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Hallo, mir ist etwas sehr erstaunliches passiert. Ich war zu Besuch bei meiner Mutter und habe für sie einige Sachen auf Amazon gesucht und in ihren Einkaufswagen gelegt. Als ich zu Hause war, bemerkte ich am nächsten Tag, das genau diese Dinge (Schuhe, Damenuhr usw) - auf der Merkliste meines Amazon Kontos waren!
Ich habe mich zu 100% auf ihrem PC nicht in mein Amazon eingeloggt. Jedoch, wenn ich bei ihr bin, verbindet sich mein Handy ihren W-Lan Netz. Am Handy bin ich bei Amazon eingeloggt, habe während ich bei ihr war, aber da nichts herum getan. Wie um Himmels-willen kommt nun Amazon dazu, ihre Einkäufe auf meine Merkliste zu setzen?! Ich bin leicht verärgert darüber, würde gerne wissen, wie das gegangen ist und wie ich das vermeiden kann?! Will nicht, dass als nächstes irgendwelche Erotiksachen von mir bei ihr Landen!
Gut ist auch, das Amazon früher alle Account eines Anschlusses und einer Adresse ala Sippenhaft geschlossen hat, wenn einer nicht bezahlt hat - war in der Kundenrubrik der ct vor ein oder zwei Jahren.
1. Entweder du hast die Sachen über dein Smartphone gesucht, somit auch über dein Benutzerkonto
2. Du hast dich mit deinen Daten auf ihrem PC eingeloggt
Eine andere Möglichkeit existiert m.M.n nicht.
@antiheld84
Was hat dass alles mit der Problematik des TE zu tun?
Dann solltest du vielleicht mal schauen, was genau dein Handy so ohne dein Zutun mit Amazon überhaupt so macht. So aus heiterem Himmel hat Amazon sicherlich keine Verbindung zwischen den beiden Accounts geschlußfolgert. Und da die sicherlich keinen Menschen in einer Ecke im Büro sitzen haben, der da bösartig vor sich hin lacht und Opferaccounts zum herumspielen mit der History sucht wirst du da wohl etwas an Amazon gesendet haben, was deren automatisierte Empfehlungssoftware angestoßen hat. Ich habe jedenfalls noch keinerlei überraschende Empfehlungen auf meinem Account vorgefunden, wenn ich mich aus- und wieder einloggen mußte um etwas auf dem Amazonaccount meiner Eltern nachzuschauen, in den Warenkorb legen oder gar bestellen mußte. Oder vice versa...
@antiheld84
Hast du lediglich nach dem Namen "Amazon" gesucht, ihn als erstes Wort gefunden und anschließend alles andere ignoriert und nur deine Meinung - gleich was der Threadersteller nun wollte - niedergeschrieben? Wir sind hier nicht auf nem Stammtisch! Thema leider verfehlt. :-( Amazon ist eine Firma, die in unserem Gesellschaftssystem nunmal primär Geld verdienen will. Jedes erfolgreiche Unternehmen in der heutigen Zeit kann die Zufriedenheit des Kunden lediglich als Teil der Formel "Kunde kauft bei uns wieder ein" sehen. Wenn Kunden dem Ziel, Geld zu verdienen, nicht helfen... dann muß man eben entsprechend reagieren. Ich vermute, die Folgerung liegt nahe, daß wenn ein Familienmitglied mit der Moral nicht so eng nimmt, dann muß das ja naheliegenderweise von den Eltern gelernt oder den Kindern beigebracht worden sein. Das Deaktivieren/Löschen eines Accounts bei einer Firma würde ich mit einem Hausverbot eines Ladens vor Ort gleichsetzen. Pech gehabt.
Ergänzung ()
Timmi schrieb:
nehemia hat dir deine Frage schon beantwortet.
1. Entweder du hast die Sachen über dein Smartphone gesucht, somit auch über dein Benutzerkonto
2. Du hast dich mit deinen Daten auf ihrem PC eingeloggt
Ah, und wie wärs mit automatisierten Vorgängen seines Handys, die er mal irgendwann eingestellt und zwischenzeitlich vergessen hat? Wobei ich jedoch auch Ockhams Rasiermesser vorziehe und die einfachste Lösung meist die richtige ist.
Dazu gehört eben auch die von antiheld genannte Adresse, egal ob IP oder Post. Nutzungshäufigkeit und -art (Gerät, BS etc.) der Verbindung und auch anderweitig zugekaufte Infos tragen zur Vervollständigung des Bildes bei. Die Vorstellung, dass da jemand sitzen könnte, ist bestenfalls naiv.
Das diese Art der Informationsbeschaffung nicht nur für evtl. peinliche Momente sorgen kann sondern auch für ungesetzliches Arbeiten genutzt wird, zeigt antihelds Beispiel. Da hilft auch kein Rausreden mti dem von DJND vorgebrachten Argument, dass man ja geld verdienen wolle. Dazu gehört nun mal unternehmerisches Risiko. Und auch wenn sich dies durch ungesetzliche Aktionen minieren lässt, bleiben die Aktionen eben trotzdem ungesetzlich, sind hier aber nur RT!
Das läuft über die gleiche Art der Auswertung von Metainfos über Personen und das Amazon es nicht so genau mit dem deutschem Gesetz nimmt, da Sippenhaft illegal ist.
@DJND
Ich habe einen Fakt geschrieben, keine Meinung. Wenn du so schlau wärst wie du denkst, würdest du den Unterschied kennen.
"Ich vermute, die Folgerung liegt nahe, dass wenn ein Familienmitglied mit der Moral nicht so eng nimmt, dann muß das ja naheliegenderweise von den Eltern gelernt oder den Kindern beigebracht worden sein."
Dann muss ich mal mit deinen Eltern reden, aber die müssten nach deiner Äußerung genauso arrogant und unterdurchschnittlich gebildet wie du sein - schwarze Schafe gibt es in jeder Familie.
Ich schätze mal als schlechter Forentroll wirst du nun meine Rechtschreibung zerpflücken, viel Spaß dabei
Dazu gehört eben auch die von antiheld genannte Adresse, egal ob IP oder Post. Nutzungshäufigkeit und -art (Gerät, BS etc.) der Verbindung und auch anderweitig zugekaufte Infos tragen zur Vervollständigung des Bildes bei. Die Vorstellung, dass da jemand sitzen könnte, ist bestenfalls naiv.
Das diese Art der Informationsbeschaffung nicht nur für evtl. peinliche Momente sorgen kann sondern auch für ungesetzliches Arbeiten genutzt wird, zeigt antihelds Beispiel. Da hilft auch kein Rausreden mti dem von DJND vorgebrachten Argument, dass man ja geld verdienen wolle. Dazu gehört nun mal unternehmerisches Risiko. Und auch wenn sich dies durch ungesetzliche Aktionen minieren lässt, bleiben die Aktionen eben trotzdem ungesetzlich, sind hier aber nur RT!
Irgendwie bezweifle ich, daß anhand von Metadaten ein Kontakt hergestellt wurde und prompt Dinge aus dem Warenkorb eines Accounts auf die Merkliste des anderen kopiert wurden. Allein schon das Gedankenspiel, Erotikgegenstände eines Kunden auf der Merkliste eines anderen Kunden vorzufinden führt dazu, daß selbst der dümmste Angestellte von Amazon beim der Entwicklung der eingesetzten Software soetwas firmenschädigendes nicht einbaut.
Abgesehen davon, der Zugriff auf zwei voneinander unabhängige Accounts bei Amazon mit definitiv voneinander abweichenden Kaufverhalten auf ein- und demselben Rechner mit demselben Browser ohne Neustart von System oder Browser - mehrfach innerhalb der letzten Jahre - hat hier zu keinerlei Auftauchen von Items eines Accounts auf dem anderen geführt. Amazon will primär Geld verdienen. Würde man plötzlich ungefragt Dinge auf Merkliste oder Warenkorb eines anderen Accounts kopieren führt das zu verwirrten oder verärgerten Kunden - nicht zu kaufenden Kunden. Und da Amazon mehr oder weniger Marktführer ist kann man sie zwar für Textbausteinigung per eMailantworten kritisieren, wohl aber nicht für Dummheit.
antihelds Beispiel ist im übrigen lediglich ungesetzlich, wenn einem Accountinhaber der Name des anderen Accountinhabers genannt wurde. Ansonsten steht es jedem Händler frei, ob er nun an diesen oder jenen Kunden etwas verkaufen möchte oder nicht - ähnlich wie es uns frei steht, diesen oder jenen Händler aufzusuchen oder eben nicht. *schulterzuck*
Ergänzung ()
antiheld84 schrieb:
@Timmi
Das läuft über die gleiche Art der Auswertung von Metainfos über Personen und das Amazon es nicht so genau mit dem deutschem Gesetz nimmt, da Sippenhaft illegal ist.
Sippenhaftung heißt, daß du dafür gerade stehen mußt, wenn Bruder, Schwester, Eltern etwas verbrochen haben. Beispiel: Bruder klaut im Laden, Ladeninhaber verlangt von dir nun den Schaden zu ersetzen. Illegal, du kannst nicht Haftbar gemacht werden für Taten deines Bruders. In deinem Beispiel war jedoch nirgendwo die Rede von einer Haftbarmachung des zweiten Accountinhabers. Insofern hat das auch nix mit Sippenhaftung zu tun. Die genaue Definition gibts wie immer bei Wikipedia, die ich übrigens auch gerade nachgeschlagen habe. Das Sperren eines Accounts und die daraus folgende Ablehnung weiteren handelns mit einer Person hat nichts mit der Haftung für die Taten einer anderen Person zu tun.
@DJND
Ich habe einen Fakt geschrieben, keine Meinung. Wenn du so schlau wärst wie du denkst, würdest du den Unterschied kennen.
Allein schon das Gedankenspiel, Erotikgegenstände eines Kunden auf der Merkliste eines anderen Kunden vorzufinden führt dazu, daß selbst der dümmste Angestellte von Amazon beim der Entwicklung der eingesetzten Software soetwas firmenschädigendes nicht einbaut.
Du gehst immer noch entweder von einem Angestellten aus, der so etwas manuell tätigt, so als ob sich bei der NSA bei jedem zu überwachenden Telefongespräch jemand extra die Kopfhörer aufsetzen und mithören würde. Das ist genauso Unfug wie die andere mögliche Annahme, die Du machst, dass bei SW-gesteuerten Aktionen, diese SW fehlerlos arbeitet. Dafür braucht es auch keine ausgeprägte Dummheit. und inwieweit man sich als Marktführer noch nach den Bedürfnissen und Problemchen einzelner Kunden richten muss, dürfte wohl sowieso klar sein.
Amazon mag es frei stehen mit einer person Geschäftbeziehungen einzugehen oder diese aufzukündigen. Die dafür genutzte Basis ist aber ungesetzlich. Ansonsten steht es ihnen natürlich frei, einzelenen Kunden ein Schreiebn zu schicken, indem sie den Kunden ohne spezielle Gründe kündigen. Nur weil gegen bestimmte Akionen von Firmen oder auch staatl. Stellen niemand gesetzlich vorgeht oder diese einfach versteckt ablaufen, heißt das nicht das diese rechtmäßig sind. Und bei den angeführten Beispielen verraten eben auch die Metadaten die Motivation und die Grundlage des Handelns, in diesem Falle, der Firma.
Du gehst immer noch entweder von einem Angestellten aus, der so etwas manuell tätigt, so als ob sich bei der NSA bei jedem zu überwachenden Telefongespräch jemand extra die Kopfhörer aufsetzen und mithören würde.
Hast du den von dir zitierten Ausschnitt von DJND gelesen? Er behauptet doch das Gegenteil…
fuyuhasugu schrieb:
Das ist genauso Unfug wie die andere mögliche Annahme, die Du machst, dass bei SW-gesteuerten Aktionen, diese SW fehlerlos arbeitet. Dafür braucht es auch keine ausgeprägte Dummheit. und inwieweit man sich als Marktführer noch nach den Bedürfnissen und Problemchen einzelner Kunden richten muss, dürfte wohl sowieso klar sein.
Er meinte doch gerade, dass Amazon das nicht vorsätzlich gemacht hätte und das somit ein Fehler an der Software ist.
Genau davon gehe ich übrigens auch aus:
Hat sich deine Mutter mit ihrem Account eingeloggt? Ist dies nämlich nicht der Fall, werden die Daten (vorerst) an die IP gebunden. Später hast du dich mit deinem Handy mit deinem Account eingeloggt und die Daten der IP wurden an dich gebunden.
Stimmt meine Theorie, dürfte also keine Gefahr bestehen, dass Daten falsch zugeordnet werden, solange du bei Amazon eingeloggt bist.
Er argumentierte mit "Dummheit" (bzw. dessen Nichtvorhandensein bei Amazon). Diese wird allgemein als menschliche Eigenschaft angesehen wird, womit anzunehmenderweise, was auch so in meinem Post steht, die zwei oben genannten Möglichkeiten bleiben.
Hat sich deine Mutter mit ihrem Account eingeloggt? Ist dies nämlich nicht der Fall, werden die Daten (vorerst) an die IP gebunden. Später hast du dich mit deinem Handy mit deinem Account eingeloggt und die Daten der IP wurden an dich gebunden.
Läuft diese Erkennung nicht eher über Cookies? Sonst würde es bei uns im Haus ein ziemliches Durcheinander geben.
Und bei der Erkennung mittels der Metadaten kommt hinzu, dass Handy und PC verschiedene Betriebssysteme verwenden und so ebenfalls unterscheidbar sein sollten.
Ich hoffe, meine technischen Fragen ohne eigenen Beitrag bringen die Diskussion weiter.
Ja ich finde es arg. Sowas darf nicht passieren. Habe mich damals einmal in ihr W-Lan Netz eingewählt und jetzt nimmt es mein Handy automatisch als Vorzugsnetz, wenn es in Reichweite ist. Ich werde das deaktivieren.
Ich kann mir nicht anders erklären, weshalb die Schuhe und die Damenuhr, die ich auf dem PC meiner mutter, wo sie mit ihrem Amazon Account eingeloggt war, auf ihre Einkaufsliste hinzufügte, dann auf meiner Merkliste gelandet sind. Ich bin auf meinem Handy bei Amazon eingeloggt, aber habe da nichts gesucht.
Amazon in seiner Profitgeilheit möchte sicher so vorgehen: ah, der Kunde hat sich wo anders x und y angesehen und in den Einkaufswagen hinzugefügt, jetzt sollte ich ihn aber auf seinem Account auch daran errinnen, diese Dinge wieder zu kaufen! So eine drecks Überwachungswelt.
Wahrscheinlich wird einfach eure identische IP dazu geführt haben, dass die Software eine Verbindung zwischen euren Accounts hergestellt hat und nun fälschlicherweise denkt, dass du dich für die Sachen interessierst, für die sich deine Mutter interessiert.
Ich würde das mal nicht so eng sehen. Es ist halt ein Kernfeature von Amazon, dir Dinge zu empfehlen, die dir vielleicht gefallen könnten. Finde ich jetzt nicht so tragisch. Dass diese Software aber anscheinend doch teilweise Dummheiten produziert, wurde gerade bewiesen.
"Profitgeilheit" gehört nun mal zu einem Händler dazu, der überleben will. Als es noch keine Online-Händler gab haben dir Verkäufer in Geschäften doch auch ihren Kram empfohlen .