AMD Radeon 7800xt -- Zero-Fan // Hysterese bei den Custom-Modellen

coxon schrieb:
... Furmark kommt nicht in Frage da ich nur ein 500w NT habe und lieber keine Power-Virus Experimente veranstalte. 😜

Moin,

weil die CPU beim Stresstest ja völlig unbelastet bleibt, wird das Budget Deines 500W-Netzteils nur von der GPU genutzt.

Schau mal:
Im Hintergrund siehst Du Furmark laufen ... vorne Adrenalin:
GPU steht unter Volllast .... die CPU hat nix zu tun und zieht 4 Watt.

3.png


Klar, was nicht geht, geht halt nicht.

Wenn ich aber noch irgendetwas tun kann, um Bedenken bezüglich "Stresstest" auszuräumen, mache ich das gerne. Ich sehe da objektiv keinen Grund zur Sorge. Das Game würde auf Deinem Netzteil deutlich mehr Last erzeugen, weil ja auch die CPU voll mitläuft.


Das Problem das ich hinsichtlich des Spiele-Benchmarks sehe:

Da gehen die Temps rauf und runter ... Spiel laden, ins Menü, Benchmark anschmeissen und wieder raus aus dem Spiel zum Desktop ...

Es gibt also kein definiertes Ansteigen und Stoppen der Leistung ... und dann wird das Auslesen der Hysterese für mich eventuell schwierig.

Es geht ja darum, den Temp-Übergang zum Zero-Fan bzw Idle, ohne "Zwischen- oder Teillasten", zu beobachten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@coxon
@Mosed

Oh ... und noch ganz wichtig:
Furmark bietet den sogenannten Stresstest (Burn-In Test) ... aber auch den normlen OpenGL-Benchmark.

4.PNG


Ich war da aus Gewohnheit sprachlich nicht sauber:
Der Stresstest ist nicht notwendig!
Es recht der normale Benchmark.

Es geht ja nur darum, die Temperatur aus dem Idle gezielt und kontrolliert über 55°C zu treiben.
Und dann die Temp genauso abrupt wieder zum Fallen zu bringen.
Dabei dann gucken/loggen, wann genau der Lüfter anspringt und wieder abschaltet.

Das ist beim Spielebenchmark eben nicht so direkt möglich.
Mit einem einfachen GPU-Benchmark im "Desktop-Fenster" geht das auf Knopfdruck.

Um die Leistung der GPU selbst, bzw irgendeine besonders hohe Belastung, geht es dabei natürlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier hast du Spinup und Spindown der Lüfter.
Welche Last anliegt ist für dein Begehren irrelevant.
 

Anhänge

  • Gefällt mir
Reaktionen: Axel3000
Warum sollte sowas bei einem Spiel nicht möglich sein? Da ist die Temperatur ja auch konstant hoch genug.

Also wenn ich nur im Internet surfe gehen die Lüfter nicht an. Wenn ich länger Videos auf Youtube schaue laufen die auch mal.

Bei einem Spiel sind die Lüfter bei 60 °C hotspot (49 °C allgemein) angelaufen und bei 51 °C hotspot (43 °C allgemein) wieder aus. Siehe Log anbei.

Jetzt beim Schreiben auf Computerbase habe ich 52 °C Hotspot und 43 °C allgemein. Schwankt logischerweise aber auch etwas.
 

Anhänge

  • Gefällt mir
Reaktionen: Axel3000
.
@coxon @Mosed

Mosed schrieb:
Warum sollte sowas bei einem Spiel nicht möglich sein?

Hab ich doch oben geschrieben:
Weil man aus dem Stand direkt über 55°C will.
Und vor allem: Einmal sauber wieder runter.

Eure CP2077 Benchmarks liefen über 5 Minuten mit mehr als 1000 Einzelmessungen.

Die Temps gehen da rauf- und runter.
Und die steigen und fallen da auch nicht so steil an und ab, wie man das für ein klares Auslesen idealerweise bräuchte.

Das ist eben nicht das definierte Verhalten, das man mit einem synthetischen GPU-Benchmark erzeugt.

Da gehts innerhalb von Sekunden von 0 auf 100.
Und dann kann man nach 20 Sekunden wieder abschalten und dem Lüfter bei seiner Arbeit zusehen.

Aber vielen dank!
Ich schaue mir die Logs hier einmal an ... 👍
 
Die Temps ändern sich natürlich im Spiel, aber gehen ja nie unter die Ausschaltschwelle. Dann ist das doch egal, wenn man wissen will bei welcher Temp ein Lüfter anspringt und wann er wieder ausgeht.
Und wie man im Log sieht geht die Temp ja innerhalb Sekunden über 55 °C.

Das die Logs etwas länger sind liegt halt daran, dass wir beide dann wohl auch ne Runde gespielt haben und nicht nur an/aus. Aber man muss ja nur Anfang und Ende anschauen. :)
Ich habe gar kein Furmark installiert...
 
Mosed schrieb:
Ich habe gar kein Furmark installiert...
Vielleicht ist das ja der Grund, warum Du mich inhaltlich nicht verstehst:

Du hast noch nie möglichst genaue Temperatur-Messungen mit Hilfe eines synthetischen Benchmarks gemacht?

Es geht um das abrupte Zuschalten- und Abschalten der Leistung.
Aus einem Spiel lässt sich das nicht so fein kontrollieren.

Das die Logs etwas länger sind liegt halt daran, dass wir beide dann wohl auch ne Runde gespielt haben

... ja ... genau ... sag ich doch ... 😉
 
Axel3000 schrieb:
Vielleicht ist das ja der Grund, warum Du mich inhaltlich nicht verstehst:

Du hast noch nie möglichst genaue Temperatur-Messungen mit Hilfe eines synthetischen Benchmarks gemacht?
Deine Logik ist mir nicht entgangen.
Ich verstehe sehr genau was du willst, und wie du es willst, aber:
  • 1. FurMark kommt mir nicht mehr auf den Rechner, ich hab nur 500 PS
  • 2. Die Ergebnisse aus meinem Log sind geprüft, schlüssig und verwertbar
  • 3. trotzdem nicht auf die breite Masse an Custom GPUs anwendbar weil jeder Hersteller etwas anders macht
Welches Ergebnis erhoffst du Dir aus deiner Datenerhebung?
 
Axel3000 schrieb:
Vielleicht ist das ja der Grund, warum Du mich inhaltlich nicht verstehst:

Du hast noch nie möglichst genaue Temperatur-Messungen mit Hilfe eines synthetischen Benchmarks gemacht?

Ich kenne Furmark. Aber du wolltest wissen bei welcher Temperatur die Lüfter angehen und wann sie wieder ausgehen.
Da ist es doch völlig egal, ob die Temperatur um ein paar Grad schwankt oder nicht während die Lüfter laufen und man weit weg von der Ausschaltschwelle ist. Hauptsache man hebt die Temperatur einmal hoch genug an und anschließend sinkt sie irgendwann konstant ab bis die Lüfter wieder ausgehen. Hat doch super geklappt mit beiden Spielen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: coxon
Zurück
Oben