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alter Office PC, 2GB Ram auf 4GB sinnvoll ?

Griffin89

Lt. Junior Grade
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Aug. 2014
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Hallo, ich habe aktuell eine Frage die den alten Office-PC meines Vaters betrifft.

Der Rechner ist schon ziemlich alt und hat nur 2GB Arbeitsspeicher verbaut, was schon mal nicht allzuviel ist. Meine Frage ist nun ob es sich merkbar lohnen würde nochmal weitere 2GB-Ram zu verbauen. Der Rechner wird wie gesagt hauptsächlich als Office-PC genutzt, das heißt Texte schreiben mit Office, E-Mail, surfen mit Firefox wo schon mal etliche Tabs offen sind. Die Programme können schon mal alle gleichzeitig laufen. Dazu käme dann noch der Ram-Verbrauch von Windows 7 und dem Antiviren-Programm und vielleicht noch ein Verbrauch der Onboard Grafik, bei dem Punkt bin ich mir momentan aber nicht sicher.

Daten des Rechners sind folgende:

Betriebssystem: Win7 32bit
Mainboard: Elitegroup ECS A780GM-A
Motherboard Chipsatz: AMD 780G, AMD Hammer
Prozessor: AMD Athlon 64 X2, 2600 MHz (13 x 200) 5000+
Grafik: ATI Radeon HD 3200 Graphics (Motherboard Chipsatz) OnBoard Grafik
Ram: 2x Aeneon AET760UD00-25DC07X 1GB DDR2-800

Ich habe bei Ebay nun dieses Angebot entdeckt: http://www.ebay.de/itm/2x-1GB-2GB-Aeneon-DDR2-800-RAM-CL5-AET760UD00-25D-PC2-640-/151601735188?pt=DE_Technik_Computerzubeh%C3%B6r_Arbeitsspeicher&hash=item234c2ae614 und hatte geplant den Ram als Erweiterung zu kaufen da er zu dem bereits vorhandenen passen sollte.
Preislich gesehen ist es nun die Welt, aber wenn die Erweiterung garnichts bringt könnte man es sich auch sparen.
 
Wäre sinnvoll da auf min 4gb aufzurüsten, und vllt noch eine SSD rein, dann geht er wieder ab ;)
Da es nur ein reiner Office PC ist, würde hier eine M550 oder MX100 mit 128 reichen, aber vllt für später einen neuen Rechner schon "vorsorgen" und stattdessen eine 256gb SSD nehmen.

Also zusammengefasst:
- Min 4gb RAM
- ggf SSD 128/256GB M550 oder MX100
 
Naja bei 19€ würde ich nicht lange rummachen. Einfach kaufen und einstecken. Mehr als 3,5GB kannst aber wegen der 32bit Windows-Version nicht nutzen, aber das halbe fehlende GB macht den Braten nun ja nicht fett.

Langfristig würde ich aber dann doch mal überlegen, ob es nicht ein neue Office PC werden sollte. Dann macht das arbeiten, dank der höheren Geschwindigkeit und des geringeren STromverbrauchs wieder mehr spaß :D.
 
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Mit 4 GB und 128GB SSD gibt es ein gutes Arbeitsgefühl, das bei einem Officerechner wieder für ein paar Jahre reicht. 256 GB SSD ist natürlich toll, aber dann kann man sich die Frage nach MB+CPU+RAM neu / altes Verkaufen auch stellen.

EDIT: Schau Dir vielleicht auch den SanDisk ReadyCache an, ein 32 GB-SSD-Cache für SATA für ca. 40 €, der die Bootzeit und häufige Ladezeiten halbiert. Nicht ganz so schnell wie eine SSD, aber unter Win7 ohne Neuinstallation verwendbar. Siehe meine Signatur.
 
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Nur für Surfen und Office? Mein Diagnoserechner hat auch Win7 32 Bit, nur 2 GB, ich teste damit Festplatten und Grafikkarten (Furmark) mit einem Athlon II X2 2,8 GHz, surfe etwas und schaue ab und zu fern per TV-Karte, nur mit Festplatte! Den mit 4 GB und SSD für Office, wenn TE keine sehr hohen Ansprüche stellt, kann er zufrieden damit werden.

Wenn er natürlich gewerblich mit Programmierung oder Datenbanken arbeitet, ist das was anderes, aber normaler 08/15-Gebrauch?
 
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2GB reichen noch aus, aber wenn feststeht, dass Ihr den Rechner noch mindestens ~3 Jahre noch behaltet, dann könnt ihr genausogut jetzt statt später aufrüsten.

SSD erachte ich selbst nicht als notwendig. Habe eine ähnliche Kiste mal mit einer SSD aufgerüstet und diese dann später wieder gegen eine IDE getauscht. Ist die Kiste erstmal am Laufen, sind die Unterschiede nichtig.
 
Seby007 schrieb:
SSD erachte ich selbst nicht als notwendig. Habe eine ähnliche Kiste mal mit einer SSD aufgerüstet und diese dann später wieder gegen eine IDE getauscht. Ist die Kiste erstmal am Laufen, sind die Unterschiede nichtig.

Und wieso hast du sie wieder getauscht?

"Bis die Kiste läuft" dauert es immer ewig (besonders bei Win7 wenn ein bisschen was installiert ist) und die Unterschiede von IDE und SSD als nichtig zu bezeichnen ist lächerlich (selbst wenn die Kiste komplett hoch gefahren ist).
 
Wenn man Suspend to RAM verwendet, lassen sich meiner persönlichen Meinung die SSD-Kosten für einen reinen Office-Rechner kaum rechtfertigen. Es kommt immer auf den Geldbeutel an - wenn das Geld locker sitzt, kann mans gerne tun. Eine SSD erhöht den verwaltungsaufwand für denjenigen, der den Rechner administriert - ja, auf meinem eigenen Gamer-Rechner ist dieser Verwaltungsaufand nahezu nichtig und speilt keine Rolle, aber auf dem Rechner von Vater, den ich alle paar Monate mal besuche, kann aus nahezu nichtig schnell mal relevant werden.

Was dauert denn "ewig" mit einer HDD? Dass LibreOffice ohne bereits im RAM zu sein 15 bis 20 Sekunden Startzeit statt 5 Sekunden braucht? Das einzige, was meiner Meinung auf einem reinen Office-Rechner wirklich ins Gewicht fallen würde, wäre der "Windows Modules Installer/Optimization Worker", der bei, was auch immer Windows Update da veranstaltet, sowohl viel Prozessorzeit als auch viel Datenträgerlast verursacht - aber da müsste man Vater erstmal fragen, ob ihn die Update-Installationszeit so maßgeblich stört, dass er für eine Halbierung dieser Zeit 100 Euro ausgeben möchte.

P.S.
Wenn der Vater mehr RAM brauchen sollte, was durchaus möglich ist bei ettlichen Browser-Tabs und Office und Virenwächter gleichzeitig, dann hilft bei 32b-Windows mehr RAM nicht viel, man müsste dann auch auf 64b umsatteln.
 
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SSD ist wirklich sinnvoll, auch bei älteren Rechnern. Den Performance Schub den man hat, ist anders nicht
zu erreichen. Schneller Boot, die Aktionen werden direkter ausgeführt. Keine Wartezeiten bis ein Programm
zur Ausführung mal reagiert.

Ich hab im familären Umkreis alle alten Geräte, die zumindest SATA haben, mit kleinen SSDs ausgerüstet.
Rückmeldung waren durchweg positiv:
Lautsstärke verrringert (alte Platten rumpeln^^)
großer Performance Schub
und bei den Laptops waren die Geräte kühler.

Systeme hab ich einfach gecloned und diverse Funktionen für die SSDs aktiviert. (Umzug von HDD auf SSD)
Statt ein neues Gerät zu kaufen, was wahrscheinlich bei den selben Anforderungen und mit HDD, nicht viel
schneller läuft, waren die Investitionen in eine kleine SSD geringer und besser.

Administration liegt bei 0% - Benutzerfehler entstehen unabhängig von SSD oder HDD
 
Reepo schrieb:
...
Administration liegt bei 0% - Benutzerfehler entstehen unabhängig von SSD oder HDD
Sobald du zwei Laufwerke hast, hast du auch Administrationsaufwand. Zwei Sekunden nicht reagierende Programme kenne ich übrigens nicht von HDDs, dafür aber sehr wohl von den ersten beiden Generationen Jmicron-SSD-Controller.

P.S.
Wenn aktive Programme swppen müssen, ist mehr RAM immer sinnvoller als fürs Swappen eine SSD zu holen - auch wenn bei Swap-Not bei aktiven Prozessen ein "Vorteil" durch SSDs besonders sichtbar wird.
 
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unbreakablex schrieb:
Und wieso hast du sie wieder getauscht?
Einbau in einem anderen Rechner.
In der Tat ganz man sich fürs gleiche Geld der SSD grob den gleichen Rechner noch einmal mit HDD hinstellen ^^
Wenn man das Geld hat, spricht aber nichts dagegen
 
Seby007 schrieb:
Einbau in einem anderen Rechner.
In der Tat ganz man sich fürs gleiche Geld der SSD grob den gleichen Rechner noch einmal mit HDD hinstellen ^^
Wenn man das Geld hat, spricht aber nichts dagegen

Du kannst dir einen Rechner für 90 € bauen?

EDIT: Oder 60 € wenn man nur ein 128er nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso einen neuen bauen? Er sprach von dem "gleichen Rechner"... Hört doch einfah mal auf, die 90 Euro nichtig zu reden, als wär das etwas, das man sich so leicht kauft, wie einen Pappbecherkaffee. Wem 90 Euro ocker sitzen, der kann sie sich ja gerne holen - aber auch nur, wenn der RAM bereits reicht, da sonst andere Baustellen wichtiger sind.
 
Er hat geschrieben "den gleichen Rechner nochmal".

Ich rede sie nicht nichtig. Ich sage nur das sich der Mehrpreis lohnt...
 
Ja, den gleichen Rechner nochmal - und nun? Willst du mir jetzt sagen, dass dieser gleiche Rechner, den er nochmal kaufen müsste, um das in die Tat umzusetzen, eine topaktuelle Neuwarenzusammenstellung sein müsste?

Und ob sich der Neupreis lohnt oder nicht, hängt eben davon ab, wie locker das Geld sitzt. Wenn die aktiv laufenden prozesse aber bereits intensiv swappen, wäre es unsinnig, eine SSD zu kauen, damit das Swapping zehn mal schneller läuft, wenn man für weniger Geld den RAM erweitern kann. Bei 32b-Windows müsste man dann Windows als 64b Variante mit gleichem Lizenzschlüssen neuinstallieren.

Da das Elitegroup ECS A780GM-A (Version 1.0 oder 1.1? Für die Frage dieser Diskussion nicht wichtig) bis zu 32 GiB RAM unterstützt, könnte man bei exzessivem TabGebrauch bei gleichzeitiger Office-Nutzung über mindestens 4 GiB RAM sehr wohl nachdenken - auch hinsichtlich der Onboard-Grafik, die Speicher vom RAM abzweigt, der dann nicht mehr als allgemeiner Arbeitsspeicher zur Verfügung steht.

P.S.
Mein rat wäre, Windows 7 als 64b neuinstallieren, auf 8 GiB RAM aufrüsten, von denen sich die iGPU dann auch ihre 1920 MiB genehmigen darf, und staunen, dass Windows auch ohne SSD angenehm laufen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, an die bereits hier vorgeschlagene SSD dachte ich auch schon. Wenn ein passendes Angebot kommt wird das vielleicht auch noch umgesetzt. Der PC an sich läuft sonst ohne Probleme und sollte auch die nächsten paar Jährchen noch reichen.
Mir ging es jetzt erstmal nur um den Ram, da ich mehr durch Zufall den fast identischen zu dem jetzt verbauten gefunden hatte und der Preis nun auch nicht extrem hoch ist. Ich denke wir werden dann wohl zuschlagen bei dem Preis.
 
Ram würde ich auf alle Fälle kaufen und wegen der SSD kann man iwann immernoch nachdenken ;)
 
unbreakablex schrieb:
Du kannst dir einen Rechner für 90 € bauen?

EDIT: Oder 60 € wenn man nur ein 128er nimmt.

Nur um das abzuschlie0en: Für 60€ ist schon ein C2D mit 3Ghz+2GB drin, wenn man sich ein bisschen umschaut. Kostet natürlich Zeit, die man u.U. durch Arbeit schneller verdient als durch Recherchen, Kontaktieren, Bezahlung etc. nach den Rechnerteilen, -bundles.
 
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