Alternative zu Alexa/Google Assistant

SgtDummbolzen

Cadet 4th Year
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Servus,

da ich eig. schon länger mehr auf Privacy achte aber immer noch einen Echo Dot als Wecker/kleine Box benutze hier mal eine Frage:
Gibt es eine mögliche (privacy-focused) alternative zu so einem Assistant mit Wecker/Timer und Spotify Integration?

Kann auch gerne ein Projekt werden (deswegen auch dieses Forum).
Außerdem habe ich noch ein paar Hue Lights - Hier wäre aber die Steuerung auch über Home-Assistant Möglich!

Danke!
 
Dann musst du ins Apple Lager wechseln. Homepod mini.
 
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Ich würde da einerseits noch etwas warten bis Matter Geräte kommen bzw. die Updates für Geräte, die dann Matter können. Vielleicht gehen dann noch ein paar Anbieter in den Markt und grundsätzlich lässt sich das auch ohne Internet nutzen... Bin da zu wenig drin was Matter dann genau bringen wird neben den Werbeversprechen :)

Ansonsten ein Picroft mit Mycroft. Ist glaube ich so das Projekt um Smart Speaker und Pi. Gibt aber sicherlich noch mehr. Natürlich geht auch Home Assistant und du steuerst nur über Alexa, aber die eigentliche Arbeit findet auf dem Pi statt.
 
Der Homepod Mini unterstützt Matter
 
Mycroft. Super Idee. Da musss man ja nur ein Mycroft-Konto haben, ohne läuft gar nichts und natürlich die Mycroft-Cloud. Und Mycroft sitzt auf Anguilla. Das ist ja alles viel besser als MS oder Google.
 
openHAB ist die Lösung und ein Raspberry Pi das günstigste Mittel der Wahl.
Home Assistant ist ebenfalls eine Lösung, aber was du wählst, liegt an deiner Bereitschaft dich weiterzubilden.

Wenn Privatsphäre wirklich wichtig ist, darf nichts online sein und schon gar nicht bei den großen IT-Giganten wie Apple, Amazon, Google, Facebook, Microsoft, etc.


Ein Vergleich: (eines von vielen Videos)
 
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SI Sun schrieb:
openHAB ist die Lösung und ein Raspberry Pi das günstigste Mittel der Wahl.
Home Assistant ist ebenfalls eine Lösung, aber was du wählst, liegt an deiner Bereitschaft dich weiterzubilden.
Die Systeme sind mir bewusst und demnächst wird auch ein Home Assistant laufen - Aber das bringt mir (zumindest nach meinen Kenntnisstand) keinen Voice Assistant oder?
Da habe ich mich glaube ich nicht deutlich ausgedrückt gehabt.
alan_Shore schrieb:
Dann musst du ins Apple Lager wechseln. Homepod mini.
Sehr ungern - Habe persönlich eig. keine Apple Produkte und möchte mich auch nicht in einen Walled Garden begeben.

h3@d1355_h0r53 schrieb:
Ansonsten ein Picroft mit Mycroft. Ist glaube ich so das Projekt um Smart Speaker und Pi. Gibt aber sicherlich noch mehr. Natürlich geht auch Home Assistant und du steuerst nur über Alexa, aber die eigentliche Arbeit findet auf dem Pi statt.
Ist das dann ohne Cloud möglich?
 
Hä? Apple ist der Vorreiter was Datenschutz angeht. Alles wird alles im Gerät gespeichert und verarbeitet. Mehr Datenschutz geht kaum. Was heißt Walled Garden.

Wenn du das alles ablehnst, musst du halt auf Sprachassistenten komplett verzichten, so einfach ist das.
 
Mit Walled Garden meine ich das komplette Ecosystem. Vorreiter bei Datenschutz sind noch immer die die gar keine Daten erheben.
Das wäre z.B. GrapheneOS.
 
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@alan_Shore
Apple und Vorreiter bei Datenschutz? Sorry, aber das ist völliger Quatsch, wenn man in den letzten Jahren tatsächliche Nachrichten und nicht nur Werbung und Marketing konsumiert hat.
Die paar Marketing-Aktionen, bei denen Apple sich medial gegen NSA & Co. ausgesprochen oder temporär verweigert hat, waren ganz besonders zum Vorteil von NSA & Co, wenn man einen Schritt weiterdenkt.

Ein noch immer aktuelles Thema von Apple in Bezug auf Datenschutz ist der Versuch durch die Existenz von Kinderpornos den Datenschutz um einen weiteren Schritt zu schwächen.

In den letzten 10 Jahren war es fast schon "Mode" durch Begriffe wie Kinderpornos, Hassreden und ganz aktuell LGBT... Unternehmen und Behörden mit Massenüberwachungs-Möglichkeiten den Datenschutz und die Privatsphäre der normalen Bürger zu schwächen.
Davor war es lange Zeit "Terrorismus", was aber nicht mehr modern genug ist und deshalb nur noch selten als Vorwand verwendet wird oder irgendwo nebenbei erwähnt wird. Und das, obwohl die "Terroristen" ein ganzes Land "gewonnen" haben. Da hätte man den Vorwand Terrorismus eher häufiger, als seltener gebrauchen müssen.

Wie SgtDummbolzen es völlig richtig gesagt hat, sind diejenigen, die für Datenschutz sind, diejenigen, die erst gar keine Daten erheben und erst gar keine Möglichkeit integrieren, Daten zu scannen oder Zugriff dazu zu verschaffen.
 
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Solange gegen Kinderpornographie vorgegangen wird, könne sie das gerne machen. Flößern sind wir eh alle. Mag sein, dass das einige anders sehen. Mir ist das egal. Was ich nicht will, sieht auch keiner. Ganz einfach.
 
@alan_Shore
Du hast die Aussage wohl nicht verstanden.
Das ist Mittel zum Zweck und der Zweck ist nicht die Vermeidung von Kinderpornografie, sondern nur ein Nebeneffekt mit sehr geringer bis keiner Erfolgswahrscheinlichkeit.

Das Ziel dabei ist genau solche Aussagen wie deine zu erreichen: Einverständnis, weil es ja was Gutes ist. Völlig egal auf welche Kosten.
Das langfristige Ergebnis dieser Politik, welche Schritt für Schritt und langsam gemacht wird, ist die maximale Überwachung. Zum Ende sagt man: "Die 360° Grad Kameras in jedem Zimmer dienen der Bekämpfung von Kriminalität wie Kindesmissbrauch, Vergewaltigung, Terrorismus, häusliche Gewalt, Hassreden, usw." Und auch dann wird es Aussagen wie deine geben, die dem zustimmen und das große Bild nicht erkennen wollen.

Denke an dieses Beispiel, wenn du alt bist, welches heute "übertrieben" erscheinen mag. Denn Praktiken von heute schienen vor ein paar Jahrzehnten ebenfalls völlig übertrieben und nur in Dystopien in Büchern und Filmen zu passen. Dennoch leben wir in einer solchen Dystopie der Vergangenheit. In einigen Ländern mehr, in anderen weniger. Aber auch Deutschland bewegt sich nicht in eine utopische Richtung.
 
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Man kann es auch übertreiben. Die 360 Grad Überwachung wird nicht kommen und wenn sind die Menschen selber schuld, weil es anders nicht mehr zu handeln ist.

Wie gesagt, ich sehe es unkritisch. Alle
Daten, sei es Gesundheit, Zahlungsdaten oder Biometrische Daten, sind auf dem Gerät End-to-End verschlüsselt und werden nicht an Apple übertragen und können von Apple auch nicht ausgelesen werden, damit ist der Datenschutz und nicht anders habe ich gesagt, bei Apple groß geschrieben.

Wem das nicht reicht und meint so wichtig zu sein, der muss halt offline bleiben.
 
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