An welche Ports? Samsung SSD 830 + HDD Raid 1

aristocat69

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Hallo, frage ist die im Titel.

Habe Intel IHC9R und Jmicron Controller aufm board (siehe signatur).

Derzeit: 2 HDDs im Raid 1 (mit 2 Partionen: C mit 100GB und Win7 und D mit Daten) an Intel + 2 DVD Laufwerke an Intel.

Ziel: SSD mit Windows, HDD Raid ohne Partiotion nur mit Daten.

So, wie schließe ich was an?

Option 1: Raid + SSD an Intel
Option 2: Raid an Intel, SSD an GSATA (Gigabyte Sata mit Jmicron-controller)
Option 3: Raid an GSATA, SSD an Intel

Option 1: wäre mir am liebsten. Kann dann aber nicht AHCI einstellen, sondern muss RAID einstellen. Außerdem gibts Probleme mit TRIM?
Option 2: wäre OK für mich, wenns läuft. Habe nur keine Ahnung wo ich im Bios an die Ports komme...
Option3: Ich habe ehrlich gesagt Schiss den Raidverbund umzustöpseln auf einen anderen Controller. Ist das berechtigt?

Was denkt ihr? Habe außerdem das Problem, daß ich mir Win7 umgezoigen bin und er den bootmanager vermisst ebim hochfahren... vielleicht spiel ich lieber ein neues win7 rauf?

Viilen dank im voraus.:)
 
Womit haste das Raid 1 erstellt? Windows? Dann ists kein Problem.

Wenns nen Controller-Raid ist - nicht umstöpseln.

Würde Option 3 machen: SSD mit AHCI, GSATA mit RAID.

Ahci ist bei SSDs wesentlich wichtiger als bei Festplatten.
 
Ich kann dir nur folgendes raten: Sichere deine Daten zwischen und lös' das RAID auf. Auf Hardware-Ebene bringt dir das so gut wie keine Absicherung. Wenn dann nutz' die Windows Soft-Raid Variante, denn da kannst du das Raid auch nach einem HW-Crash oder BIOS Update wiederverwenden.

SSD definitv an den Intel Controller, beim Rest ist's eigentlich so gut wie egal. Aber unbedingt die Daten des RAIDs zwischensichern bevor du daran was änderst.
 
> Würde Option 3 machen: SSD mit AHCI, GSATA mit RAID.
Ahci ist bei SSDs wesentlich wichtiger als bei Festplatten.

In der Steinzeit ja, in der Moderne funktioniert TRIM auch im RAID-Modus, aber Option 3 ist die Beste, ein SSD darf niemals an einen Third-Party-Controller.

> Auf Hardware-Ebene bringt dir das so gut wie keine Absicherung. Wenn dann nutz' die Windows Soft-Raid Variante, denn da kannst du das Raid auch nach einem HW-Crash oder BIOS Update wiederverwenden.

Das kann nicht dein Ernst sein, oder? Informier dich richtig, es ist genau anders rum.
 
Sephe schrieb:
Ahci ist bei SSDs wesentlich wichtiger als bei Festplatten.

Najaaa... Native Command Queueing wurde gerade dafür entwickelt um Kopfbewegungen zu vermeiden/verringern.
Ergänzung ()

chriss_msi schrieb:
>
Das kann nicht dein Ernst sein, oder? Informier dich richtig, es ist genau anders rum.

Oh doch, mein untenstehendes RAID-0 konnte ich auch nach komplettem Hardware-Wechsel weiterverwenden. Ich habe nicht von einem RAID mit echtem RAID Controller gesprochen, das ist ja hier nicht der Fall, sondern man hat mit den onboard-Lösungen ein "Soft-Hard-Raid", was dummerweise auch BIOS-abhängig ist. Lies mal die letzten Threads zu dem Thema wo RAID-Verbünde nach BIOS-Updates irreparabel verschwunden sind. Sprich: Ist dein Mainboard defekt, sind deine Daten weg ...
 
Wenns nen Controller-Raid ist - nicht umstöpseln.

Würde Option 3 machen: SSD mit AHCI, GSATA mit RAID.

Habe Raid mit dem AHCI bios (intel-setup menü) erstellt. Nicht umstöpseln bedeutet aber, daß ich den RAID-verbund nicht einfach an den GSATA (Jmicron) hängen kann...

Was die Sicherheit betrifft... Es ist doch gespiegelt. Die Platten müssten auch lesbar sein, wenn ich sagen wir eine entferne und sie an sontwas hänge. oder sehe ich das falsch?

Das habe ich bei Wikipedia gefunden (hört sich an wie das Jmicron-RAID):
Host-RAID

Im unteren Preissegment (praktisch ausschließlich für IDE/ATA- oder SATA-Festplatten) werden sogenannte Host-RAID-Implementierungen angeboten.[3] Rein äußerlich ähneln diese Lösungen den Hardware-RAID-Implementierungen. Es gibt sie als Kartenerweiterungen aus dem Niedrigpreis-Sektor, häufig sind sie aber auch direkt in die Hauptplatinen (engl. mainboards) für den Heimcomputer- und Personal-Computer integriert. Meistens sind diese Implementierungen auf RAID 0 und RAID 1 beschränkt. Um solche nichtprofessionellen Implementierungen so erschwinglich wie möglich zu halten, verzichten sie weitestgehend auf aktive Komponenten und realisieren die RAID-Level durch eine Software, die in den Treibern der Hardware integriert ist, allerdings für die notwendigen Rechenarbeiten den Hauptprozessor nutzt und auch die internen Bussysteme deutlich mehr belastet. Es handelt sich also eher um eine Software-RAID-Implementierung, die an eine spezielle Hardware gebunden ist. Die Bindung an den Controller ist ein bedeutender Nachteil, erschwert die Wiederherstellung und birgt bei einer Fehlfunktion desselben die Gefahr eines Datenverlustes. Solche Controller werden im Linux-Jargon daher oft auch als Fake-RAID[4] bezeichnet (vgl. auch die sogenannten Win- oder Softmodems, die ebenfalls den Hauptprozessor und Bussysteme zusätzlich belasten).
 
aristocat69 schrieb:
Habe Raid mit dem AHCI bios (intel-setup menü) erstellt. Nicht umstöpseln bedeutet aber, daß ich den RAID-verbund nicht einfach an den GSATA (Jmicron) hängen kann...

Was die Sicherheit betrifft... Es ist doch gespiegelt. Die Platten müssten auch lesbar sein, wenn ich sagen wir eine entferne und sie an sontwas hänge. oder sehe ich das falsch?

Ja! Jeder Controllerhersteller benutzt seine eigenen "art" von Raid. Anderer Controller = NICHT KOMPATIBEL!

Vorher alle Daten sichern und später nen Software-Raid in Windows machen. Für Privatanwender das beste!
 
chriss_msi schrieb:
>
..in der Moderne funktioniert TRIM auch im RAID-Modus

Stimmt das wirklich? Kommt das drauf an, ob der RAID controller TRIM unterstützt?
Ich hab einen Adaptec 5405. Frage mich ob der das könnte... Lt. neuestem Firmware update unterstützt er auch SSDs... aber TRIM?
Ich dachte immer die RAID controller unterstützen das allesamt nicht im Moment, oder liege ich da falsch?
 
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