Fra993r
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2010
- Beiträge
- 1.486
Hallo CB-Community,
ich habe hier ein "altes" Brother DCP-7040 Multifunktionsgerät, welches mir seit Beginn meines Studiums all die Jahre immer gute Dienste geleistet hat. Jetzt würde ich das Gerät gerne ins Netzwerk bekommen, um nicht durch die halbe Wohnung Kabel legen zu müssen und auch, damit mehrere Personen im Haushalt drucken/scannen können. Das Gerät hat aber nur einen USB-Anschluss, kein LAN, kein WLAN.
Mit CUPS auf einem Raspberry Pi Zero habe ich das Gerät bereits ins Netzwerk bekommen - zumindest kann ich jetzt damit drucken. Zum Scannen benötige ich aber die entsprechende Software von Brother, welche das Gerät scheinbar nur über USB ansprechen kann.
Habe die Software de- und wieder installiert, jedoch soll auch hier das Gerät während des Installationsvorganges per USB angeschlossen werden, wie folgendes Bild zeigt:
Das Gerät ist ja per USB angeschlossen, aber eben nur am Rpi, welcher per WLAN am Router hängt - also nicht am lokalen USB-Anschluss.
1. Gibt es eine Möglichkeit, den über das Netzwerk verbundenen Drucker als "virtuellen" USB-Anschluss an den Rechner zu bekommen? Also dass der Brother-Software vorgegaukelt wird, das Gerät sei an einem lokalen Port, aber dieser zeigt auf das Netzwerk?
2. Falls 1. nicht möglich ist: Habe ich eine andere Möglichkeit als die Software von Brother, um Dokumente über CUPS einzuscannen? Oder brauche ich dafür noch andere Software auf dem Rpi?
Die Idee mit dem virtuellen USB-Anschluss kam mir von der FRITZ!Box. Dort hatte ich früher in meiner alten Wohnung den Drucker am USB-Port des Routers und auf den Windows-Clients die Software "USB-Fernanschluss" der FRITZ!Box installiert. Dadurch wurde mir der USB-Anschluss quasi zu einem internen Anschluss gemacht, die Brother-Software hat den Drucker so erkannt, als ob er lokal dranhängt.
Das Gerät habe ich in CUPS sowohl als RAW als auch mit den entsprechenden Treibern zum laufen bekommen. RAW klang für mich sinnvoll, wenn die Brother-Software auf dem Client die Aufträge verarbeiten soll, dann ist der Rpi ja quasi nur die Verbindung ins Netzwerk. Doch der Installationsprozess der Brother-Software verlangt ja nach einem lokalen (?) USB-Anschluss.
Vielen Dank!
ich habe hier ein "altes" Brother DCP-7040 Multifunktionsgerät, welches mir seit Beginn meines Studiums all die Jahre immer gute Dienste geleistet hat. Jetzt würde ich das Gerät gerne ins Netzwerk bekommen, um nicht durch die halbe Wohnung Kabel legen zu müssen und auch, damit mehrere Personen im Haushalt drucken/scannen können. Das Gerät hat aber nur einen USB-Anschluss, kein LAN, kein WLAN.
Mit CUPS auf einem Raspberry Pi Zero habe ich das Gerät bereits ins Netzwerk bekommen - zumindest kann ich jetzt damit drucken. Zum Scannen benötige ich aber die entsprechende Software von Brother, welche das Gerät scheinbar nur über USB ansprechen kann.
Habe die Software de- und wieder installiert, jedoch soll auch hier das Gerät während des Installationsvorganges per USB angeschlossen werden, wie folgendes Bild zeigt:
Das Gerät ist ja per USB angeschlossen, aber eben nur am Rpi, welcher per WLAN am Router hängt - also nicht am lokalen USB-Anschluss.
1. Gibt es eine Möglichkeit, den über das Netzwerk verbundenen Drucker als "virtuellen" USB-Anschluss an den Rechner zu bekommen? Also dass der Brother-Software vorgegaukelt wird, das Gerät sei an einem lokalen Port, aber dieser zeigt auf das Netzwerk?
2. Falls 1. nicht möglich ist: Habe ich eine andere Möglichkeit als die Software von Brother, um Dokumente über CUPS einzuscannen? Oder brauche ich dafür noch andere Software auf dem Rpi?
Die Idee mit dem virtuellen USB-Anschluss kam mir von der FRITZ!Box. Dort hatte ich früher in meiner alten Wohnung den Drucker am USB-Port des Routers und auf den Windows-Clients die Software "USB-Fernanschluss" der FRITZ!Box installiert. Dadurch wurde mir der USB-Anschluss quasi zu einem internen Anschluss gemacht, die Brother-Software hat den Drucker so erkannt, als ob er lokal dranhängt.
Das Gerät habe ich in CUPS sowohl als RAW als auch mit den entsprechenden Treibern zum laufen bekommen. RAW klang für mich sinnvoll, wenn die Brother-Software auf dem Client die Aufträge verarbeiten soll, dann ist der Rpi ja quasi nur die Verbindung ins Netzwerk. Doch der Installationsprozess der Brother-Software verlangt ja nach einem lokalen (?) USB-Anschluss.
Vielen Dank!