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NewsAMD trennt das klassische vom Wachstumsgeschäft
Mit Wirksamkeit zum 1. Juli 2014 organisiert sich AMD abermals um. Die zuletzt gebildeten „Business Units“ werden zu „Business Groups“ zusammengefasst. Die eine entwickelt Produkte für den stagnierenden Endkundensektor, die andere für das erwartete Wachstumsgeschäft.
Weiß nicht, was ich davon halten soll. Verabschiedet sich AMD damit auch strategisch aus dem Performance- und High-End-Consumer-Bereich, wenn die dicken CPUs im Bereich "Enterprise, Embedded and Semi-Custom Business Group" entwickelt werden? Und was ist mit GPUs für den HPC-Markt? Wo fallen die nun drunter?
Die News ist evtl. etwas kurz, mir scheint das dadurch recht unausgegoren. Naja, mal sehen...
Weiß nicht, was ich davon halten soll. Verabschiedet sich AMD damit auch strategisch aus dem Performance- und High-End-Consumer-Bereich, wenn die dicken CPUs im Bereich "Enterprise, Embedded and Semi-Custom Business Group" entwickelt werden?
So wie ich das sehe, wird hier lediglich der Konzern neu gegliedert. An der Strategie wird erst mal nichts geändert. Jedenfalls nicht aufgrund dieser Änderung.
Das ist nur eine relevante Sache für die Verwaltung.
Siemens z.B. hat auch Power Generation für Kraftwerkstechnik oder Medical irgendwas für Medizingeräte, eine Sparte für Maschinenbau, Elektrotechnik und so weiter und so fort
Diese Bereiche wurden in den letzten Jahren auch massiv neu verwurstet, gespalten oder gar neu gegründet. Geändert hat zumindest -das- nichts an der Strategie geändert. Das vollbrachte nur der Kauf und Verkauf von Sparten und die Entscheidungen des "Reiters der Apokalypse" Löscher, der konsequent Zukunftssparten verkauft oder an die Wand gesetzt hat oder die gesamte IT an den Standorten an einen miesen Dienstleister mit den billigsten Verträgen ausgliedert, damit die nächsten Quartalszahlen besser aussehen. Jetzt kostet eine Gigabit Ethernet Dose in irgend einem Büro eben 50€ im Monat
Ich glaube mit Rory Read und Lisa Su hat AMD die "starke" Hand die sie brauchen. Die denken mehr marktorientiert.
Von hier kommt ja auch das Bewusstsein, nicht das ganze Geld in fette CPUs zu stecken um gegen Intel anzutreten, der sowieso den Markt beherrscht.
Man wird es 2016 sehen, ob für den CPU Markt auch neue Prozessoren für die HighEnd Desktop bzw für die Server-Sparte kommt.
Doch scheinbar schafft es Rory Read Leute, die sich damals von AMD abgesetzt hatten wieder ins Boot zu holen. Also etwas muss schon dahinter stecken.
So wie ich das sehe, wird hier lediglich der Konzern neu gegliedert. An der Strategie wird erst mal nichts geändert. Jedenfalls nicht aufgrund dieser Änderung.
Was bedeutet es denn, wenn CPUs nur noch von einer Division für einen bestimmten Kundenkreis entwickelt werden? Das meinte ich mit strategischer Ausrichtung - nicht direkt auf Produkte bezogen, aber auf die Org.-Struktur, die die Produktrichtung ja maßgeblich beeinflusst.
Ich möchte nicht wissen wie viele Millionen für Consulting Firmen ausgegeben worden sind, woraufhin die verschiedenen Umstruckturierungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Dieses OE zusammenlegen und aufsplitten und neu zusammenlegen ist genau deren Business, aber mit welchem nachhaltigen Erfolg wenn alle 2-3 Jahre massive Änderungen vorgenommen werden müssen?
Geld welches der Entwicklung zum Teil fehlt...
So wie ich das sehe, wird hier lediglich der Konzern neu gegliedert. An der Strategie wird erst mal nichts geändert. Jedenfalls nicht aufgrund dieser Änderung.
Eine Umgliederung macht man nicht einfach so. Generell gilt: Structure follows process follows strategy
Sprich die Struktur steht bei der Organisation eines Konzernes in der Regel an letzter Stelle. Wird die Struktur angepasst, heisst das oft auch, dass die Prozesse angepasst wurden. Möglicherweise aufgrund einer Anpassung einer Geschäftstrategie, kann aber auch auf Grund einer periodischen Prozessüberprüfung passieren. In diesem Ausmass dürfte es aber ersteres oder ein gemisch von beidem sein.
Wie viele Stellen kann AMD damit streichen und wie wirkt sich das auf die Renditen der Aktionäre aus? Denn nur das ist wichtig für AMD. Also CB...do your job
Man macht das auch aus steuerlichen Gründen. Denn man kann so eventuell Verluste z.B. oder Gewinne besser verrechnen bzw. steuerliche Vorteile daraus ziehen.
Auch Abschreibungen der Entwicklungen sind dann sauberer von einander getrennt/zuortbar.
Die „Enterprise, Embedded and Semi-Custom Business Group“, welche von Lisa Su geleitet wird und die „Computing and Graphics Business Group“, welche von John Byrne geleitet wird. Beide unterstehen direkt dem CEO Rory Read.
Wie viele Stellen kann AMD damit streichen und wie wirkt sich das auf die Renditen der Aktionäre aus? Denn nur das ist wichtig für AMD. Also CB...do your job
Wichtig dürfte es erst einmal sein in die Gewinnzone zu kommen bzw. dort zu bleiben . Renditen sind zweitrangig und vermutlich eher beim blauen Konzern von Bedeutung.
Die „Enterprise, Embedded and Semi-Custom Business Group“, welche von Lisa Su geleitet wird und die „Computing and Graphics Business Group“, welche von John Byrne geleitet wird. Beide unterstehen direkt dem CEO Rory Read.
AMD Chief Sales Officer John Byrne (43) has been appointed senior vice president and general manager responsible for leading the Computing and Graphics Business Group, reporting to Dr. Su
Viel interessanter ist doch: warum bringt AMD nicht Desktop Prozessoren mit APU auf Niveau der PS4 custom chips raus?
Damit könnte man PC Gamer glücklich machen, Steam Machines rausbringen die kompakt und leistungsfähig sind, und den Spielentwicklern die Arbeit leicht machen, da sie sie dann in allen Bereichen ähnliche Bedinugen finden. Intel hätte dann plötzlich einen Sektor weniger in der Hand...