News Amazon im Visier: FTC plant angeblich potenziell folgenschwere Kartellklage

über seinen Sprachassistenten Alexa sowie Ring-Geräte getätigten Video- und Tonaufnahmen aus dem Privatleben seiner Kunden nicht sorgfältig genug umgegangen zu sein

Ups... natürlich nur ein Bug. ;)
 
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Den Fokus wolle die FTC demnach mitunter auf einige von Amazons Regelungen richten, mit denen der Konzern niedrigere Preise in konkurrierenden Online-Shops verhindere sowie solche, mit denen das Unternehmen Händler dazu zwinge, seine eigenen Logistik- und Werbedienstleistungen zu nutzen.
Sommerloch, was? Das verläuft wieder im Sande, wie so einiges der FTC.
 
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So befürchte die FTC etwa, der Konzern missbrauche das Angebot, um seine Marktmacht auf illegale Weise zu festigen.

Amazon hat erfolgreiche Produkte durch Eigenmarken ersetzt, welche nahezu eine Kopie davon sind und prominent platziert oder als "Empfehlung" deklariert, sodass das erfolgreichere Produkt hinter der Eigenmarke gelistet wurde.
Wenn ein Produkt "zu gut" war, wurde das Unternehmen dahinter gekauft.

Beispiel-Artikel: Amazon soll systematisch Produkte kopieren - und sie vor den Originalen anbieten

Das ist ein klassischer Missbrauch der Marktmacht.
Nur Amazon selbst weiß, welche Produkte sich am besten verkaufen lassen (über ihre Plattform) und drängt die Unternehmer dahinter systematisch aus dem Markt. Der Kunde ist leichtgläubig und kauft natürlich die Empfehlung oder das Produkt mit den meisten Bewertungen. Bewertungen kann Amazon für seine Produkte (oder ausgewählte Partner) natürlich übertragen, während bei den (anderen) Drittanbietern bei jedem neuen Produkt die Bewertungen von 0 neugestartet werden.

So kam es schon öfter mal vor, dass ein neuer Hersteller bzw. Produkt schlagartig Tausende neuer(alter) Bewertungen bekam. Natürlich können das auch die Bots gewesen sein bzw. dabei unterstützt haben.
Die ältesten Bewertungen können sich also auf Vorgänger-Produkte beziehen, die gar nicht mehr verkauft werden.

Oder genauso schlimm: Bewertungen von bspw. 20 Produkten werden zusammengefasst, sodass man bei der Wahl eines Produktes nicht sieht, wie viele von den bspw. 1.000 Rezessionen sich auf das ausgewählte Produkt beziehen.
So können 3/20 Produkte 800 positive Rezessionen ausmachen und die restlichen 17/20 die restlichen 200 Rezessionen. Das ist perfekt, um Schrott besser darzustellen als es ist.
 
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.one schrieb:
Sommerloch, was? Das verläuft wieder im Sande, wie so einiges der FTC.
Ich bin auch kein Fan, aber sowas stampft man nicht, einfach so, im Sommerloch aus dem Boden!
 
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Oh nein… wieder irgendwas mit FTC…

Erst das hin und her bezüglich der Übernahme ABs durch Microsoft, jetzt geht es um Amazon. Mal sehen wieviele Megafirmen die noch auf ihrer to do Liste haben:freak:
 
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Ach ja, werden die Unlable China Produkte dann auch so gecancelt? Irgendwie nicht. Die Leute kaufen es doch, wie verrückt . Und Amazon liefert es schon selber aus. Auch wenns wahrscheinlich schlechte Gehälter sind. Was war zu erst da? Alexa oder andere Produkte?

Natürlich alles in China produziert.

Streaming: Eine endlose Geschichte.

Ich will hier in keinster Weise Amazon verteidigen, aber die Schelte kann man auf ganz viele andere Konzerne auch anwenden. Der größte Teil davon kommt aus Silicon Valley.
 
Amazon's Produktplatzierung ist schon lange unseriös
 
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DieRenteEnte schrieb:
Der Kunde ist leichtgläubig und kauft natürlich die Empfehlung oder das Produkt mit den meisten Bewertungen.
Dann ist der Kunde dumm.
 
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Da sind ja auch regelrechte Rezessoren am Werk. Und die machen damit viel Geld. Das ist leider so.
 
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.one schrieb:
Dann ist der Kunde dumm.

Wenn ich mir das Verhalten der Konsumenten (meinetwegen auch Kundschaft) so zu Gemüte führe, auch hier,
scheint das nur noch auf stumpfes konsumieren hinauszulaufen. Kaum, dass der Zuschlag für einen Artikel erteilt wurde, wird schon nach einem besseren Nachfolger Ausschau gehalten.

Hier scheint man/n ja auch recht häufig der Ansicht, nur das Teuerste sei gerade gut genug und was 5 Jahre und mehr auf dem Buckel hat, gehört umgehend der Tonne anvertraut.

Hier haben sich quasi zwei gefunden... Zum einen die holde Kundschaft, der quasi asoziales Verhalten antrainiert wird und der Profiteur, der das Ganze perfektioniert.

Und sofern sich beide Seiten glücklich u. zufrieden schätzen, gibt's m. E. daran auch nichts auszusetzen. Ist ja nun nicht so, dass sich die Konkurrenz ehrenhafter verhält.

Edit, Apropos Kundenrezension: Hier lobt doch auch fast jeder Zweite seine Anschaffung bis zum Erbrechen. Der Hype um den Ryzen 7 5800X3D ist ja fast schon beängstigend. Dem werden ja mittlerweile wahre Wunderdinge angedichtet...

mit frdl. Gruß
 
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So unter jedem mal die Frage gestellt? Wie häufig kam euch der Gedanke, dass ihr etwas über ein Produkt schreibt? Wie viel ist das im Schnitt aufs Jahr gesehen? Meine Google Texte belaufen sich nun auf Drei! In etwa 10 Jahren. Bei Amazon ist es auch nicht anders: Vier in etwa 15 Jahren.

Was ich damit sagen möchte: Niemand wird so viele Rezessionen in seinem Leben schreiben, wie da häufig angezeigt werden.
 
-=[CrysiS]=- schrieb:
Oh nein… wieder irgendwas mit FTC…

Erst das hin und her bezüglich der Übernahme ABs durch Microsoft, jetzt geht es um Amazon. Mal sehen wieviele Megafirmen die noch auf ihrer to do Liste haben:freak:
Wer denn sonst? Letztendlich bewegen sich viele Unternehmen mit ihren Geschäftspraktiken an der Grenze des erlaubten und da muss man eben damit rechnen, dass auch mal genauer hingeschaut wird bzw. bestimmte Praktiken anders bewertet werden. Gerarde wenn ein Unternehmen so eine große Marktmacht hat ist es schwierig den Wettbewerb zu erhalten. Und dann werden für große Unternehmen die Regeln oft strenger ausgelegt als für kleinere.
Ist doch mit dem Deutschen Verbraucherschutz und Kartellamt auch nicht anders. Wenn man einen (vermeintlichen) Verstoß erkennt wird geklagt. Und am Ende muss es ein Gericht klären und oft genug bekommen die Verbraucherschützer ja auch recht.
 
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Man kann auf Amazon nur erfolgreich sein, wenn man Amazon ein Haufen an Werbekosten bezahlt, sodass das eigene Produkt pro Suchbegriff oben steht. Das halte ich für ein krankes System. Erfolgreich sind auf diese Weise billig Produkte mit hoher Marge (China). In Sachen Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit ist das falsch, das ist keine Marktwirtschaft mehr, sondern eine reine Werbe-Marktwirtschaft mit dem Ergebnis maximal volle Taschen bei Amazon zu generieren.

Gut, dass dies überprüft wird. Die anderen „Anklagepunkte“ sehe ich nicht so oder habe zu wenig Wissen.
 
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Gut so!
Amazon ist eine Drucks Bude die man nicht mit gutem Gewissen unterstützt kann.
Ich hoffe da lassen sich nicht zu viele schmieren und es versandet, sondern da wird noch was draus.

kawanet schrieb:
Und sofern sich beide Seiten glücklich u. zufrieden schätzen, gibt's m. E. daran auch nichts auszusetzen. Ist ja nun nicht so, dass sich die Konkurrenz ehrenhafter verhält.
Ehm doch.
Es ist Ressourcenverschwendung.
Früher wurden Geräte so gut wie nötig hergestellt weil ein Kauf überlegt wurde und in den meisten Fällen nur wenn nötig angeschafft wurde.
Heutzutage sind wir so auf Konsum getrimmt das wir öfters neues kaufen als positiv betrachten. Dazu haben die meisten gegenstände eine kürzere Lebensdauer als früher. Der Preis ist aber nicht überal gleich gesunken. Gewisse Dinge Kosten noch beinahe gleich viel.
Dazu lohnt es sich heute kaum mehr etwas zu reparieren. Sofern es denn technisch überhaupt machbar ist.
 
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Haldi schrieb:
Ehm doch.
Es ist Ressourcenverschwendung.

Verschwenden wir nicht alle mehr oder weniger Ressourcen?

Haldi schrieb:
Der Preis ist aber nicht überal gleich gesunken. Gewisse Dinge Kosten noch beinahe gleich viel.

Warum soll der Preis auch sinken? Wenn die Dinge tatsächlich so viel kosten würden, wie sie kosten müssten, wäre Nachhaltigkeit mehr als nur eine leere Floskel.

Haldi schrieb:

Wenn du früher anwesend gewesen wärst, wüsstest du, dass auch da nicht alles Gold war, was glänzte. Bspw. waren Fernseh- wie Rundfunkgeräte stellenweise sehr anfällig. Und! Ein Fernsehgerät wurde nicht einfach so mal entsorgt. Nein, das wurde von Generation zu Generation weitergegebenen und wenn's dann irgendwann tatsächlich nicht mehr reparabel war, nahm's der Rundfunk- und Fernsehtechniker mit und zerlegte es, um auch in Zukunft mit Ersatzteilen dienen zu können.

Also erzähle mir bitte nicht, wie's früher war... Bspw. schlug die kleinere Farbglotze mit 4900,- Ostmark zu Buche, die Größere mit 6250,-. Wenn hingegen eine Fernbedienung erwünscht war, wurden 6900,- Ostmark für den Großen fällig. Für die billigste Schwarz-Weiß Kiste wurden 1600,- Ostmark fällig, Kofferfernsehgeräte wie den Junost mal ausgenommen. Dass Ganze natürlich ohne FB.

Problem an dem Ganzen: Selbst wenn du die Kohle dein Eigen nennen durftest, gestaltete sich die Beschaffung eines solchen TV's mitunter äußerst schwierig.

Die Preisgestaltung, wie die miese Verfügbarkeit sollte somit ausreichend erklären, warum wir Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit waren.:cool_alt:

Das mit der Haltbarkeit gilt es zu belegen. Werden heute doch selten Neuanschaffungen getätigt, weil der Kram das Zeitliche segnete... nein, es muss einfach etwas Neues her.

Heutzutage sind wir...

Nimm mich bitte da außen vor, hier in unserem Haushalt läuft bspw. noch ein Full HD Monitor aus dem Jahre 2009. Kannst du selbiges von dir behaupten?

Dazu lohnt es sich heute kaum mehr etwas zu reparieren.

Noch nie etwas von einem Repair Café gehört? Ist ja nun nicht so, dass es dies erst seit gestern gibt.

Wenn ich hier offenbaren würde, was ich u. a. in meiner Miniaturkiste verbaut habe, würden das Gro hier umgehend die Nase rümpfen. Bsp. gefällig?

#83

mit frdl. Gruß
Ergänzung ()

Haldi schrieb:
Amazon ist eine Drucks Bude die man nicht mit gutem Gewissen unterstützt kann.

Bist du allen Ernstes der Meinung, anderswo geht's besser zu?

kawanet schrieb:
Ist ja nun nicht so, dass sich die Konkurrenz ehrenhafter verhält.
 
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-=[CrysiS]=- schrieb:
Oh nein… wieder irgendwas mit FTC…

Erst das hin und her bezüglich der Übernahme ABs durch Microsoft, jetzt geht es um Amazon. Mal sehen wieviele Megafirmen die noch auf ihrer to do Liste haben:freak:

.one schrieb:
Dann ist der Kunde dumm.
Siehe oben, da regen sich Kunden sogar darüber auf, daß Behörden mit Auftrag Kundenschutz ihrer Arbeit nachgehen .

Es wäre toll, wenn Amazon zerschlagen wird. z.B. Transportbereich wieder alleine, allerdings wird es nicht zwangsläufigndann in Deutschland auch wieder so sein.
 
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Wenn die da ähnlich schwach argumentieren wie bei MS, dann wird das auch wieder nüscht.
 
Andy4 schrieb:
Was ich damit sagen möchte: Niemand wird so viele Rezessionen in seinem Leben schreiben, wie da häufig angezeigt werden.
Och, ich habe da deutlich mehr bewertet als du. Insgesamt dürften das um die 50-60 Bewertungen sein.
Tellerrand/eigene Blase und so...


Und so Behörden wie die FTC sind enorm wichtig. Hier wurde von dummen Kunden gesprochen. Wer Behörden wie die FTC schlecht redet oder sie als überflüssig ansieht darf sich zu den Dummen zählen.
 
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