Alternative Virenschutz für nun kostenpflichtigen Avast Business

Michi777

Commander
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Liebe Community!

bei dem Release vor ~2 Jahren habe ich freudig alle Firmenrechnern und private Clients mit Avast Business ausgerüstet und konnte es als extra noch toll über eine Adminoberfläche (Cloud) verwalten.
Wichtig war gegenüber den kostenfreien Programmen, dass Dieses "silent" war und keine Nutzerineraktion und Werbeangebote (Sommerupdate\Toolbar etc.) aufkamen.
Deshalb war ich froh Diesen gefunden zu haben, jedoch wurde der nun kostenpflichtig mit beachtlichen Kosten pro Client.

Welche, möglichst kostenfreie Virenschutzmöglichkeit wäre denn eine "silent" Alternative dafür?
...günstig wenn es kostenpflichtig sein muss.
 
Der in Windows 10 integrierte Virenschutz sollte ausreichen. Auch wenn es sich hier um Firmenrechner handelt, da vorher nur Avast verwendet wurde. Das gibt es weitaus bessere, aber eben nicht kostenfreie Lösungen.
Am besten ist immer noch, die Mitarbeiter fit zu halten, in Sachen Internetsicherheit...
 
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Nicht lachen!

Windows Defender

Vor kurzem erst wieder ein Test gelesen, bei dem er mittlerweile der beste kostenlose Virenschutz ist und auch den kostenpflichtigen, wie Kaspersky in den Kernfunktionen in nicht nachsteht.
 
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Der Windows Defender [der mittlerweile mehr als ebenbürtig ist] oder eine kostenpflichtige Lösung.

Weshalb sollte eine Businesslösung kostenlos sein?

Ansonsten kostet z.B. AVG AntiVirus in der Business Edition pro Jahr ~ 435,— Euro für 20 Systeme bzw. Lizenzen.

Über was für eine Anzahl an Clients reden wir denn?

Liebe Grüße
Sven
 
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Windows Defender ist top.

Einzigster Nachteil in Firmenumgebungen: Man hat kein zentrales Management / Benachrichtigungssystem. D.h. du bekommst nicht mit wenn ein Client Probleme hat.
 
Windows Defender läuft jetzt als erster Virenschutz auch in der Sandbox.
Aber ja, die haben halt kein Managementsystem.
Avira z.B. hat sowas.
 
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Okay das war eh mein Gedanke, dass man den verbesserten Windows Defender (ab Windows 10 aufgeholt) belasst.
Hatte aber im Kopf noch das Fazit "nur ein Basismailwareschutz", aber wenn dies nun schon besser ist, lass ich es so.

Danke!
 
Michi777 schrieb:
Hatte aber im Kopf noch das Fazit "nur ein Basismailwareschutz", aber wenn dies nun schon besser ist, lass ich es so.

Bei allem Respekt, aber das hört sich nicht nach einem professionellen und fundierten Plan für die Sicherheitsstrategie von Unternehmens-PCs und Clients an.

Es geht doch um die Bedürfnisse des Firmennetzwerks und dessen Clients und nicht nach dem Motto: „(...) aber wenn dies nun schon besser ist, lass ich es so.“

Wie stellst du denn sicher das alle Clients mit Updates und Signaturen versorgt werden? Von welcher Menge reden wir wenn du von ...

Michi777 schrieb:
alle Firmenrechnern

... sprichst?

Sorry, aber IT-Sicherheit geht anders. ;)

Liebe Grüße
Sven
 
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In Firmennetzen auf kostenfreie Tools zu setzen halte ich für fahrlässig.
Dafür gibt es größere Lösungen mit Managementebene.

McAfee wird immer gern genannt.
 
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Bei Windows 10 reicht in der Regel der Defender Virenschutz und wenn es nicht all zu viele PC's in Eurer kleinen Firma sind, könntest du auf jeden noch Malwarebytes installieren als kostenlos Variante mit der per OnDemand Scans der PC überprüft wird. Um gleich Malwarebytes kostenlos zu bekommen und nicht die 20 tägige Testversion von Malwarebytes Premium, gehst du in Einstellungen/Kontodetails und deaktivierst dort die Testversion von Malwarebytes Premium.
Ergänzung ()

Ist die auch so mies wie die Consumer-Variante?
Was ist so mies an AVG? hatte sehr oft AVG Free benutzt und nie Probleme damit gehabt. Erzähl mal was du so mies daran findest;)
 
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Im privaten Umfeld kann man den Windows Defender als kostenfreie Lösung inzwischen sehr empfehlen. In Firmen- oder Behördenbereichen würde ich aber schon eine kostengebundene Business Version empfehlen.

Ich weiß nicht, wie es heute ist, aber die Symantec Business Versionen hatten früher die FireWall von Sygate drin, nachdem Symantec den Mitbewerber geschluckt hat. Die war damals so mit eine der besten.

Als Firma oder Behörde muss man sich vor zwei Sachen schützen: Dummheit der eigenen Mitarbeiter und Dummheit der Mitarbeiter des Gegenübers. Kenne das noch aus Erzählungen meiner Mutter, die vor ihrer Rente in einer Behörde arbeitete. Die IT-Abteilung hatte diverse Regeln eingestellt, daß eingesandte Zip oder Rar Dateien von Zusendern abgelehnt wurden, wenn sie nicht einer gewissen Norm entsprachen.

Wie sowas genau geht, keine Ahnung. Dazu bin ich dann leider wieder zu sehr Normalanwender und Einzelhandelskaufmann. ;)
 
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andy_m4 schrieb:
Wenn sie etwas bringt, darf sie natürlich auch kosten.

Was soll sie dir denn bringen? Die Einkäufe oder höhere Umsätze? Man sollte vorher definieren können, was eine Sicherheitslösung im Businessumfeld leisten muss/sollte.

andy_m4 schrieb:
Ist die auch so mies wie die Consumer-Variante?

Ich kann über die Version für Consumer nichts negatives sagen, privat nutze ich überwiegend Linux und habe eine zusätzliche Hardwarefirewall.

Auf meinem Gaming PC läuft der Defender.

DJKno schrieb:
In Firmennetzen auf kostenfreie Tools zu setzen halte ich für fahrlässig.

Richtig. Wenn man mehrere Clients administrieren muss und dort den Defender einsetzt [was durchaus okay ist], sollte man zumindest die passende Managementebene einsetzen, wie @Adler-Wolf bereits gesagt hat.

Liebe Grüße
Sven
 
Wie schon @Instanto angemerkt hat. Die User fit halten ist wesentlich wichtiger. AV-Software hat selbst Lücken und dann wird es richtig gruselig, weil der Angreifer dann direkt die Kontrolle über alles hat. Der Windows Defender profitiert stark von seiner Verbreitung. Außerdem erfolgen Updates ganz bequem durch Windows selbst. Ein Admin Dashboard um Einstellungen für einzelne Gruppen oder einzelne Clients vorzunehmen fehlt in der Basisversion leider.

Der Defender ist meiner Meinung durchaus in einem Firmennetzwerk einsetzbar. Entsprechende Einstellungen sollten dann aber per Gruppenrichtlinie verteilt werden bzw gesperrt werden.
 
DJKno schrieb:
In Firmennetzen auf kostenfreie Tools zu setzen halte ich für fahrlässig.
Komisch. Die ganzen OpenSource-Tools aus dem Linux-Umfeld sind alle kostenlos. Und sie werden trotzdem in der Breite eingesetzt. Zum Beispiel von Google oder Amazon. Aber das sind ja bekanntermaßen auch Stümper und die kennen sich mit Netzen nicht aus. :-)
 
@Ltcrusher : Bin momentan in einer Verwaltung, man muss wirklich die User vor sich selbst schützen...
 
Hier wird an der falschen Stelle gespart. Ich will alles kostenlos ist nicht die Einstellung mit der man an IT-Sicherheit herangeht.

Kostenloser Scanner, kostenlose Verwaltung, kostenlose Beratung hier im Forum ... Hammer wie fahrlässig man sein kann.

Wer billig kauft, kauft hier nicht nur zweimal, sondern riskiert alle Unternehmensdaten und Produktionsausfälle.

Such dir professionelle Hilfe.
 
Um den Fokus auf eine einfachere und evtl. kostenlose Virenschutzlösung zu erklären:
Wir haben eine:

Gut konfigurierte Hardware Firewall
Windows Firewall
Keine Adminrechte für Nutzer
Wenig Internetkonsum
AdBlock Plus

Weiteres können durch die CAD-Sparte komplexere Virenprogramme einige Probleme verursachen und daher haben wir extra Virenschutz auf Diesen ohnehin weggelassen.
Ebenso brauche ich keine Adminoberfläche.
 
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