Eszet
Newbie
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- Dez. 2018
- Beiträge
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Hi zusammen,
in der Regel kann man sich alles "er-googeln". Ich habe jedoch ein System bei mir, dass mir ordentlich Kopfschmerzen bereitet und weshalb ich mich hier registriert habe. In der Hoffnung, dass jemand schonmal ähnliches erlebt hat.
Aber von Anfang an. Für einen Freund sollte ich folgende Komponenten zusammenbauen:
Aufbau erfolgte auf einer antistatischen Matte, CPU wurde nicht zu fest angezogen, Sichtprüfung der Hardware erfolgte vor Einbau (CPU Pins nicht verbogen; Keine sichtbaren Schäden an den Mainboard(s) (Dazu später mehr...), etc.)
Beim ersten Boot schien alles wunderbar zu laufen, also folgte die Installation von Windows 10 Pro x64 1809 per UEFI. Nach Installation von BIOS-Updates, Treiber, Software etc. lief der PC ca. 45 Minuten im Leerlauf und stürzte ab.
Overclocking wurde nicht betrieben und sollte im Nachhinein entsprechend optimiert werden (Anpassung RAM Takt per XMP Profil). Im BIOS war die Default-Konfiguration geladen.
Lt. Beep Code des Mainboards ein Fehler am RAM. Nach versch. Tests mit den RAM-Slots: Keiner der RAM-Slots funktionierte, das Board wurde getauscht. Beim 2. und 3. Austausch-Board war jeweils RAM-Channel 1 defekt bzw. funktionierte nicht. (Entsprechend 3 Mainboards getestet > Bis dato war ich mir sicher, dass der Fehler an den Mainboards liegt...).
Den Arbeitsspeicher habe ich in meinem PC erfolgreich getestet mit Memtest > Keine Fehler. Wird korrekt erkannt. Anpassung von Takt per XMP Profil einwandfrei und stabil möglich.
Daraufhin kauften wir ein "ASRock Fatal1ty B450 Gaming K4". Hier lief der RAM auf allen Slots und wurde auch erkannt, jedoch nur im Single-Channel Betrieb. Ab hier fiel mir auf, dass die 16 GB RAM von Windows erkannt werden, jedoch nur 8 GB verwendet werden können. Die anderen 8 GB RAM sind lt. Task-Manager "für Hardware reserviert". Im BIOS spiegelt sich das so wieder, dass der RAM zwar erkannt wird in den jeweiligen Slots, jedoch nicht im Dual-Channel läuft.
Leider wird der Arbeitsspeicher vom Board nicht offiziell unterstützt, weshalb ich von einer Inkompatibilität zwischen Mainboard und RAM ausging > Board zurück und das "MSI B450 TOMAHAWK" bestellt.
Mit diesem haben wir nun das gleiche Fehlerbild wie mit den letzten beiden MSI Boards. Slot A2 und B2 (Empfohlen lt. MSI) belegt > Kein Boot möglich > 3x Beep > RAM-Fehler. Dabei scheint RAM-Slot A2 der böse zu sein - wenn hier ein einziger Riegel drin ist kommt es zum Fehler. Alle anderen Slots funktionieren in sämtlichen Konfigurationen.
Seit heute Morgen ist die CPU unterwegs zu Mindfactory und wird gegen eine neue getauscht. Das ist die letzte Komponente die hier irgendwie noch reinpfuschen kann.
+ Test erfolgte mit der ausgelieferten als auch neusten BIOS-Version der Boards
+ Testweise CMOS-Reset durchgeführt; Standard-BIOS-Konfig geladen etc. (Die typischen Schritte eben...)
+ CPU Pins sind nicht verdreckt/verbogen/angesabbert/whatever
Evtl. hat der ein oder anderen Ähnliches erlebt oder hat jemand eine Idee? Nach dem Ausschlussverfahren kann es m.M.n. nur noch an der CPU liegen.
Viele Grüße
Eszet
in der Regel kann man sich alles "er-googeln". Ich habe jedoch ein System bei mir, dass mir ordentlich Kopfschmerzen bereitet und weshalb ich mich hier registriert habe. In der Hoffnung, dass jemand schonmal ähnliches erlebt hat.
Aber von Anfang an. Für einen Freund sollte ich folgende Komponenten zusammenbauen:
CPU | AMD Ryzen 7 2700X |
Kühler | be quiet! Pure Rock Tower Kühler (150 Watt TDP) |
Mainboard | MSI X470 GAMING PLUS AMD X470 |
RAM | G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM CL16-18-18-38 Dual Kit 2x 8192MB |
GPU | GeForce GTX 1070 TI |
SSD | 500GB Crucial MX500 (CT500MX500SSD1) |
Case | be quiet! Pure Base 600 |
Netzteil | be quiet! Pure Power BQT L8-CM-530W |
Aufbau erfolgte auf einer antistatischen Matte, CPU wurde nicht zu fest angezogen, Sichtprüfung der Hardware erfolgte vor Einbau (CPU Pins nicht verbogen; Keine sichtbaren Schäden an den Mainboard(s) (Dazu später mehr...), etc.)
Beim ersten Boot schien alles wunderbar zu laufen, also folgte die Installation von Windows 10 Pro x64 1809 per UEFI. Nach Installation von BIOS-Updates, Treiber, Software etc. lief der PC ca. 45 Minuten im Leerlauf und stürzte ab.
Overclocking wurde nicht betrieben und sollte im Nachhinein entsprechend optimiert werden (Anpassung RAM Takt per XMP Profil). Im BIOS war die Default-Konfiguration geladen.
Lt. Beep Code des Mainboards ein Fehler am RAM. Nach versch. Tests mit den RAM-Slots: Keiner der RAM-Slots funktionierte, das Board wurde getauscht. Beim 2. und 3. Austausch-Board war jeweils RAM-Channel 1 defekt bzw. funktionierte nicht. (Entsprechend 3 Mainboards getestet > Bis dato war ich mir sicher, dass der Fehler an den Mainboards liegt...).
Den Arbeitsspeicher habe ich in meinem PC erfolgreich getestet mit Memtest > Keine Fehler. Wird korrekt erkannt. Anpassung von Takt per XMP Profil einwandfrei und stabil möglich.
Daraufhin kauften wir ein "ASRock Fatal1ty B450 Gaming K4". Hier lief der RAM auf allen Slots und wurde auch erkannt, jedoch nur im Single-Channel Betrieb. Ab hier fiel mir auf, dass die 16 GB RAM von Windows erkannt werden, jedoch nur 8 GB verwendet werden können. Die anderen 8 GB RAM sind lt. Task-Manager "für Hardware reserviert". Im BIOS spiegelt sich das so wieder, dass der RAM zwar erkannt wird in den jeweiligen Slots, jedoch nicht im Dual-Channel läuft.
Leider wird der Arbeitsspeicher vom Board nicht offiziell unterstützt, weshalb ich von einer Inkompatibilität zwischen Mainboard und RAM ausging > Board zurück und das "MSI B450 TOMAHAWK" bestellt.
Mit diesem haben wir nun das gleiche Fehlerbild wie mit den letzten beiden MSI Boards. Slot A2 und B2 (Empfohlen lt. MSI) belegt > Kein Boot möglich > 3x Beep > RAM-Fehler. Dabei scheint RAM-Slot A2 der böse zu sein - wenn hier ein einziger Riegel drin ist kommt es zum Fehler. Alle anderen Slots funktionieren in sämtlichen Konfigurationen.
Seit heute Morgen ist die CPU unterwegs zu Mindfactory und wird gegen eine neue getauscht. Das ist die letzte Komponente die hier irgendwie noch reinpfuschen kann.
+ Test erfolgte mit der ausgelieferten als auch neusten BIOS-Version der Boards
+ Testweise CMOS-Reset durchgeführt; Standard-BIOS-Konfig geladen etc. (Die typischen Schritte eben...)
+ CPU Pins sind nicht verdreckt/verbogen/angesabbert/whatever
Evtl. hat der ein oder anderen Ähnliches erlebt oder hat jemand eine Idee? Nach dem Ausschlussverfahren kann es m.M.n. nur noch an der CPU liegen.
Viele Grüße
Eszet