Altes Thinkpad/Business Laptop als NAS/Home Server

lowendgamer

Cadet 1st Year
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März 2015
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Hallo zusammen,

wie oben bereits geschrieben, bin ich auf der Suche nach einem günstigen NAS ohne riesige Anforderung in puncto Performance.Ich suche eine halbwegs stromsparende Möglichkeit, nen Server 24/7 zu betreiben.

Vorteile:

  • günstig in der Anschaffung
  • robust
  • ausreichend, da ich nur eine Festplatte nutzen will
  • Backup-Akku
  • Performance sollte selbst in Kombination mit nem Core 2 Duo mehr als ausreichen
  • kombinierbar mit anderen kleinen Linuxskripts wie z.b. PI-hole, modipy, etc.
  • platzsparend

Nachteile: ?

Wie denkt ihr über die Idee? Hab ich etwas bei meiner Überlegung vergessen?
Danke fürs Feedback
 
Nachteile: Notebooks sind nicht für Dauerlauf ausgelegt. Lüfter, Netzteil.

Hatte eine Zeit lang mal ein T21 laufen, hat 3 Monate funktioniert, dann wurde es laut.
 
ja, baue einen staubschutz um das ding, sonst krepiert der lüfter.
 
Ok, danke mal für die Antworten. Aber wenn ich die Staubproblematik in den Griff bekomme, steht dem nix im Wege oder?
 
Was ist denn für Dich günstig in der Anschaffung? Ich stelle mal einfach die These auf, dass ein einfaches NAS plus Festplatte, das noch dazu über die passende Software verfügt, nicht teurer als ein gebrauchtes Notebook sein dürfte.
 
Naja, du hast so ziemlich keine Raid-Optionen. Ist die Festplatte hin, dann war es das mit den Daten.

Mit einem richtigen NAS kannst du 2, 3, 4 Festplatten laufen lassen, die eine viel höhere Datensicherheit gewähren können.
Zumal sind ältere Notebooks auch nicht unbedingt leise. Stromverbrauch könnte auch höher sein als bei nem NAS, wobei das auch immer auf das Gerät ankommt.

Zudem sind solche Notebooks und deren Speicher jetzt auch nicht unbedingt für nen 24/7 Betrieb ausgelegt.
 
Bei Lagerschäden nützt kein Staubfilter.

Was mir noch einfällt, manche Laptops mögen es gar nicht wenn sie zugeklappt betrieben werden.

Ich werfe mal einen gebrauchten N40L in den Raum.
Oder einen TX120, die sind recht preiswert.
 
Möchtest du wenig Geld ausgeben, dann würde ich eher nach einem gebrauchten NAS ausschau halten. Da wirst du mehr von haben.
 
Ich kombiniere einfach HTPC + NAS in einem PC, durch die Doppelnutzung sinken die Kosten. Der DeskMini A300 zum Beispiel nimmt intern zwei M.2-Datenträger plus zwei Festplatten auf und verbraucht auch nur 7 W im idle, wie c't (mit einer SSD) ermittelt hat. Mit einem Notebook (erst recht einem alten) wird das wohl schwierig.
 
Kann man probieren. Bei einem thinkpad kriegt man unter Linux mittels tpfancod o.ä. den Lüfter auch soweit heruntergeregelt, dass er sogar meist aus bleiben kann. Mein x201 läuft jedenfalls im idle vollständig passiv gekühlt. Nimmt man eins mit Ultrabay, kann man sogar 2 Laufwerke unterbringen.

Dem Akku wird der Dauerbetrieb allerdings schon eher schaden.
 
Ich würde einen NUC nehmen.
Ggf sogar ein NUC Motherboard im passiv Gehäuse.
Oder die A300 bzw. das Ryzen äquivalent von ASRock.
 
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