Alle BIOS-Updates eines PC/Laptop-Herstellers auf jeweils einen USB-Stick packen

daawuud

Ensign
Registriert
Juli 2013
Beiträge
220
Abend,

von Kollegen die im Serverbereich tätig sind, weiß ich, dass sie alle BIOS-Updates für unterschiedliche Modelle der Hersteller jeweils auf einem USB-Stick haben, praktisch ein USB-Stick für alle Updates eines Herstellers. Ich repariere Lenovo, HP und Fujitsu PCs/Laptops.

Erst einmal die Frage ob man im PC- sowie Laptop-Bereich einen bootfähigen USB-Stick mit mehreren FW-Updates (ausschließlich BIOS-Updates im DOS-Modus) erstellen kann. Wenn ja, inwieweit würde das gehen? Idealerweise wäre natürlich alles auf einem Stick ;)

Hat jemand damit schon Erfahrung?

Fr. Grüße und Danke
 
kommt einfach auf die Stickgröße drauf an ...

Dann unter DOS halt alle Updates in einzelne Verzeichnisse packen wenn das die Installer zulassen und gut ist.

kannst ja dann einen Verzeichnissbaum anlegen der schonmal nach Hersteller , Dispalygöße , Typ sortiert.
 
Hi,

mit der Stickgröße habe ich kein Problem. Nur könnte es ja sein, dass es nicht möglich ist, weil es bspw. die Hersteller nicht zulassen, aus welchen Gründen auch immer. Will ja auch nichts kaputt machen.

Warum muss das mit der Erstellung der Verzeichnisse im DOS geschehen? Kann man das nicht einfach im Windows erstellen?

Hast du damit schon Erfahrung gemacht und hat es funktioniert?

Fr. Grüße
 
sicher geht auch Windows musst nur drauf achten das DOS nicht in jeder Version mit den langen Datei/Verzeichnissnahmen umgehen kann ..

Da brauchst dann immer mal das ~ ...

Und wieso sollen Hersteller der Updates was vorschreiben wie du deinen USB Stick dir bastelst . Vorschreiben eher nicht es kann auch einfach sein das der Update im Rootverzeichniss sein muss ... das ist aber dann eine anderen Problem.

Was man aber auch über eine Maske lösen kann indem man alle Updates in die einzelnen Verzeichnisse packt und per Copy Befehl nur das benötigte nach c:\ holt .

Für so nen Projekt ginge sogar sowas ..

http://www.deskwork.de/INFOS/DOS.HTM

Also man kann da echt nen großes Projekt draus machen ... oder halt einfach kopieren wie man will und testen obs geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antworten.

Für dieses Deskwork muss ich mir mal echt Zeit nehmen, um mich einzuarbeiten...

Davon abgesehen kann ich doch auch einfach lange Ordnernamen vermeiden, indem ich mehrere Ordner erstelle und die Namen kurz halte. Gibt es da ein Maximum an Buchstaben wo DOS mit umgehen kann?

Habe mir das so vorgestellt:

Ordner:HP->Ordner:alle entsprechenden PC/Laptop-Modelle (bspw. 8000)->Ordner:"alle Dateien des FW-Updates"
Ordner:Acer->...

Bezugnehmend auf das Copy Befehl wäre ich Dir sehr dankbar, wenn du mich kurz einweisen oder ein Link dazu schicken könntest.


Ansonsten hätte ich eine ganz simple Idee:

Die BIOS-Updates enthalten drei unterschiedliche Ordnerstrukturen
1. DOS-Flash.exe, flshuefi.cpu und die *.bin-Datei
oder
2. ASSIGNPW.exe, FlashBin.exe, flsh.cpu und die *.bin-Datei
3. Dieselben Dateien wie 2., nur zusätzlich eine COBIAS- sowie eine FLSHLITE.exe-Datei (betrifft nur zwei BIOS-Updates).

Beim 1. könnte man alle Dateien auf die Startseite des bootfähigen USB-Sticks klatschen, denn DOS-Flash.exe und flshuefi.cpu sind von der Dateigröße (bis zur letzten Stelle des Bytes) gleich - auch wenn ich nicht weiß, ob die *.bin-Datei überhaupt Bezug von den beiden Dateien nimmt; wäre in dem Fall aber auch irrelevant.

Zwar ist ASSIGNPW.exe (außer bei den wo die COBIAS-Datei enthalten ist) überall von der Größe identisch. Doch Bei FlashBin.exe und flsh.cpu gibt es Unterschiede. Was die Thematik komplizierter macht.

Auch wenn ich kein Programmierer bin, wäre es interessant zu wissen, ob die relevante *.bin-Datei auf die Dateien FlashBin.exe und flsh.cpu abgestimmt sind bzw. ob von denen direkt Bezug genommen wird?
## Wenn nein, könnte man doch einfach die aktuelle Version der beiden Dateien auf die Startseite tun? Oder komplett weg lassen, weil sowieso keine Verwendung bzw. Bezug genommen wird?
## Ansonsten erstellt man bei den Ausnahmen (worin sich die Dateigrößen unterscheiden) ein zusätzlichen Ordner auf der Startseite des Sticks.

Die Startseite des USB-Sticks stelle ich mir - je nach Möglichkeit - wie folgt vor:
ASSIGNPW.exe
COBIAS20.109
COBIAS10.20F
DOS-Flash.exe
FlashBin.exe
flsh.cpu
FLSHLITE.exe
flshuefi.cpu
"Alle *.bin-Dateien"
(evtl. Ordner mit den Ausnahmen)

Kann man die *.bin-Dateien gemäß Modell umbennen oder kann es zu Konflikten kommen?
 
Dos = 8.3 ansonsten kommt halt immer ein ~ für Überlange namen ... es kann damit umgehen aber nur wenn bei der Überlänge vorher die 7 Zeichen schon sich verändern.

@ Bin Datein kann man schwer sagen ist halt die Frage wie die einzelnen Flash Programme der Hersteller arbeiten ..

Ob es ausgesucht werden kann oder ob es im gleichen Verzeichniss sein muss wie das Flash Programm.
Das kann sich ja schon je nach Notebook ändern.

wenn z.b. eine Flash.bat mit dabei ist arbeitet die meist Autonom für ihre BIN und gehört dann in das Verzeichniss wo nur das Zeug für das einzelne Notebook ist.
Da muss man aber überprüfen ob die Verweise in der BAT ( mit Texteditor öffnen ) auf das Rootverzeichniss hinweisen oder ob sie ohne Verweis sind also erstmal in dem Directory abgearbeitet werden wo sich die BAT befindet.

Weiterhin sollte man Bedenken das eine Dos-Flash.exe in den unterschiedlichsten Versionen auftreten kann und somit würde ich probieren für jedes Modell alles in einem eigenen Ordner zu verstauen und das Root Verzeichniss sogar leer zu lassen.

Zur Not kann man dann das benötigte mit dem Copy Befehl in das Root Verzeichniss schieben und weiterarbeiten .

Dann ist der Stick halt einfach nur das Datenlager für die Einzelnen Flashes und man muss halt sich den richtigen Flash erst kopieren. Das schliesst natürlich dann Komplikationen aus da ja nur der aktuelle Flash im Root Verzeichniss ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und vielen Dank.

Eine *.bat-Datei existiert nicht, dafür jedoch ein ReadMe-Text. Aus der geht hervor, dass die FlashBin.exe das Updatetool im DOS-Modus ist. Diese Anwendung nimmt Bezug von der *.bin-Datei und ist gleichzeitig abhängig von seinem Treiber Flsh.cpu. Die Datei AssignPW.exe ist (soviel ich verstehe) für die Überschreibung oder Neuvergabe eines BIOS-PWs zuständig. Alle vier Dateien müssen sich im selben Verzeichnis befinden.

Bei den zwei BIOS-Updates mit demselben Inhalt, nur statt jeweils der *.Bin-Datei eine COBIAS-Datei enthalten ist, verhält es sich gleich.

Dasselbe gilt für DOSFlash.exe. Nur das der Treiber Flshuefi.cpu heißt.

Trotz dessen würde ich gerne mal meine Methode ausprobieren, wäre Dir jedoch sehr dankbar, wenn du mich da kurz einweisen könntest oder zumindest Link schicken könntest, mit diesem Copy Befehl im Root Verzeichnis für die Ausnahmefälle.

Was soll da schief gehen? Das dadurch ein Mainboard flöten geht, denk ich wohl kaum. An den Dateien selbst tue ich ja nichts umprogrammieren.

Ich werde mich da aber mal beim Hersteller schlau machen, wie die Abhängigkeit von ASSIGNPW.exe sowie flsh.cpu bezüglich Flash.bin ist oder ob im Root die aktuelle Version langt und ob es Komplikationen geben könnte, wenn man die *.bin bzw. COBIAS-Dateien umbennent, ansonsten erstelle ich mir eine Liste (welche *.bin bzw. COBIAS-Datei gehört zu welchem Modell). Notfalls lasse ich mich zu den Ingenieuren verbinden :P

Abgesehen von den PC BIOS-Updates beschränkt es sich in der Ordnerstruktur bei Laptops jeweils ausschließlich auf eine *.bin-Datei. Wodurch man schon fast sagen kann, dass man zumindest diese umbennen kann, da kein Bezug zu anderen Dateien existiert. Des Weiteren gehe ich nicht davon aus, dass der Hersteller das Mainboard *.bin-Dateinamenspezifisch programmiert, zumal auch neue Versionen mit anderen Bezeichnungen erscheinen.

Hoffe das klappt alles, wie ich es mir vorstelle, dann muss ich nicht jedes mal Stick für BIOS-Updates neu erstellen.

Abendliche Grüße
 
root Verzeichniss ist ja z.b. c:\

Wenn du nun Copy c:\Marke\AMD\Typ\*.* c:\ machst kopiert er dir ja die Sachen des zu bearbeitenden Notebooks nach c:\

Wenn du dann den Patch ausgeführt hast musst nur die Daten im c:\ dann wieder entfehrnen also löschen..

Das könntest du per .Bat Datei lösen das du z.b. eine

C.Bat dir erstellst wo halt drinne steht
cd\
Copy c:\Marke\AMD\Typ\*.* c:\
cd\

das geht unter windows mit dem Texteditor musst nur erweiterte Dateinahmen erlauben und halt als .BAT Speichern
Sinn man bewegt sich aus dem Verzeichniss wo der Patch drinnen ist ins Root Verzeichniss und kopiert alle Datein des vorher besuchten Verzeichnisses nach c:\



Weiterhin kannst dann in jedem dieser Verzeichnise eine DEL.BAT basteln die dann so aussehen würde
cd\
Delete c:\xxxflash.exe
Delete c:\xxx.bin

Halt einfach alle vorher kopierten Datein auflisten und auch die Loesch.BAT selber !!

cd\ ist hier nur zur Sicherheit da falls du die Loesch.bat im Verzeichniss wo die Herstellerdaten liegen Loesch eingibts so wird er aus dem Verzeichniss geworfen und findet dann auf c:\ keine Daten und es kommt nicht zum versehentlichen löschen.

Achtung das hat den Grund mit dem ersten Befehl kopierst alle benötigten Daten nach c:\
dann kann du das Flashtool laufen lassen
und am Ende hast du loesch.BAT schon nach c:\ kopiert und diese löscht dann die nach dem Flaschen nicht mehr beötigten Daten.

Befehle :

cd\ bringt dich aus jedem Verzeichniss ins Hauptverzeichniss c:\
Copy dient als Ausführbefehl von Dateiduplizierungen ... daher werden die originalen Flash Datein im Ordner beibehalten .
Del oder Delete löscht die benannten Datein mit dem benannten Ort Bsp.: Del c:\copy.exe löscht die copy.exe
 
Zurück
Oben