Alternative zum MacBook Pro 2019 16 Zoll

[tbsvttr]

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?
Primär für die Arbeit, d.h. Software-, besonders Webentwicklung

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Primär stationär, aber eine gewisse Mobilität hätte ich gern schon. 2 in 1 brauch ich nicht.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Kommt schon mal vor. Besonders Strategie- und Rollenspiele. Aber kommt auch mal anderes vor. Nicht mehr so viel Zeit.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Hin und wieder mal etwas Bildbearbeitung und Videokonvertierung.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
Also so 15 Zoll sollten es schon sein. Touchscreen brauche ich nicht. Hohe Qualität des Displays. Hohe Wiederholrate muss nicht sein, aber bitte hohe Auflösung, Helligkeit, Kontrast, kein Spiegeln, etc.

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Im Idealfall ein Arbeitstag. Aber mindestens drei Stunden.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Am liebsten macOS. Alternativ auch Linux, wenn es nicht Probleme mit Hardware und Multimedia macht.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Hohe Verarbeitungsqualität.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?


7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Gebraucht nicht. Geld: Halt soviel wie nötig, im vernünftigen Rahmen.

 

[neo243]

Was möchtest du denn Spielen? Nicht alles ist mit MacOS oder Linux Kompatibel.

 

[easy.2ci]

Er sucht ja auch eine Alternative zum MBP und nicht das MBP selbst.

 

[maxpayne80]

Ich glaube was Webentwicklung angeht gibt es nur zwei Optionen ( Plattformtechnisch ), ich arbeite selber als Softwareentwickler in dem Bereich.

OSX oder Linux, dass Windows hier keine produktive Option ist ( außer die "Webentwicklung" bewegt sich im MS - Kosmos ) dürfte jedem bekannt sein, der in dem Bereich arbeitet.

Das MBPro 2019 hat ja offenbar wieder eine ordentliche Tastatur, das ist schonmal gut ( ich arbeite selber mit einem 15 Zoll 2018er mit Core i9, und diese Generation hat noch diese wirklich miese Tastatur ... ).

Würde ggf. drauf achten, nicht die größte CPU zu nehmen - wenn Du noch keiner Erfahrungen mit den MBPro der neueren Generationen hast :
die 45Watt TDP Wärmeableitungskapazität dieser Gerät ist völlig unterdimensioniert für die hochgezüchteten Intel-CPU, entsprechend heiß werden die uns throttlen, je dicker die CPU ist ( mein i9 ist eigentlich für das Gerät viel zu überdimensioniert ).

Alternative zum 16er wäre halt das 2019er 13 Zoll, aber das ist schon eine Grundsatzenscheidung ( Faktoren wie 1. Mobilitätsanspruch und 2. ob ein externer Monitor angedacht ist sind hier wichtig ).
Auf ein 2018er würde ich nicht unbedingt setzen, außer vllt man kann über die genannte schlechte Tastatur hinwegsehen ( was bei den aufgerufenen Preisen fragwürdig erscheint ... naja, jedenfalls wenn nicht die Firma das Gerät bezahlt ).

Wenn Du abseits vom OSX-Kosmos unterwegs sein willst bieten sich die Business-Geräte von Lenovo ( Thinkpads ) an, die kosten im Vergleich auch deutlich weniger, bei uns in der Firma bekommen alle Leute so eins, die nicht mit OSX unterwegs sind.

Konkrete Modelle kann ich nicht nennen, da bin ich nicht auf dem Laufenden, imo aber die T-Serie

https://www.lenovo.com/de/de/laptops/thinkpad/t-series/ThinkPad-T490s/p/22TP2TT490S

Wenn Du spielen willst ... dann würde ich zu OSX Abstand nehmen, aber für mich gibt es im Mobilen Bereich keine Schnittmenge zwischen Arbeitsgerät und Spielgerät, das ist in dem Bereich irgendwie keine Fragestellung.

Sorry, vllt keine Kaufberatung wie erwartet, eher ein Erfahrungsbericht, aber vllt hilft es ja ein bisschen

 

[tbsvttr]

Er sucht ja auch eine Alternative zum MBP und nicht das MBP selbst.

Wobei ein mögliches Ergebnis auch sein kann das es keine Alternative gibt.

Ergänzung (21. November 2019)

Was möchtest du denn Spielen? Nicht alles ist mit MacOS oder Linux Kompatibel.

Da werden sicher auch Titel darunter sein die es nur auf Windows gibt. Aber das lässt sich ja mit Dual-Boot bzw. Bootcamp umgehen.

Ergänzung (21. November 2019)

Ich glaube was Webentwicklung angeht gibt es nur zwei Optionen ( Plattformtechnisch ), ich arbeite selber als Softwareentwickler in dem Bereich.

OSX oder Linux, dass Windows hier keine produktive Option ist ( außer die "Webentwicklung" bewegt sich im MS - Kosmos ) dürfte jedem bekannt sein, der in dem Bereich arbeitet.

Jup, deswegen steht es ja auch so unter 4. in meinem Eingangspost. Theoretisch ginge auch BSD, nur ist das Problem mit Hardware und Multimedia ja da noch größer als bei Linux (mal abgesehen von macOS halt).

Ergänzung (21. November 2019)

Das MBPro 2019 hat ja offenbar wieder eine ordentliche Tastatur, das ist schonmal gut ( ich arbeite selber mit einem 15 Zoll 2018er mit Core i9, und diese Generation hat noch diese wirklich miese Tastatur ... ).

Würde ggf. drauf achten, nicht die größte CPU zu nehmen - wenn Du noch keiner Erfahrungen mit den MBPro der neueren Generationen hast :
die 45Watt TDP Wärmeableitungskapazität dieser Gerät ist völlig unterdimensioniert für die hochgezüchteten Intel-CPU, entsprechend heiß werden die uns throttlen, je dicker die CPU ist ( mein i9 ist eigentlich für das Gerät viel zu überdimensioniert ).

Ich habe aktuell ein MacBook Pro 2015er Jahrgang. Das Problem ist, dass bei Betrieb eines externen 4k Monitors und dem andauernden laufen lassen von Linter, Fixer, Transpiler, Interpreter, etc. heiß läuft und dann die Performance extrem runter geht. Die letzten Generationen der MacBooks habe ich aus den von dir schon genannten Gründen gemieden: die Tastatur und das Hitzeproblem.

Den ersten Reviews zufolge scheint das ja in der aktuellen Generation besser geworden zu sein...

Ergänzung (21. November 2019)

Alternative zum 16er wäre halt das 2019er 13 Zoll, aber das ist schon eine Grundsatzenscheidung ( Faktoren wie 1. Mobilitätsanspruch und 2. ob ein externer Monitor angedacht ist sind hier wichtig ).
Auf ein 2018er würde ich nicht unbedingt setzen, außer vllt man kann über die genannte schlechte Tastatur hinwegsehen ( was bei den aufgerufenen Preisen fragwürdig erscheint ... naja, jedenfalls wenn nicht die Firma das Gerät bezahlt ).

13 Zoll ist mir schlicht zu klein, wenn ich mal was ohne externen Monitor mache. Zudem hat der 13-Zoller ja kein aktuelles Refresh im Moment.

Ergänzung (21. November 2019)

Wenn Du abseits vom OSX-Kosmos unterwegs sein willst bieten sich die Business-Geräte von Lenovo ( Thinkpads ) an, die kosten im Vergleich auch deutlich weniger, bei uns in der Firma bekommen alle Leute so eins, die nicht mit OSX unterwegs sind.

Deckt sich tatsächlich mit meiner Wahrnehmung: Unter den Laptops von Entwicklern sind MacBook (Pro) und Lenovo ThinkPad weit übervertreten.

Ich habe mal ein ThinkPad auf der Website von Lenovo mit ähnlicher Konfiguration zusammen gestellt wie ein gewünschtes MacBook Pro. Am Ende war es dann aber nur um die 120 Euro günstiger. Irgendwie ist mir das schönere Gehäuse und macOS diesen Aufpreis dann doch irgendwie wert...

 

[maxpayne80]

120 Euro ... okay, das kann sein, wenn man das MBPro nicht so sehr hochrüstet.

Meins kam am Ende auf 3999 Euro, Geräte ähnlicher Ausstattungsklasse kosten meiner Erinnerung nach 2800- max 3200 wie wir sie hier haben ( 32GB / 6 Core / Dockingstation 512/1TB NvMe Widescreen Mattes 15 zoll display )... aber ist auch von 2018, mag mittlerweile anders sein

Dazu brauchte ich auch noch zwei 80 Euro teure Original-Adapter von Apple, da Drittherstelleradapter nachstellbar mit den beiden externen Monitoren Probleme hatten ...

Nun gut, ich kann mit OSX am besten arbeiten, für mich stellt sich die Frage daher nicht.

 

[tbsvttr]

120 Euro ... okay, das kann sein, wenn man das MBPro nicht so sehr hochrüstet.

Meins kam am Ende auf 3999 Euro, Geräte ähnlicher Ausstattungsklasse kosten meiner Erinnerung nach 2800- max 3200 wie wir sie hier haben ( 32GB / 6 Core / Dockingstation 512/1TB NvMe Widescreen Mattes 15 zoll display )... aber ist auch von 2018, mag mittlerweile anders sein

Dazu brauchte ich auch noch zwei 80 Euro teure Original-Adapter von Apple, da Drittherstelleradapter nachstellbar mit den beiden externen Monitoren Probleme hatten ...

Nun gut, ich kann mit OSX am besten arbeiten, für mich stellt sich die Frage daher nicht.

ThinkPad P1 Gen 2
Intel Core i9-9880H Prozessor (8 Kerne, 16 MB Cache, bis zu 4,80 GHz), unterstützt Intel vPro
32 GB (2 x 16 GB) DDR4 2.666 MHz SODIMM
1 TB SSD, M.2 2280, PCIe, NVMe, OPAL-fähig
39,6 cm (15,6") UHD (3.840 x 2.160), OLED, antireflexbeschichtet, schmutzabweisend, 400 cd/m², Multitouch
NVIDIA Quadro T2000, 4 GB GDDR5, 128 Bit
3 Jahr Kurierabholung/Einsendung durch den Kunden
3.663,84 €

16 Zoll MacBook Pro
2,4 GHz 8‑Core Intel Core i9 Prozessor der 9. Generation (Turbo Boost bis zu 5,0 GHz)
32 GB 2666 MHz DDR4 Arbeitsspeicher
1 TB SSD Speicher
AMD Radeon Pro 5300M mit 4 GB GDDR6 Grafikspeicher
16" Retina Display mit True Tone
3.779,00 €

Ein gewichtiger Unterschied: Bei Apple müsste ich für den Support für drei Jahre dann doch noch AppleCare+ 450 Euro kaufen. Das hatte ich beim ersten Vergleich übersehen. Dann sind die Mehrkosten eigentlich schon deutlich jenseits der 500 Euro. Je nachdem ob man Support mit einrechnet.

 

[maxpayne80]

Okay, interessant.
Ich vermute aber hier die Quadro als nicht unwesentlichen Preistreiber, da NVidia sich diese "Profi-Grafikkarten" ja etwas besser bezahlen lässt.

Aber sieht auch so aus, als habe Apple die Preise etwas zurückgenommen, 1TB + 32GB + Größte CPU wäre beim Late 2018 in keinem Fall für den Preis realisierbar gewesen.

Aber gut, die Preise ändern sich ja, meins hat auch schon ein Jahr auf Buckel