Alte Software zum starten bringen

CED999

Lieutenant
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Hallo allerseits ich habe Win7 64bit prof auf meinem Rechner und möchte ein Programm das für win xp geschrieben wurde dauerhaft auf dem Rechner nutzen.

Ich weiß, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt das zu bewerkstelligen (Kompatibilitätsmodus) - ich bin aber etwas verunsichert. Ich suche eine Lösung die folgendes Berücksichtigt/Hintergrundinfo:

1. Auf dem Rechner ist schon Acronis 2011 mit einer eigenen Partition drauf - was ja schon ein zusätzliches Betriebssystem für die "Securezone" (Bereich auf der Festplatte zum Starten des Acronis OS im Falle Desaster) mitbringt. Muss ich da mit Problemen rechnen?
2. Die Software um die es geht ist eine größere Software die auch einen Securekey zum starten braucht, der sich auf einem USB-Stick befindet. Da es sich um eine Finanazsoftware handelt liest die auch abundzu Daten aus csv. files von der Festplatte ein.
3. Das ganze sollte mein System nicht zu sehr ausbremsen, da der Rechner eh schon langsam ist..
4. Die Software würde ehere seltener genutzt werden und muss auch nicht so super performant sein, wichtiger wäre, dass der Rechner wenn ich die Software nicht nutze nicht sehr beingrächtigt wird.

Wie ihr merkt bin noch absoluter Neuling zum Thema Kompatibilität von "legacysoftware " und bin gespannt wie ihr das seht....

Grüße!

Edit: der Stick installiert nach einstecken dann wohl nach einstecken noch Treiber - sind da dann immer weg für den fall das das mittels virtualisierung gelöst wird?
 
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Ich bin auch "Neuling" auf dem Gebiet, aber was spricht dagegen es zu testen?

Wird die Software oder der Token gesperrt bei ungültigen Zugriffen?
Wenn ja dann würde ich auf einen Spezialisten hier warten;

Alternativ kannst du auch den XP-Mode von Win7Prof nutzen, da läuft ein VM die ein richtiges XP hochfährt; USB-Hardware wird unterstützt; Nur mit der Zuordnung kann es laut Internet Recherche Probleme geben; D.h. bei jedem VM Start muss die USB-Hardware zugeordnet werden;
 
am leichtesten wäre wie schon genannt wurde eine VM (Virtuelle Maschine) mit XP. Irgendwelche Probleme sollten dabei eigentl. nicht auftauchen, da du hier meist auf einer vom System "abgegrenzten" virtuellen Festplatte arbeitest, welche eine Partition enthält z.B. C:\ das Ganze installierst und keine Zugriff nach draußen hast außer über einen Austauschordner z.B.

Du musst nicht die windowseigenen Boardmittel verwenden, du kannst auch unter anderem z.B. mit VirtualBox und einer XP-CD das Ganze realisieren.

-Alternativ kann man ein zwotes Betriebssystem parallel auf deinem Rechner installieren.
-Dieses sollte jedoch eine Partition für sich haben um Probleme zu vermeiden.
XP kann man auch nach Win7 installieren und umgedreht. Wie das funktioniert erfährst du hier im Forum von unseren Jungs und Mädels
 

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Danke Dir für die Antwort,

bin halt beim Computer eher ein interessierter Endanwender und mein Bachgefühl sagt mir halt, dass das eine Menge Ärger mit der Virtualisierung geben kann und wenn dann wie so häufig der Wiederherstellungspunkt nicht funktioniert dann gute Nacht...

Das mit dem Token ist nicht das Problem das das gesperrt würde ich wollte nur wissen wie das dann mit den Treibern läuft, da die dann ja theoretisch gelöscht werden müssten.

Was mich dann aber an Deiner Antwort schon erschreckt hat ist das mit den Zuweisungen von Laufwerksbuchstaben, Ich habe mittels Truecrypt eine Partition auf dem Laufwerk verschlüsselt, die dann Laufwerk k heißt - heisst das, dass ich eventuell darauf nicht mehr zugreifen kann? Habe halt nicht wirklich Plan davon...:(
 
Man kann die Laufwerksbuchstaben ändern wie man will in der Datenträgerverwaltung. Sollte also kein Problem darstellen sowas auch nachträglich noch anzupassen. Egal ob verschlüsselt oder nicht.

Die Wiederherstellung von verschlüsselten Laufwerken ist ein anderes paar Schuhe
 
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Naja der Ärger fängt schon an: Ich kann in meinem BIOS keinerlei Einstellung für VMX finden. Wenn ich jetzt trotzdem Microsoft Virtual PC 7 installiere was kann passieren? oder besser was bedeuetet es wenn der Punkt im Bios fehlt. Mein Rechner ist ein Core i m 520...
 
schau bei microsoft ob die cpu auf der kompatibilitätsliste steht. Steht sie nicht drauf wirds wohl nix (Fehlermeldung bei der Installation). Passieren kann dir nix "kleines Häschen" ;)
 
Ähm, VMX ist eine Konfigurationsdatei für VMWare? Was für BIOS Einstellungen willst du denn für VMWare machen; Ich denke du meinst VT-x und VT-d dies beherrscht der Intel Core i5 520m; Im BIOS muss lediglich die Features für Virtualisierungen gesucht werden;

//wie es genau heisst kann ich dir auch auf Anhieb nicht sagen

Falls du es nicht findest, läuft im schlimmsten Fall die VM langsamer, d.h. die CPU-Befehle müssen vom Supervisor in den User-mode übersetzt und so ausgeführt werden, im anderen Fall mit VT-x kann dies die CPU meist direkt machen, ohne den Umweg über den Supervisor;
 
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