Amazon-Werbecookie in verstecktem iFrame erlaubt?

Tuxman

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Ich vermute, es ist "nicht gern gesehen", aber wäre es generell verwerflich, auf meinen Websites einen versteckten iFrame einzubinden, der meinen Amazon-Werbelink lädt und so einen Cookie hinterlegt? Wer kennt da die Bestimmungen von Amazon?

Beziehungsweise: Wenn ich einen Amazon-Werbebanner einbinde (die kommen ja sowieso in der Regel als iFrame), bekommen meine Besucher dann nicht sowieso automatisch mein Cookie angeheftet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war soweit ich weis letztens mal als "Angriff" in den Medien.
In einem unsichtbaren Iframe wird eine bestimmte Artikelseite geladen, damit das beim nächsten Besuch bei Amazon unter "Zuletzt gesehen" auftaucht. Sehr praktisch für jemanden, der ein bestimmtes Produkt verkaufen möchte...

Falls du das vorhast: Ich denke dass das mittlerweile unterbunden wird.
 
Aber die Amazon-Werbebanner funktionieren doch genau so...?
 
Wozu? Wenn das alle machen, überschreibt man dauernd die Ref-ID in dem Cookie.
Das könnte sogar dafür sorgen, dass ein Ref-Link von jemandem, den man unterstützen will, nicht mehr funktioniert (ref-link klicken, Bestellung beginnen, deine Seite aufrufen, ref-id ersetzen, bestellen) -> du bekommst du "Gutschrift" anstelle der Person, die bewusst unterstützt werden sollte - und DAS hielte ich für eine Sauerei (das man Refs abgreift, die sonst ohne Ref wären, ist ja egal - aber die ID hinterrücks zu ersetzen?!....)
 
So wie ich das sehe, ist das beabsichtigtes Verhalten von Amazon.

Unter "Werbemittel" werden unter anderem solche Banner angeboten:

Code:
<iframe src="http://rcm-de.amazon.de/e/cm?t=MEINEPARTNERID&o=3&p=26&l=ez&f=ifr&f=ifr" width="468" height="60" scrolling="no" marginwidth="0" marginheight="0" border="0" frameborder="0"></iframe>

Bedeutet das ?t=MEINEPARTNERID nicht, dass genau das passiert?
 
Es ging mir jetzt weniger um die Ref-ID sondern eher darum, dass man z.B. als Hersteller sein eigenes Produkt auf die Amazon Startseite bringt. Was testuser58 schreibt ist aber natürlich richtig.

Zu deinem Beispiel:
Das die PartnerID übertragen wird heißt ja nicht automatisch, dass diese auch im Cookie des Besuchers gespeichert wird, sondern könnte auch einfach dazu verwendet werden, um die Zahl der Einblendungen des Banners zu verfolgen.
 
Das Cookie wird nach meinem Kenntnisstand aber bereits beim Aufruf von Amazon mit Partner-ID gesetzt - also bereits im von Amazon vorgesehenen Szenario. Daher wunderte ich mich gerade.
 
Das Cookie wird dann aber für rcm-de.amazon.de gesetzt und nicht für www.amazon.de (ausser das leitet entsprechend weiter - und selbst dann könnte dabei die ref-ID verschwinden)

Das sind Details, die man "von aussen" kaum wissen kann. frag bei Amazon direkt nach - wäre mein Rat.
 
Gibt es da eine nennenswerte Kontaktadresse?
 
Ich schlage vor, dass Du die Teilnahmebedingungen komplett durchliest und verstehst, bevor Du irgendwelchen Partner-Code auf Deiner Seite verbreitest.

Neben Cookie-Stuffing sind naemlich noch weitere Praktiken verboten...
 
Ärgerlich!

Naja, dass man nicht einfach 'n Popup mit der eigenen Amazonseite einblenden darf, ist mir zumindest klar.
 
Das toll erreichbare Amazon antwortet übrigens nur in Textbausteinen.
 
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