder dem Provider) keinerlei Zuweisung mehr stattfinden kann ??!

Die Session ist beendet - auch bei einem Verbindungsabruch - und damit werden die gespeicherten Daten gelöscht. //Edit: zumindest bei Vodafone
 
Steht doch da:
"Diese Daten dürfen bis zu sechs Monate nach Versendung der Rechnung gespeichert werden."

Nach 6 Monaten darf der Anbieter die Daten nur noch aufbewahren, wenn ein Anhaltspunkt besteht um "die rechtswidrige Inanspruchnahme des Telekommunikationsnetzes oder -dienstes aufzudecken und zu unterbinden".

Da letzteres nicht näher definiert ist, können deine Daten auch länger aufbewahrt werden. Ein Anhaltspunkt kann z.B. sein, dass du Bittorrent-Traffic erzeugst und nicht nur surfst :)
 
Vielen Dank erstmal für eure Beitrage.

@Rob83
Richtig. Danke.

@ice-breaker
Genau deswegen habe ich zweifel an der Angabe " Ende der jeweiligen Online-Session verworfen".
Kann natürlich sein das andere Provider das anders machen als Vodafone, aber wie gesagt.
Dann würden doch alle (zumindest clevere) Leute doch nach Vodafone wechseln.

Nun, schon richtig eine Umfassende für allezeit richtige Antwort gibt es nicht.
Sagen wir mal Pauschal mich interessiert der derzeitige Stand bei Vodafone und Unitymedia.
Das wäre klasse wenn wir zumindest da eine klare Aussage finden...

@_Alu_
Okay, also trifft anscheinend die erste Vermutung zu, das wäre klasse.
Sprich wenn Vodafones Aussage da stimmt, dann bin ich dort eingeschränkt anonym.

@Enigma
Nunja irgendwo findet man diesen Text ja.
Aber was ist jetzt genau mit "Daten" gemeint ?
Also eine Rechnung im eigentlichen Sinn bekommen wir nichtmal.
(Brauchen wir auch nicht, alles Flatrate immer derselbe betrag + Centbeträge wegen Handynetze)
Auf wunsch könnte man sich einen Einzelverbindungsnachweis (für Telefon) jeden Monat zuschicken lassen.

Und die rechtliche Seite, nungut maximal 6 Monate dürften sie speichern.
Aber die Frage bleibt ja wie lange die Provider es jetzt wirklich tun. :)
Und trifft das jetzt auf Telefon sowie IPs zu oder ist das nochmal anders?

Ja da haben wir wieder so ein schwammigen Satz bzw Wörter: "Rechtswidrige Inanspruchnahme"
Heißt also er könnte auf Antrag bzw Auftrag 50 Jahre speichern lassen.
(Wird Wahrscheinlich bei schon Strafaufälligen Kunden gemacht...)

Nahja aber so was genau gemacht wird, kann glaube ich, selbst der Provider nicht sehen bzw will es nicht.
Denke der sieht nur Zeit+IP-Kunde+IP-Ziel, sprich ob Torrent oder 20 WebSeiten offen, kann er nicht feststellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn etwas gespeichert wird, ist es der/die IP-Adressen, die deinem Anschluss zum jeweiligen Zeitpunkt zugewiesen waren. TCP/UDP oder sonstwelche Verbindungen werden nicht protokolliert.
 
Verständnischeck:

Die Provider dürfen also eigentlich keine IPs speichern aber aus verwaltungsbedingten Gründen werden sie trotzdem gespeichert, was jeder seltsamer ok findet obwohls das beste wäre sie instant nach der session zu löschen, und die Gerichte haben nur ne Chance den Namen zu ner IP rauszufinden wenn sie schnell genug handeln - je nach Provider haben sie dafür Stunden bis Monate Zeit.

Seh ich das richtig oder hab ich noch ein Detail übersehen ?
 
@Andreas75
Richtig.

@SourceCoder
Genau dieselbe Seite habe ich mir schon durchgelesen.
Konnte mir aber auch nicht wirklich weiterhelfen....
(Hab da auch einen Abschnitt für meine Email her.)

Verbindungsdaten (eingehende und ausgehende Verbindungen): 92 Tage. IP-Adressen bei Internetzugang: keine Speicherung.

Lange Version:
Arcor/Vodafone
[edit]
13.07.2010

Hat am 13.07.2010 geantwortet:

„Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihre Mail vom 03.07.2010. Darin fragen Sie an, wie lange dynamisch vergebene IP-Adressen in unserem Hause gespeichert werden.

Diesbezüglich können wir Ihnen folgendes mitteilen:

Die Zuordnung Ihres Accounts zu einer dynamisch vergebenen IP-Adresse bei der DSL-Einwahl wird nicht zur Abrechnung benötigt. Weiterhin sind zur Zeit die Speicherverpflichtungen der sog. Vorratsdatenspeicherung durch das Bundesverfassungsgericht außer Kraft gesetzt worden.

Demgemäß wird die Zuordnung einer dynamischen IP-Adresse zu einem DSL-Nutzeraccount bereits kurz nach Beendigung der DSL-Verbindung gelöscht.

Wir hoffen Ihnen mit dieser Information weitergeholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

Datenschutzbeauftragter“
[edit]
24.11.2010

Am 24. November 2010 erklärte der Bayerische Innenminister vor dem Verfassungsausschuss des Landtags, IP-Adressen würden bei Vodafone und Arcor überhaupt nicht gespeichert.
[edit]
06.12.2010

Auskunft vom 06.12.2010 (Auskunft als Privatkunde)

Sehr geehrter Herr XXXXXXX,

die Zuordnung einer dynamische vergebenen IP-Adresse zu einem DSL-Kunden wird zur Zeit am Ende der Verbindung gelöscht. Ebenso werden Dauer der Verbindung und Datenvolumen bei Pauschaltarifen nach Verbindungsende verworfen. Dies gilt bis zur Neuregelung der Vorratsdatenspeicherung durch den Gesetzgeber.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. XXXXXXXX XXXX Datenschutz/Informationssicherheit

Vodafone D2 GmbH Adresse: Alfred-Herrhausen-Allee 1, 65760 Eschborn


[edit]
29.10.2011

Mitteilung einer Staatsanwaltschaft

Die IP-Adresse aus dem mobilen Internetzugang (gestohlenes Smartphone hat mit neuer D2-Karte Daten abgerufen) ist wegen "Proxy" nicht rückverfolgbar und konnte nicht beauskunftet werden.

Was heißt das jetzt genau ?
Einmal ist von 92 Tagen die Rede von "Eingehenden und ausgehenden Verbindungen".
Und dann heißt es aber wiederum die werden überhaupt nicht gespeichert.
Und dann nochmal was mit am ende der Online-Session verworfen.

Sind vielleicht mit den 92 Tagen eventuell Telefon/Mobil-Verbindungen gemeint ?
Anders kann ich mir dieses Wirrwar nicht ganz genau erklären...

Unten heißt es dann aber wieder:
Vodafone
[edit]
17.01.2012

Vodafone speichert eingehende Anruf-Versuche 7 Tage lang. Quelle

Und ist jetzt mit Verbindungsende, tatsächlich der Reconnect gemeint ?
Denn dann wären wir ja wirklich beim anonymen...


Noch mehr Verwirrung gibts bei Unitymedia.
Der Text sagt mir noch weniger..

Unity Media IP-Adressen bei Internetzugang: unbegrenzt, solange Modem eingeschaltet

Lange Version:
Unitymedia
[edit]
24.02.2011

Die IP-Adresse ist an die MAC-Adresse des Routers gebunden. Dem Kunden wird also wieder dieselbe IP-Adresse zugewiesen, solange der eingesetzte Router dieselbe MAC-Adresse übermittelt.

Im Webinterface des Routers kann man für die DHCP-Verbindung eine andere Mac-Adresse einstellen. Dann wird vom Provider auch eine andere IP-Adresse zugeteilt.
[edit]
09.06.2011

"Tatsächlich werde in ihren von einem Dienstleister verwalteten, die Adresszuteilung an ihre Kunden vornehmenden operativen Systemen (bezeichnet als DHCP-Systeme entsprechend dem Dateiformat Dynamic Host Configuration Protocol oder als BACC-System entsprechend der Nomenklatur des Dienstleisters) die Zeit der erstmaligen Vergabe einer dynamischen IP-Adresse („start binding time“) gespeichert und erst bei einer Neuvergabe derselben Adresse überschrieben und gelöscht, die in der Regel nur nach einem Abschalten des Modems des Kunden oder nach einer Störung des Systems stattfinde." Quelle
[edit]
20.02.2012

Selbstverständlich speichern wir die vergebenen IP-Adressen nachhaltig, damit wir über die Nutzung des Datenverkehrs zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen können. Wir halten uns hier an die gesetzlichen Bestimmungen der Vorratsdatenspeicherung. Grundsätzlich übermittelt Unitymedia keine persönlichen Daten unserer Kunden an Dritte. In Ausnahmen sind wir jedoch aufgrund von gerichtlichen Entscheidungen gezwungen persönliche Daten herauszugeben.

Also erst heißt es auch wie bei Vodafone "Gelöscht nach Reconnect";
Dann aber im letzten Abschnitt wird von "nachhaltig" gesprochen.
Gesetzliche Bestimmung der Vorratsdatenspeicherung (20.02.12) - ?!?
Hat der Mitarbeiter die Kippung in den letzten Jahren nicht mitbekommen ?

Also ich weiß jetzt nicht was man jetzt davon glauben kann...

Eine Antwort-Email von Unitymedia habe ich immernoch nicht bekommen.
(Kommt wahrscheinlich auch nie, der Supprt da ist totale Sch***)


PS: Übrigens ich bin mal grad so frei, hier einige Scripte für Reconnect bei Kabel-Internet.
http://board.gulli.com/thread/1519098-loesung-ip-wechsel-unitymedia-und-andere/
Benutzung auf eigene Gefahr, aber funktioniert wirklich und das in 5 Sekunden pro Klick.
Viele Grüße.


UPDATE:
Eine Antwort von Unitymedia:

Bitte teilen Sie uns Ihre Kundennummer mit, damit wir Ihre Anfrage bearbeiten können.

Schon klar. :rolleyes:
Also keine Auskunft von denen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur das.
---

Also neue erkenntnisse gibt es bisher nicht ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich interessiert das Thema auch schon länger. Und nun ist ja wieder ein Jahr vergangen, in dem sich vermutlich an der Praxis der Provider nicht viel geändert haben dürfte, oder?
 
Gute Frage, wahrscheinlich dürfte sich wenig getan haben.

Ich sagmal so zum Thema speichern, von Telekom und 1&1 habe ich böses gehört. Bin selbst mit Vodafone und Unitymedia immer ganz gut gefahren und es schellte auch noch Niemand unerwünscht an der Tür oder ähnliches. Ich reconnecte aber auch selbst ganz oft selbst mit Scripten bzw ändern der Mac-Addresse usw. ;)

Viele Grüße
 
Da die Vorratsdatenspeicherung ja abgeshmettert wurde gibts mWn keine einheitliche Lösung.
Der eine Privider löscht die Daten nach Rechnungstsellung, der andere nach 3 oder 6 Monaten.

Solange keiner klagt, gibts es auf Seiten der Unternehmen ja auch keinen Handlungsbedarf.

Bei ner Flat wäre mMn, wenn überhaupt, ne Aufbewahrung bis zur Rechnungsstellung sinnvoll.

Ich glaub damals bei QSC konnte man schriftlich verlangen, dass keine Daten gespeichert werden.
Da mußte man dann aber bestätigen, dass man damit auch einer Rechnung nicht wiederspricht.
 
U-L-T-R-A schrieb:
Bei ner Flat wäre mMn, wenn überhaupt, ne Aufbewahrung bis zur Rechnungsstellung sinnvoll.

Bei ner Flat wäre nichtmal eine Aufbewahrung bis zur Rechnungsstellung sinnvoll, da diese für die Rechnung gar nicht nötig ist, man zahlt ja einen Festpreis.

An der Praktik hat sich aber nichts geändert, die Strafverfolgung ermächtigt (kann man auch Richtung befiehlt deuten) die IP-Adressen zu speichern, da sonst keinerlei Rechtsverfolgung mehr möglich ist. Die Dauer wurde aber nicht festgelegt, man hält Gesetze ja schön schwammig...
 
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