AMD RX 6800 (XT), Nvidia Quattro P5000, Radeon Pro WX 9100 oder ? für CAD (3D Ingenieurbau)

MoritzPC

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Die GPU (und den PC, den ich dazu baue) ist für ein Familienmitglied (Bauingenieur), ich kenne mich selbst überhaupt nicht mit CAD aus.

Eine Consumer GPU würde ich Neu, "professionelle" CAD GPUs gebraucht kaufen.

Mich beschäftigen vor allem 2 Fragen, die ich unter den Fragebogen gepackt habe.


1. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
650€ (nur für die GPU), aber darf gerne weniger sein, wenn das auch reicht.

2. Möchtest du mit der Grafikkarte spielen?
Nein

3. Möchtest du die Grafikkarte für spezielle Programme & Anwendungen (z.b. CAD) nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

3D Ingenieurbau (mit gelegentlich Rendern) mit Allplan (CAD), zukünftig evtl. auch andere CAD Anwendungen möglich.

Habe mal die empfohlenen Allplan 2023 Systemvoraussetzungen als Referenz (daher auch die Karten im Titel) genommen, etwas Luft nach oben für zukünftige Versionen (bis 2025-26) wäre aber auch nicht schlecht.

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4. . Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Wird G-Sync/FreeSync unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
Full HD reicht, hauptsache es läuft flüssig/ohne Probleme.

5. Nenne uns bitte deine aktuelle/bisherige Hardware:
  • Prozessor (CPU): Ryzen 5600 (kann bei Bedarf upgegradet werden)
  • Aktuelle/Bisherige Grafikkarte (GPU): Keine
  • Netzteil(Genaue Bezeichnung): Wird zum Schluss mit passender Leistung gekauft.
  • Gehäuse: vermutlich Fractal Torrent/Meshify für Luftkühlung von CPU und GPU.
6. Hast du besondere Wünsche bezüglich der Grafikkarte? (Lautstärke, Anschlüsse, Farbe, Hersteller, Beleuchtung etc.)
Kein (zu) penetrantes Spulenfiepen, mindestens 2 Monitore unterstützen.

7. Wann möchtest du die Karte kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Bis Ende Dezember, spätestens Ende Januar wäre nicht schlecht.




Wichtige Fragen:

1.
Sind 16 GB VRAM für 3D Ingenieurbau überhaupt notwendig, oder nur für Architekten oder Ausnahmefälle relevant. Kann ich also evtl. eine deutlich schwächere und günstigere GPU verwenden.

2. Stimmt es, dass (zumindest mittlerweile) Consumer/Gaming Grafikkarten problemlos für CAD verwendet werden können, und somit auch das deutlich bessere P/L Verhältnis bieten? Mit kleineren (Treiber)Problemen alle paar Monate/Jahre, die man durch googlen lösen kann, könnte ich auch leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell läuft das alles mit ner iGPU. Ich weis nicht wo die alle die Anforderungen her ziehen, aber wenn ich mir einen Wald in der größe von mehreren Fußballfeldern mit detaillierten Bäumen bauen möchte könnte das passen.

Ich hab vor kurzem noch mit Allplan Architekturbau und ner 2070 Super gearbeitet. Die hat sich meistens gelangweilt selbst wenn ich Großprojekte bearbeitet habe.

Lustig wird es erst wenn man die Projekte in der Unreal Engine baut und visualisiert. Bis dahin ist die Grafikkarte prinzipiell völlig egal.
 
Vielen Dank schon mal für eure hilfreichen Antworten. Habe den Beitrag kurz nach Veröffentlichung noch mal erweitert, da ich leider als neuer User versehentlich zu früh veröffentlicht habe. Der grundlegende Inhalt sollte aber der Gleiche sein.

Vielen Dank @Humptidumpti für deine Bestätigung, dass die Anforderungen ziemlich überzogen sind, Ich würde mich aber auch gerne noch über die Erfahrungen von 1-2 weiteren Architekten/Ingenieuren freuen, um auf Nummer sicher zu gehen!

Danke auch @Zwirbelkatz für deinen hilfreichen Links, werde die passenden Benchmark Tests gleich mal an bestehenden (Gaming) PCs mit schwacher GPU oder nur iGPU testen und dann in den nächsten Tagen (evtl.) berichten.
 
Da der PC dienstlich genutzt wird und somit die Arbeit davon abhängt möchte ich an dieser Stelle den Hinweis bringen immer auch an den Schadensfall (Ausfall des Systems) denken.
Wie schnell muss Ersatz her?
Wie lange kann die Arbeit ruhen?

Generell geht bei solchen Anwendungsfällen die Empfehlung eher in Richtung vor Ort ansässiges Systemhaus inklusive X Stunden vor Ort Service um den Betrieb aufrecht zu halten.

Beim Selbstbau kommt man defintiv günstiger weg ist aber auch im Fehlerfall auf sich allein gestellt.

Gegebenenfalls wenn die Komponenten stehen trotzdem Angebote einholen.
 
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