An die Arctic Freezer 34 Besitzer: Wird euer Heatspreader komplett abgedeckt?

Hunky

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Moin,

ich habe gestern den Arctic Freezer 34 (siehe Anlage) verbaut und bin auch so weit zufrieden. Nun finde ich es ein bisschen merkwürdig, das der Heatspreader nicht komplett abgedeckt ist - habt ihr auch so ein "Problem"? Bei Test-Reviews konnte ich dazu nichts finden und auch wenn es so kein Problem darstellen sollte, finde ich es halt ein bisschen komisch.

Danke und Gruß,

Hunky

Anlage: https://www.amazon.de/ARCTIC-Freeze...words=Arctic+freezer+34&qid=1585230554&sr=8-8
 

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Was meinst du genau? Für mich sieht das alles gut aus
 
Die "Bodenplatte" ist zu klein. Normalerweise wird der Spreader komplett abgedeckt.
 

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Da die CPU nur unter einen kleinen Teil des Headspreader ist, ist das Peng
1585231201722.png

Hier mal ein Bild vom 1700x geköpft.
So sieht es bei dir auch aus.
 
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Eine Minute googlen brachte mich zu diesem Bild. Ist also nicht ungewöhnlich bei dem süßen Kühlerchen.
 
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"normalerweise" ist quatsch...die ecken interessieren keinen, weil da drunter eh keine wärme entsteht
 
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Für CPUs mit einen großen TDP bzw. 9900 K und co ist der Freezer ohne hin nicht zu empfehlen
 
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BillyTastic schrieb:
Eine Minute googlen brachte mich zu diesem Bild. Ist also nicht ungewöhnlich bei dem süßen Kühlerchen.

Danke. Süß ist er wirklich, aber schauen wir mal wie lange der "Lack" noch so bleibt.. :/

Warhead schrieb:
"normalerweise" ist quatsch...die ecken interessieren keinen, weil da drunter eh keine wärme entsteht

Richtig, hab auch keine Angst deswegen, aber ich habe es so noch nie gesehen, obwohl ich schon viele Rechner zusammengebaut habe.
 

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Hunky schrieb:
Danke. Süß ist er wirklich, aber schauen wir mal wie lange der "Lack" noch so bleibt.. :/
Ich hatte damals mal meine GTX 570 lackiert, ebenfalls mit einem Kühler von Arctic. Der Lack ist noch bis heute dran. :)
 
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Die Klammern sind halt scheiße, da könnte Arctic noch einiges verbessern. So geht halt der Lack an den Stellen ab.
 
Hab ich gesehen, aber nicht jeder Anfänger schaut in so einen Thread.
 
Sieht echt komisch aus. Die 2700er-CPU ist eine Singel-Chip-CPU-oder? Da sollte es eigentlich nicht so dramatisch sein und kein Problem darstellen.
Aber die Heatspreader wird bestimmt ja auch warm mit der Zeit. Auch wenn die Hauptwärme wohl in der Chipmitte ist fände ich schon, man sollte soviel Kontaktfläche wie möglich haben um die Wärme abzuführen.
Für eine CPU der 3000er-Serie wird dieser Kühler durch das hier verwendete Chip-Design wahrscheinlich eher suboptimal sein, könnte ich mir vorstellen. Wenn die Temperaturen aber passen, würde ich mir jetzt keinen Kopf deswegen machen. Trotzdem ein interessanter Hinweis.
 
Ist halt ein Budget Kühler mit wenigen Heatpipes und mit Direct Touch, also ohne eigene Bodenplatte. Ist logisch das der den Heatspreader gar nicht komplett bedecken kann. Kein Problem sondern aufgrund von Kostenersparnis so gewollt.

Bei den meisten Consumer CPUs macht das auch keine Probleme solange man da nicht Unmengen an Strom durch die CPU jagt (egal ob durch OC oder CPUs mit hohem Verbrauch ab Werk). Nur Ryzen 3000 sollte man damit wahrscheinlich nicht kühlen, da deren Kerne nicht in der Mitte sind sondern seitlich und somit ggf. die heißesten Stellen nicht adäquat gekühlt würden. Das ist jetzt aber reine Vermutung, kann auch sein, dass die Heatpipes gerade weit genug an die Seiten gehen. Dazu müsste man einen entsprechenden Test ausfindig machen.
Ergänzung ()

Hunky schrieb:
Nein, warum sollte es? Genau darum wurde ja der Heatspreader entwickelt. Die Wärme wird halt an diesen weitergeleitet...
Weil auch der Heatspreader einen eigenen Wärmewiederstand hat. Muss die Wärme erst noch längs durch den Heatspreader wandern und damit einen längeren Weg zurück legen als wenn der Kühler direkt darüber Kontakt hat, sinkt damit die Kühlleistung/steigt die Temperatur der CPU.

Und "entwickelt" ist wahrscheinlich das falsche Wort. Das ist ein einfaches Stück Kupferplatte. Ein Heatspreader hilft eigentlich nie beim Kühlen. Leute die ihre CPU köpfen und dann den Kühler direkt auf dem Die platzieren, haben mitunter deutlich niedrigere Temperaturen, selbst im Vergleich mit CPUs bei denen das TIM durch Flüssigmetall gewechselt wurde.
Der Hauptgrund warum Heatspreader in Mode gekommen sind, dürfte meiner Meinung nach die RMA Quote sein. Früher gab es keine Heatspreader und man hat den Kühler immer direkt auf dem Die montiert. Dabei musste man durchaus vorsichtig sein. Schnell war da mal an der Kante oder Ecke ein klein wenig was abgebrochen wenn man unvorsichtig war. Und mit Pech hat man sich dann damit auch die CPU zerstört.
 
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@papamobil67:
OK soweit hatte ich den Thread zugegebenermaßen nicht verfolgt.^^
Der Grafik nach sollte der Kühler also kein Problem mit den 3000er Ryzen haben.
 
MirageDU schrieb:
Der Hauptgrund warum Heatspreader in Mode gekommen sind, dürfte meiner Meinung nach die RMA Quote sein. Früher gab es keine Heatspreader und man hat den Kühler immer direkt auf dem Die montiert. Dabei musste man durchaus vorsichtig sein. Schnell war da mal an der Kante oder Ecke ein klein wenig was abgebrochen wenn man unvorsichtig war. Und mit Pech hat man sich dann damit auch die CPU zerstört.

Die "gute" alte Zeit :D hehe

MirageDU schrieb:
@papamobil67:
OK soweit hatte ich den Thread zugegebenermaßen nicht verfolgt.^^
Der Grafik nach sollte der Kühler also kein Problem mit den 3000er Ryzen haben.

Darum hab ich ja den Thread eröffnet :)
 

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Um mal die Diskussion mit Zahlen, Daten und Fakten zu bereichern:

Arctic 34 ESports DUO in der Cinebench 20 Dauerschleife mit 145 Watt Heizleistung des 3900X. 80°C Kerntemperatur bei halber Drehzahl. Siehe Bild

1585243555118.png
 
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Ja, da ist Arctic wirklich ein großer Wurf gelungen. Ein bezahlbarer, kleiner und leistungsstarker CPU-Kühler, welcher auch noch ganz gut aussieht (je nach Farbe) und mit 10 Jahren Garantie auch überzeugen kann.
 
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