AMD CPU-Upgrade für Virtualisierung

mrcoconut

Lt. Commander
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Apr. 2007
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1.934
Guten Morgen Community,

ich habe folgenden PC in seiner Grundausstattung seit 2010 im Betrieb:

  • CPU: AMD X3 445 / Kühler: Boxed
  • Mainboard: ASRock 880G Extreme 3
  • RAM: 4 GB Kingston DDR3 1333
  • iGPU: HD 4250
  • SSD: Samsung 830 128 GB
  • HDD: Toshiba DT01ACA 1TB, SATA 6Gb/s
  • NT: Cougar A350, 350 W

Software:
  • BS: Windows 7 Enterprise 64-Bit
  • MS Office 2010 Professional Academic 2010
  • Mozilla Firefox
  • Adobe Fotoshop Elements 12
  • iTunes

Neben dem normalen Windows Betrieb möchte ich mittels Virtual Box bzw. VM-Ware Player mit Windows 8.1 und der ein oder anderen Linux Distribution arbeiten bzw. Dinge testen. Da ich von meiner jetzigen CPU für diese Aufgabe nur einen Kern zur Verfügung stellen konnte, lief das ganze etwas zähflüssig sofern es über das normale Surfen hinaus ging.

Um der Sache Schwung zu verleihen denke ich über ein CPU-Upgrade nach, 8 GB Ram habe ich hier noch liegen. Als einziger sinnvoller verfügbarer CPU für mein Mobo erschein mir der AMD FX 6300. Ist er in der Lage meinem Vorhaben gerecht zu werden oder gibt es bessere Alternativen?

Ich bedanke mich im Voraus.
 
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fuer vm brauch man AUCH vor allem arbeitsspeicher. 8 besser 12-16gb und dann vllt ein gebrauchter 8320 waere ideal bei deiner grundkonfiguration
 
Hast Du bei Deinem aktuellen Prozessor schon mal versucht per UCC (im BIOS aktivieren) den 4. Kern freizuschalten? Hab hier den selben Prozessor seit 3 Jahren auf 4 Kernen ohne Probleme am laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 6300 würde auf dein Board passen, der 8320 schon wieder nicht, eine Option wäre noch ein gebrauchter 8120 in der 95W-Version. Den könntest du dann noch übertakten, alle FX-CPUs haben einen offenen Multiplikator.

In einen besseren Kühler würde ich auch investieren und du wirst mehr RAM benötigen
 
mrcoconut schrieb:
Guten Morgen Community,

ich habe folgenden PC in seiner Grundausstattung seit 2010 im Betrieb:

  • CPU: AMD X3 445 / Kühler: Boxed
  • Mainboard: ASRock 880G Extreme 3
  • RAM: 4 GB Kingston DDR3 1333
  • iGPU: HD 4250
  • SSD: Samsung 830 128 GB
  • HDD: Toshiba DT01ACA 1TB, SATA 6Gb/s
  • NT: Cougar A350, 350 W

Wie wäre es damit und damit?

Dann könntest Du den Rechner mit doppelter Leistung und 12GB RAM (4+8) noch ein Jahr betreiben und dann ggf. auf etwas Neues umschwenken. Bei X6 ist es schön, dass man einer VM 4 "richtige" Kerne zuweisen kann und trotzdem noch einen "flüssigen Rechner" mit zwei Kernen übrig hat.
 
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Hallo,
generell kann man sagen: Bei Virtualisierung möglichst viele Kerne und RAM.

Hängt natürlich auch davon ab, was du auf deiner Virtualisierung tust. Ich zum Beispiel habe aktuell eine Windows 10 Beta in einer VirtualBox laufen. Zugewiesen habe ich 6 Kerne (3 Kerne + HT) und 8 GByte RAM. Damit lässt es sich schon recht gut arbeiten.

Greetz
hroessler
 
Meine Empfehlung:

Entweder einen FX- 8120 (sollte laufen, dennoch AsRock Support mal anschreiben), oder einen gebrauchten Phenom II X6, dazu noch ein paar Speicherriegel, und damit sollte dein Vorhaben möglich sein.

Edit: Meinte natürlich eine 95 TDP Version des FX 8XXX.
 
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Laut CPU-Kompatibilitätsliste des Boards wird der 8320 nicht unterstützt. Kontaktiert er Asrock werden sie ihm das Gleiche sagen
 
DeAtHbRiNgEr schrieb:
Hast Du bei Deinem aktuellen Prozessor schon mal versucht per UCC (im BIOS aktivieren) den 4. Kern freizuschalten?

Ja, die Idee hatte ich bereits, es klappt mit der CPU nicht.


Wie ich bereits geschrieben habe, liegen hier noch zusätzlich 8 GB ungenutzter RAM. Übertaktung spielt bei mir übrigens keine Rolle mehr und mit dem Boxed Kühler bin ich bisher zufrieden.

Der FX 6300 hat soweit ich das verstanden habe keine realen 6 Kerne. Liege ich damit richtig? Wie läßt sich mit dieser CPU die Kernvergabe für Host und Gast regeln (3 zu 3)? Das Problem meiner aktuellen CPU ist der fehlende 4. Kern.
Ergänzung ()

Hat niemand Erfahrung wie sich der FX 6300 mit seinen "6 Kernen" bei gleichzeitigem Windows Betrieb und einer VM verhält?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Modulbauweise der AMD Prozessoren soll sich sehr gut bei Virtualisierungen schlagen da pro Modul wirklich 6 Integer Einheiten verbaut wurden und nur die FPU eine geteilte Ressource darstellt. Die meisten Virtualisierungs-Operationen sind sowieso sehr Integer lastig und genau in diesen operiert der FX 6300 wie ein echter 6 Kerner.

Das selbige gilt natürlich auch für die 4 Moduler von AMD.
 
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