Anbieter wechseln. Selbst Kündigen oder nicht?

leDuck

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Hallo :)

Bin momentan bei Vodafone (DSL) und recht unzufrieden. Auf die Gründe möchte ich hier nicht unbedingt eingehen. Ich spiele mit dem Gedanken mir einen anderen DSL-Anbieter zu suchen.

Mein Vertrag läuft offiziell immer bis zum 06.01, mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten.


Fragen:

1. Wenn ich am Dienstag, 04.10 die Kündigung per Einschreiben wegschicke, bin ich ja noch im zeitlichen Limit und die Kündigung wäre wirksam?

2. Soll ich überhaupt selbst kündigen, oder lieber den neuen Anbieter (Telekom) kontaktieren und einen neuen Vertrag abschließen? Im Allgemeinen regelt der neue Anbieter das mit der Kündigung ja. Allerdings ist es in meinem Falle zeitlich ja nun extrem knapp, sodass ich selbst eine Kündigung gegenüber Vodafone aussprechen sollte?

Danke und ein schönes Wochenende
 
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Ich würde selbst kündigen. Per Fax, z.B. über aboalarm.

Beim neuen Anbieten dann angeben, dass der Altvertrag bereits gekündigt ist. Evtl OptIn setzen lassen, zur Rufnummernmitnahme.
 
Ich würde selber kündigen und zwar per Fax. Geht auch online über volders oder aboalarm kostenlos oder für einen geringen Betrag.
 
Super, danke für den Hinweis mit Aboalarm! Würde ich dann so machen, zusätzlich aber noch per Post. Aber zeitlich sollte es ja gerade so klappen mit der Kündigung?

Wäre auch nicht allzu schlimm wenn ich kurze Zeit ohne Internet wäre. Aber es sollte dann ja hoffentlich relativ reibungslos von Statten gehen.

btw: Gibt es einen guten Anbieter, besonders auch für Online-Spiele? Also guter Ping, Stabilität etc.? Oder tun die sich da alles nichts? Mit der Telekom macht man ja nichts falsch, denke ich. Auch wenn es ein bissl teurer ist...
 
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Kündigen würde ich definitiv per Fax, geht auch vor Dienstag schon, aber das ist der einzige Weg wie du sicher den Termin halten kannst.

Neuer ISP: ich habe easybell VDSL; nutzt das Telefonica bzw O2-Netz. Bin sehr zufrieden mit Stabilität und Speed, kann Dir aber keine Statistik über den Ping geben.
 
Achtung! Wenn du selbst kündigst entstehen wenigstens Portierungsprobleme (falls du die Nummer behalten willst) und u.U. Auch Verzögerungen, wenn sich was im Ablauf verzögert.
Ich mache das jedenfalls von Telekom zu 1&1 und vice versa nie wieder mit dem selbst Kündigen.
 
Auf gar keinen Fall selber kündigen! Den neuen Anbieter kündigen lassen, ansonsten sind irgendwelche Übergabeprobleme vorprogrammiert.
 
Bei einem Wechsel von einem xDSL Anbieter zu einem anderen XDSL Anbieter, sollte man nie selber kündigen. Sollte keine freie Ader mehr frei sein, hat der neue Anbieter Probleme mit der Übernahme. Daher immer vom neuen Anbieter kündigen lassen. Wenn du z.B. auf Kabel wechselst, dann ist es kein Problem. Dann kann man auch selber kündigen. Gerade wenn man die Nummer nicht übernehmen will.

Wie du kündigst ist dir selbst überlassen. Per Mail sollte ausreichen. Als Kündigungsdatum gilt das Eingangsdatum der Kündigung.
 
1. Die Frage ist, ob die zeit nicht zu knapp ist, wenn seitens des neuen Anbieters gekündigt wird?! Die brauchen ja auch immer ein wenig Zeit um das in die Wege zu leiten. Oder irre ich mich da? Ich würde in diesem speziellen Falle definitiv selbst kündigen!

2. Selbst wenn die Kündigung am 04.10 per Einschreiben versendet wird, ist sie wirksam. Unabhängig davon wann sie bei Vodafone eingeht. Ich würde allerdings auch zusätzlich per Email UND Fax kündigen. Dann kann dir niemand was.
 
Aboalarm reicht völlig aus, die haben sogar eine Kündigungsgarantie dabei :)

Ich kündige alle Verträge immer selbst, auch bei Portierungen, nie gab es Probleme.
Sehe da keine Schwierigkeiten.
 
Bei 1&1, von nem Anschluß der auf nem Telekom ISDN sitzt, die Nummern von dem ISDN auf nen 1&1 Komplett mit IP zu bekommen, Alptraum. Schon mal versucht?
Bei Kündigung durch 1&1 >80% Reibungslos. Bei Kündigung durch Kunden zu 100% definitiv und immer temporärer Verlust der zu portierenden Nummer bis sie aus dem ISP-übergreifenden Pool wieder frei zum nächsten ISP gezogen werden kann.

Auch beim normalen Wechsel wird man nach eigener Kündigung mit größerer Wahrscheinlichkeit Probleme haben.
Nicht zuletzt der Supergau: das, was cru5h3r sagt mit der Ader.

Aber schön, dass das auch klappen kann :) Als Techniker wird man ja immer nur gerufen, wenns nicht klappt, daher sind meine Erfahrungen vielleicht nicht repräsentativ.
 
Hallo und danke nochmals für die Ratschläge. Nach Rücksprache mit meiner Freundin (ihr gehört der Anschluss) bleiben wir nun doch noch ein weiteres Jahr bei Vodafone und kündigen dann zum nächsten Jahr. Die ganze Beauftragung hätte telefonisch mit der Telekom durchgekaut werden müssen, mit der Hoffnung dass es zu keinen Überschneidungen kommt.

Wir haben hier immer wieder Internet-Abbrüche und oftmals kommt nur ein Bruchteil der Geschwindigkeit an. Eine 16.000er ist gebucht und gerade jetzt kommen nur ca 300Kb/s an. Das ist extrem nervig. Techniker war schon 2x vor Ort, Router wurde getauscht. Es läuft dann mal eine Zeit lang stabil, dann wieder Abbrüche etc.

Damals ist sie von der Telekom zu Vodafone gewechselt und sie hat damals selbst gekündigt. Kann es sein, dass hier Probleme aufgetreten sind, bei der Bereitstellung durch Vodafone? Das mit den Adern etc? Aber oft läuft es ja auch stabil und die volle Bandbreite kommt an. Nunja, die nächsten 12 Monate muss ich nun noch durchhalten
 
Das mit dem 1.10 bezieht sich auf neue Verträge, nicht auf bestehende...
 
Bei einem Wechsel kann ich aus langjähriger Erfahrung als Vermittler von allen Anbietern nur empfehlen nicht selbst zu kündigen, sondern das ganze über den neuen Anbieter abzuwickeln, sonst gibt es in den meißten Fällen Probleme.
 
Dann sollte aber in jedem Fall genug Vorlaufzeit bis zur Kündigungsfrist vorhanden sein, die Anbieter sind da oft nicht die schnellsten.
Also ich habe in meinem Bekanntenkreis ausschließlich gute Erfahrungen mit Eigenkündigungen gehabt.
​Hat immer reibungslos funktioniert.
 
3 Monate reichen in der Regel völlig.
 
Also 6 Monate vor Vertrgsende, weil ja die Kündigungsfrist schon 3 Monate beträgt ;)
 
6 Monate sind vielleicht ein wenig viel. 4 Monate reichen auch.
 
1. Wenn ich am Dienstag, 04.10 die Kündigung per Einschreiben wegschicke, bin ich ja noch im zeitlichen Limit und die Kündigung wäre wirksam?
find ich n bisschen knapp wenn per post, die gehen doch eher nach eingang der kündigung. und ich meine die muss nicht frühestens und spätestens 3 monate vorher eingehen, darf auch gern ein paar wochen bevors noch 3 monate sind, die 3 monate ist so gesehen der mindestzeitabstand.
 
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