News AMD Ryzen 7000: AM5 nur mit DDR5, X670-Chipsatz mit Dual-Chiplet

Na mal sehen, wenn der B650 so gut wird wie der B550 wird das meiner, der große rentiert sich für mich nicht mehr, zu unnötige Funktionen.
 
Wenn der Ryzen 7000 als Gesamtsystem viel kostet, dann wird sich der Vorgänger bspw. mit 12 oder 16 Kernen umso mehr lohnen. Ich habe leider nur den 1700 mit 6 Kernen (+SMT) daher wird es als nächstes wegen Programmierung mit C/C++ und Analysen mit Jupyterlab/Python ein 12er oder 16er PC werden. Mehr als 1000 Euro will ich aber nicht ausgeben dafür. Also wird es wohl kein Ryzen 7000 mit DDR5 werden. Ich warte mindestens bis Silvester. Den PC werd ich dann aber auch wieder wohl fünf Jahre behalten und das mit DDR4. Das ist doch aber meist egal ob DDR4 oder 5. Nur mit CPU-Aufrüsten ist dann nichts. Bei einer 12er oder 16er CPU ist das Aufrüsten aber wohl auch nicht so wichtig in den nächsten fünf Jahren.
 
cool noch ein Grund bei AM4 zu bleiben und 3 Jahre warten

ist ja nicht so als ob Spiele das überhaupt brauchen sollen die Freaks zuschlagen
 
Ayo34 schrieb:
Mein Ryzen 5800x mit 3600er RAM ist seit Beginn kein einziges mal abgestürzt, egal ob Win10 oder Win11.

Das möchte ich gern glauben, kann ich aber nicht. Habe meinen 5900X nach einem halben Jahr täglicher Instabilität wieder rausgeschmissen und gegen den 12700K getauscht. Seitdem wieder Ruhe. Meinen Ausflug zu AMD empfand ich als enttäuschend.
 
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robertsonson schrieb:
ernst gemeinte frage: was hindert dich daran, nachts wenn du schläfst einen neustart per geplantem task durchzuführen?
Das ist eine Mischung von wohl 60 bis 70% privater Faulheit und 30 bis 40% beruflicher Notwendigkeit.
 
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Nun gut, DDR5 ist nunmal auch der Standard, der in den nächsten Jahren zum Normalfall wird. Daher ist die Entscheidung, in der nächsten Generation nur noch DDR5 zu unterstützen, einsehbar.
Was mich noch interessieren würde: ab welchen Taktraten zieht denn DDR5 auch schnellem (3600 - 4000, niedrige CL) DDR4 davon, v.a. auch in Anwendungen?
 
Wenn AMD wirklich Ryzen 7000 mit 3D-Cache bringt kann man auch Guffelram verbauen, die Hitrate ist dann so hoch das schneller RAM auch keinen Vorteil mehr bringt.
Bei PCGameshardware hört sich das beim 5800X3D an als ob es ein Nachteil wäre, aber es ist ein Vorteil. Mehr Geld für CPU/Grafikkarte oder mehr RAM.
 
@domian

Also mein Ryzen 2600 hatte in all den jahren den ich den schon habe, gekauft wurde er 2019, auch keine Probleme.
Bzw. keine Probleme die aufgrund der CPu bestanden.
Weder beim Oc noch sonst hat der Probleme gemacht.

Mein 2500k vorher hat aber auch keine Zicken gemacht.
 
MujamiVice schrieb:
Also damit ich wieder zu AMD auf einer neuen Plattform greife müssen die CPUs echt unschlagbar gut sein.

In Bezug auf Leistung pro Watt sind die aktuellen AM4 CPUs unschlagbar...hoffe AMD kann dort an der Effizienz festhalten.

Auch wenn ich die vielen Threads mit den Problemen kenne, die 5000er Serie ist aus eigener Erfahrung mit das stabilste was ich je hatte. Klar, wenn man eine CPU mit defektem IMC hat, helfen auch keine Settings weiter. Dann bleibt nur Tausch.

Im privaten Umfeld habe ich an die 20 AM4 basierte Systeme entweder selbst gebaut oder zumindest bei der Auswahl der Komponenten unterstützt. Jedes der Systeme läuft stabil, ohne eine Macke. AMD hat (aus meiner Erfahrung) definitiv kein größeres Pauschalproblem bei der Stabilität als Intel.
 
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cvzone schrieb:
"viele" ist wohl relativ, es sind industriell gedacht wohl sicher bei weitem nicht genug, für eine Fertigung im noch größeren Rahmen zum aktuellen Zeitpunkt.
Weil? In was für einen Rahmen wird denn produziert?
Die aktuellen Preise sind nicht auf DRAM Knappheit zurück zu führen.
Wird mehr nachgefragt, wird auch mehr produziert. Klar ist ne neue Technik immer teurer am Anfang. Aber die jetzigen Preise sind dadurch nicht erklärbar.
 
Ein paar intel-Trolle, die sich hier unter die Diskussionsteilnehmer mischen... immer niedlich zu lesen.
P.S. Ich hab in den letzten Jahren mit keinem Hersteller mehr oder weniger Probleme gehabt. (aber auch früher kaum, wobei das oft an Chipsätzen oder Softwareoptimierung lag)

Zum eigentlichen Thema: ich finde es gut, wenn AMD den totalen Cut macht. ich bin bewusst auf DDR4 mit LGA1700 geblieben, weil es eben unwirtschaftlich war, aber das auf eine zukünftige Plattform zu projizieren, finde ich etwas dürftig. So ein Schritt ist vernünftig, würde ich mir in anderen Bereichen auch öfter wünschen, gibt noch genug anderen Kram..

Klar, die Preisentwicklung und Verfügbarkeit wird dann wichtig.
 
Sehe ich das richtig? Die Pins endlich nicht mehr an der CPU sondern im Sockel? :daumen:
 
Die Ram-Preise für DDR5 können ja auch nur weiter runter gehen, wenn mehr davon auf die Straße kommt. Wenn man denn immerzu das alte Pferd in den neuen Generationen mitführen muss, müssen die Ram-Hersteller auch immer noch beide Varianten produzieren. Wenn sowohl AMD, als auch Intel mit der nächsten Generation nur noch DDR5 wollen, kann auch die DDR4 Produktion weiter runtergefahren und die DDR5 Produktion weiter hochgefahren werden.

Damit sollten dann auch die Preise sinken.
 
fineline schrieb:
Mhh, wieso mehr Spielraum? Das intel-System ist ja bereits am Markt, jetzt kommt es nur darauf an, ob, wann und in welcher Stückzahl sichDDR5 wie teuer/günstig zur Jahreswende 2022/2023 entwickelt. intel hatte ja quasi keine Wahl bei der Einführung, zweigleisig zu fahren. Ausgeschlossen werden kann natürlich nicht, dass passend zum launch günstige oder ausreichend verfügbare Speicher nicht gegeben sind.

P.S. Warum nicht gleich 32GB, wenn schon DDR4? :D
Ergänzung ()

eax1990 schrieb:
Sehe ich das richtig? Die Pins endlich nicht mehr an der CPU sondern im Sockel? :daumen:
Jup, aber es ändert sich sonst wenig, die Trottel, die es schaffen, die Pins abzureissen, werden auch die Sockel-Pins erledigen :evillol::freak:

OK, Glashaus...hab damals auch mal pins verbogen...:heul: wollte bei einem ausrangiertem defekten x86er-Board den Coprozessor aus dem sockel hebeln (zum lernen noch mit den Slotblenden als Ersatz/ohne Werkzeug) 😁
 
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So unfassbar teuer ist DDR5 nun auch nicht. Wenn eine neue Plattform angeschafft wird, kaufe ich eh immer nahezu alles einmal neu, soll ja auch zueinander passen und die Vorteile der neuen Generation nutzen.
 
ich verstehe die Aufregung nicht, wer das neueste haben mag kann auch den Aufpreis für den Ram bezahlen.
ist bei Intel doch nicht anders. wer einen 12900k mit DDR4 betreibt verschenkt Leistung oder muss extrem schnellen und teuren Ram Kaufen, will er später auf DDR5 umsteigen Braucht es Ram & Mainboard eh neu und die CPU ist schon wieder veraltet.
wer seinen alten DDR4 Ram noch weiter nutzen will kann den 5800x3D kaufen und ein billiges Board der läuft auch mit Langsamen DDR Ram noch passable. wenn er denn mal Lieferbar ist ;)
ich kenne genügend Gamer die noch mit 6700k, 8700k oder aber 1700x/2700x Zocken weil sie sagen die GPU limitiert eh. und die Kohle lieber in eine neue GPU.
 
domian schrieb:
Habe meinen 5900X nach einem halben Jahr täglicher Instabilität
Für mich kaum nachvollziehbar.
Mein 5800x läuft seit Oktober '21 praktisch in einem durch und hätte ich nicht zwischenzeitlich mich um etwas RAM OC bemüht, hätte ich nicht 2 Abstürze gehabt und die Anzahl an Bootvorgängen des Rechners wäre unter 30.
 
Icke-ffm schrieb:
Man muss ja nicht zwangsläufig von der schnellsten CPU ausgehen, und ja, da ist es preislich wohl eh egal. Aber wenn man etwas auf das Preis/Leistungs-Niveau schaut, lohnt DDR4 schon noch, denn die einfacheren DDR5 kommen auch so höchstens auf gleichstand, selbst mit "normalen" DDR4 3200 oder 3600, das geht bei DDR5 erst <5200er und extrem guten Timings an, und diese sind nochmal ne ecke teurer.
Ich bereuhe es nicht, auf 1700er @DDR4 gewechselt zu sein. ;)
 
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Wie fast immer liegt die Wahrheit vermutlich irgendwo in der Mitte.
  1. Vermutlich KANN der Speichercontroller DDR4. Aber solange es keine Notwendigkeit gibt, wird man es nicht freigeben. Am Chipsatz hängt das jedenfalls nicht (mechanisch/elektrisch).
  2. Reines DDR5 wäre jetzt nicht SO überraschend. Schon der Schritt von DDR3 auf DDR4 war konsumentenseitig ein klarer Schnitt durch AMD. Bristol Ridge, obwohl noch Bulldozer-Design, unterstützte ebenfalls On-Die noch DDR3 UND DDR4, lieferte aber - je nach Sockel - auf AM4 DDR4 und auf FM2+ DDR3.
  3. Generell sollten "Nicht-Enthusiasten" bei der ersten Generation einer neuen Plattform die Füße stillhalten, solange es keinen echten Schmerz zum Wechsel gibt. Das AM4-Lineup ist halbwegs konkurrenzfähig. Die paar Prozent mehr Leistung für 1-2 Jahre machen den zugehörigen Aufpreis für ein dann nötiges neues System nicht wett.
  4. Ausnahme hier natürlich: Alle, die auf die Grafikleistung der G-Modelle schielen. Dort ist schon und insbesondere die erste Generation mit dem Wechsel der GPU-Architektur einen Blick wert.
  5. Aber alle, die aktuell noch mit älterer Grafik als dem aktuellen Ultra-High-End unterwegs sind, können sich den Wechsel vermutlich sparen. Die GPUs werden noch ein Jahr weiter teurer als üblich bleiben. Und dann steht der erste Refresh bereit, der die gröbsten Bugs ausbügelt. - Und alle haben gewonnen. :)
Regards, Bigfoot29
 
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