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TestAmazfit GTS 4 im Test: Mehr Funktionen für die leichte Smartwatch
Die Amazfit GTS 4 überzeugt bei Display, Verarbeitung, Einstellungsmöglichkeiten und Akkulaufzeit. Auch die Genauigkeit der Vitaldaten wurde teils erheblich verbessert. Doch es fehlt der Smartwatch weiterhin an einer breiten App-Unterstützung durch Dritt-Entwickler, um mit Wear OS zu konkurrieren.
Bin über das Glas meiner GTR3 Pro mit einer Feile rübergegangen (abgerutscht...)... Kleine Kratzer drin, aber jeder Fingerabdruck ist störender. Das Gehäuse dagegen hat schon die ein oder andere Macke.
Bin von der GTS4 nur mäßig überzeugt. DER Kaufgrund für die Amazfit Modelle ist die Akkulaufzeit. Andere Nachteile wie Ungenauigkeiten oder begrenzte Appauswahl sind für mich sekundär.
199€ sind schon eine Hausnummer, dafür das man auf Features wie kontaktloses Bezahlen verzichten muss.
Eine Alternative wäre (je nachdem welche Funktionen benötigt wird) die Xiaomi Watch S1 (Active) mit NFC.
Also entweder man bekommt eine lange Akkulaufzeit aber eine stark beschnittene Uhr mit wenig Features oder eine Uhr mit allen Features für den Alltag und dafür eine kurze Akkulaufzeit.
Da nehme ich lieber die Funktionen mit, anstatt mit toter Hardware mit kaum Funktionen am Handgelenk rumzulaufen.
Wer braucht schon die Bezahldienste beim joggen, fahrradfahren, in der Muckibude oder beim schwimmen, geschweige denn beim schlafen. Diese Uhren sind für das tracken der Aktivität gedacht, nicht um damit an der Kasse "cool" mit dem Handgelenk am Bezahlterminal herum zu fuchteln.
Also "kaum Funktionen" ist ein wenig übertrieben.
Die Uhr hat im Grunde alle normalen Funktionen an Bord, wie auch der Satz im Fazit zeigt:
Insofern ist die Amazfit GTS 4 für all jene interessant, die von ihrer Smartwatch das erwarten, was sie ab Werk kann, und Einschränkungen in Kauf nehmen, da die Smartwatch in erster Linie für die Uhrzeit, das Tracking von Vitaldaten und die Verlängerung von Benachrichtigungen vom Smartphone genutzt wird. Bei sehr vielen Nutzern ist dies auch tatsächlich das hauptsächliche Anwendungsszenario einer Smartwatch.
Für manche fehlt evtl. eine Bezahlfunktion, aber das ist noch eine ziemliche Nischenfunktion. Speziellere Vitalwerte wie Sauerstoffsättigung sind ebenfalls nicht für die Masse relevant. Klar wären mehr Funktionen schöner, aber für die allermeisten Menschen kann die Uhr schon mehr als genug.
Das eingeschränkte App-Angebot ist unschön, aber beeinträchtigt die normalen Funktionen nicht.
Puh, bei 129€ wäre das mit der Software noch in Ordnung, aber bei fast 200€ sieht das ganze schon etwas anders aus. Ich brauche nicht viele Funktionen, die Amazfit würde mehr als ausreichend sein, aber nicht bei dem Preis. Schade, fand die Xiaomi Smartwatches sonst sehr gut, hatte schon die ein oder andere und war eigentlich zufrieden.
Habe die Amazfit GTS2. Als reine Uhr völlig ok. Die Akkulaufzeit ebenso 5-7 Tage. Aber wenn die neue 4er die gleiche katastrophale Zepp-App nutzt, dann ist das Teil ebenso für den Müll. Wozu eine Smartwatch, wenn die App dazu unterirdisch ist. Zudem gestalten sich Dinge, dass z. B. der Sensor, welcher das Display automatisch beim anheben erleuchtet, anfangs schnell reagiert, nach 1 Jahr gefühlt Sekunden später agiert (Firmware, Software unverändert).
Ne, beim nächsten Kauf wird es doch eine Samsung oder Apple. Scheissegal, wenn die mehr kosten, aber man ist dann einfach zufrieden.
Es ist eben davon abhaengig, was einem an so einer Uhr wichtig ist. Fuer mich sind es zB Benachrichtigungen, da mein Smartphone die ganze Zeit auf lautlos (also auch ohne Vibration) gestellt ist.
Ob nun 1100 oder 1000 Schritte sind mir egal, denn um einen groben Anhaltswert zu haben, reicht mir das und da sind mir am Ende des Tages 8000 oder 8500 Schritte egal. Zudem die Frage auch ist: Wie viele Schritte werden bspw. faelschlicherweise gezaehlt.
Von daher: Es gibt Kunden (zB mich) denen reicht der Funktionsumfang, da die Uhr fuer mich an 90% der Tage Benachrichtigungen und Uhrzeit angibt. Und da war fuer mich ein Verkaufsargument die Nachteile in Kauf zu nehmen die Akkulaufzeit, die bei mir bei 7-14 Tagen liegt mit der GTR3 Pro. Das faellt weg mit der GTS4. Daher sind andere Alternativen fuer mich nun denkbar.
Ich gehöre tatsächlich zu der Gruppe an Nutzern, die im Wesentlichen an der Uhr selbst und den Vitalfunktionen interessiert sind. Wenn ich wirklich per NFC bezahlen möchte, dann kann ich auch gerade noch das Smartphone aus der Tasche ziehen und das damit erledigen.
Was ich mich Frage ist, was die fehlende WLAN Unterstützung für die mit 100 EUR noch etwas billigere GTS 4 mini bedeutet. Welche Daten muss sich eine solche Smartwatch mit o.a. Anwendungsfeldern üblicherweise aus dem Internet ziehen? Wäre das eurer Erfahrung nach eine starke Einschränkung?
Hab meine Mini jetzt seit genau einer Woche, Akku ist bei 64%, Mitteilungen habe ich deaktiviert. Bin bisher echt zufrieden. Ich nutze sie zwar primär als Uhr, aber zählt Schritte, Herzfrequenz, zeigt Wetter an, analysiert Schlaf. Display ist echt gut, man merkt sie kaum am Arm! Bin für 99€ echt begeistert 👍🏻
Der xte Aufguss ohne große Änderungen (außer beim Preis) von Huami.
Nutze immer noch meine Amazfit Pace mit always on display und 7 Tagen Laufzeit.
Eine Schande, dass man hier die transflektiven Displays nicht weiterentwickelt hat und nutzt.
Wer braucht eine Uhr die immer schwarz ist, im Sonnenlicht schlecht ablesbar ist und dafür im Dunklen störend hell aufblitzt wenn man es nicht beabsichtigt und trotzdem nur 3 Tage durchhält???
Ich trage nach Amazfit GTR2 und hatte nach vielen Versuchen mit Samsung ua hier meine Watch gefunden.
1Tag Akku bei einer Uhr ist absolut kein Kompromiss, es ist ein Nogo für mich.
Solange sich das nicht ändert, brauche ich auch kein NFC - denn dafür habe ich ja das Smartphone, das dann auch funktionieren kann, denn eine wg der geringen Akku Laufzeit ausgeschaltete Smartwach kann mir das nicht bieten, inkl. Uhrzeit - > für die Mülltonne
Zudem gestalten sich Dinge, dass z. B. der Sensor, welcher das Display automatisch beim anheben erleuchtet, anfangs schnell reagiert, nach 1 Jahr gefühlt Sekunden später agiert (Firmware, Software unverändert).
Meinst du, das Display reagiert zwar auf das anheben aber das Display braucht zusätzlich noch Zeit um heller zu werden?
Habe einfach die Autohelligkeit ausgestellt und zum Schlafengehen stelle ich die Uhr in den Theater-Modus.
Habe eine gts2 und die Hauptfunktionen sind die Benachrichtigungen und Wecker.
Wenn mich die Uhr per vibrieren weckt, kann der rest der Familie weiterschlafen. Bei einer Uhr mit lediglich einem Tag Laufzeit kann man das natürlich quasi vergessen.
Mein Handy ist immer auf dnd und ich werde immer per Vibration benachrichtigt. Diese deaktivieren sich automatisch mit dem Schlafen gehen aber dank dnd kommen die Anrufe meiner Frau trotzdem immer durch.
Könnte ja mal was mit den Kindern sein während ich tagsüber wegen der Nachtschicht schlafe.
Früher habe ich so auch die SMS Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr benutzt damit nachts nicht das komplette Haus mit dem Funkmeldeempfänger geweckt wird
Wunderbar, dass Amazfit an der Genauigkeit der Vitaldaten gearbeitet hat. Die Diskussion um weitere Funktionen fand ich immer sinnfrei, solange die aktuellen Werte einfach daneben sind. Wenn jetzt die Schritte etwas zuverlässiger gezählt werden, wird Amazfit zu einer Alternative. Ich habe schon mehrere Hersteller durchprobiert und bin aktuell bei einem günstigen Modell von Garmin, weil die Genauigkeit für den Preis okay und die Akkulaufzeit überragend ausfällt. Da ich aber in erster Linie kein Läufer bin, würde es eine günstigere Uhr auch tun. Dass man bei Garmin aber einen sehr weitreichenden Zugriff auf die eigenen Daten hat, finde ich auch nice. Wie sieht das den bei Amazfit aus?
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