Palmdale
Captain
- Registriert
- Apr. 2009
- Beiträge
- 3.159
Hallo Telekom-Hilft Team,
folgende Konstellation: Ich habe meinen bisherigen Anschluss bei O2 mit DSL Supervectoring 250mbit Anschluss gekündigt, welcher auch zum 01.06.2021 bestätigt ausläuft und habe zum nahtlosen Übergang auf Magenta Zuhause XL am 04.03.2021 diesen online bei Euch beauftragt/bestellt, Wechseltag 01.06.2021.
Dabei wurde mir zum Abschluss ein Formular zum pdf-Download angeboten, welches mit "Auftrag zum Anbieterwechsel" betitelt ist. Man möge hier die Portierung der Festnetznummer gegenzeichnen, was vollkommen nachvollziehbar ist und mir seit Mobilfunkwechsel bekannt war. Den unterschriebenen Auftrag kann man laut Schreiben nach Bonn per Post oder per Fax an die Nummer 0800/151 5900 schicken, die Faxnummer ist auf dem Dokument bereits eingedruckt. Gesagt getan, ausgefüllt, unterschrieben und am 05.03.2021 letzten Freitag per Fax versandt, Faxbestätigung zur erfolgreichen Übertragung liegt vor.
Gestern am 12.03.2021 erhalte ich eine Email, ich möge doch bitte meinen Anbieterwechsel noch digital signieren, dass der Portierungsauftrag durchgeführt werden kann. Nach dem Öffnen des "DocuSign" Dokuments stellte ich fest, dass es sich um das exakt gleiche Schriftstück handelt, welches ich bereits vor einer Woche faxte.
Nach meinem irritierten Anruf taggleich unter der angegebenen Rufnummer 0800/33 01000 zur Nachfrage, ob sich das vielleicht nur ungünstig überschnitten habe und alles gut ist, musste mir die Dame der Hotline gestehen, dass keinerlei Dokumenteneingang ersichtlich ist, kein Fax eingegangen sei. Zudem gab Sie an, dass diese Faxnummer bedauerlicherweise überhaupt nicht mehr gültig sei und nicht abgerufen werden kann. Nein sagte sie, es gäbe außer Brief und der digitalen Signierung keine weitere Möglichkeit zur Übermittlung, auch kein Upload oder ähnliches. Nach meinem Unverständnis in Sachen Kundenverarsche und Irreführung sagte ich zu, das ursprüngliche Fax-Original dann also doch per Brief nach Bonn zu schicken (Ergänzung: die Mitarbeiterin ist in solchen Telefonaten mir bekanntermaßen nur der Bote, ich kann da durchaus differenzieren und bleibe trotz Unverständnis höflich).
Zuhause nach Feierabend eingetroffen finde ich ein Schreiben der Telekom im Briefkasten und dachte schon, es hätte sich doch in Wohlgefallen aufgelöst. Aber nein, es war ein Netter Brief mit der Aufforderung zum Portierungsauftrag als Dritte Abschrift, diesmal sogar mit vorgefertigtem Briefumschlag. Und was steht noch im Anschreiben? Richtig, ich könne das Dokument natürlich auch per Fax an die obige Rufnummer schicken. Ja was denn nun?
Fest steht, meine aus Versender-/Kundensicht erfolgreiche Faxübermittlung liegt der Telekom nicht vor. Die telefonische Auskunft teilt mit, dass kein Faxempfang mehr möglich sei und die Faxnummer Bestandteil früherer Erreichbarkeitskanäle war - Eingänge auf dieser Rufnummer sind nicht mehr abrufbar. Stellt sich mir die Frage: Geht es jetzt oder geht es nicht und wenn ja, warum ist mein Fax nicht ersichtlich wenn es doch eingetroffen ist? Wenn der Anbieter des "besten Netzes" keinen Faxempfang gewährleisten kann, also die rechtssichere gerichtsverwertbare Uralt-Übermittlungsart, obwohl es beim Versender so aussieht, muss ich dann annehmen, dass dies auch anderen Kunden so geht? Wie soll ich mich guten Gewissens auf diesen Kundenservicebereich verlassen können, der Kommunikationskanäle in seinen Schreiben angibt, die nicht existieren und/oder nicht funktionieren?
Angenervter Bald-Kunde
(der zumindest das Porto über den mitgelieferten Briefumschlag auf die Telekom abwälzt...)
folgende Konstellation: Ich habe meinen bisherigen Anschluss bei O2 mit DSL Supervectoring 250mbit Anschluss gekündigt, welcher auch zum 01.06.2021 bestätigt ausläuft und habe zum nahtlosen Übergang auf Magenta Zuhause XL am 04.03.2021 diesen online bei Euch beauftragt/bestellt, Wechseltag 01.06.2021.
Dabei wurde mir zum Abschluss ein Formular zum pdf-Download angeboten, welches mit "Auftrag zum Anbieterwechsel" betitelt ist. Man möge hier die Portierung der Festnetznummer gegenzeichnen, was vollkommen nachvollziehbar ist und mir seit Mobilfunkwechsel bekannt war. Den unterschriebenen Auftrag kann man laut Schreiben nach Bonn per Post oder per Fax an die Nummer 0800/151 5900 schicken, die Faxnummer ist auf dem Dokument bereits eingedruckt. Gesagt getan, ausgefüllt, unterschrieben und am 05.03.2021 letzten Freitag per Fax versandt, Faxbestätigung zur erfolgreichen Übertragung liegt vor.
Gestern am 12.03.2021 erhalte ich eine Email, ich möge doch bitte meinen Anbieterwechsel noch digital signieren, dass der Portierungsauftrag durchgeführt werden kann. Nach dem Öffnen des "DocuSign" Dokuments stellte ich fest, dass es sich um das exakt gleiche Schriftstück handelt, welches ich bereits vor einer Woche faxte.
Nach meinem irritierten Anruf taggleich unter der angegebenen Rufnummer 0800/33 01000 zur Nachfrage, ob sich das vielleicht nur ungünstig überschnitten habe und alles gut ist, musste mir die Dame der Hotline gestehen, dass keinerlei Dokumenteneingang ersichtlich ist, kein Fax eingegangen sei. Zudem gab Sie an, dass diese Faxnummer bedauerlicherweise überhaupt nicht mehr gültig sei und nicht abgerufen werden kann. Nein sagte sie, es gäbe außer Brief und der digitalen Signierung keine weitere Möglichkeit zur Übermittlung, auch kein Upload oder ähnliches. Nach meinem Unverständnis in Sachen Kundenverarsche und Irreführung sagte ich zu, das ursprüngliche Fax-Original dann also doch per Brief nach Bonn zu schicken (Ergänzung: die Mitarbeiterin ist in solchen Telefonaten mir bekanntermaßen nur der Bote, ich kann da durchaus differenzieren und bleibe trotz Unverständnis höflich).
Zuhause nach Feierabend eingetroffen finde ich ein Schreiben der Telekom im Briefkasten und dachte schon, es hätte sich doch in Wohlgefallen aufgelöst. Aber nein, es war ein Netter Brief mit der Aufforderung zum Portierungsauftrag als Dritte Abschrift, diesmal sogar mit vorgefertigtem Briefumschlag. Und was steht noch im Anschreiben? Richtig, ich könne das Dokument natürlich auch per Fax an die obige Rufnummer schicken. Ja was denn nun?
Fest steht, meine aus Versender-/Kundensicht erfolgreiche Faxübermittlung liegt der Telekom nicht vor. Die telefonische Auskunft teilt mit, dass kein Faxempfang mehr möglich sei und die Faxnummer Bestandteil früherer Erreichbarkeitskanäle war - Eingänge auf dieser Rufnummer sind nicht mehr abrufbar. Stellt sich mir die Frage: Geht es jetzt oder geht es nicht und wenn ja, warum ist mein Fax nicht ersichtlich wenn es doch eingetroffen ist? Wenn der Anbieter des "besten Netzes" keinen Faxempfang gewährleisten kann, also die rechtssichere gerichtsverwertbare Uralt-Übermittlungsart, obwohl es beim Versender so aussieht, muss ich dann annehmen, dass dies auch anderen Kunden so geht? Wie soll ich mich guten Gewissens auf diesen Kundenservicebereich verlassen können, der Kommunikationskanäle in seinen Schreiben angibt, die nicht existieren und/oder nicht funktionieren?
Angenervter Bald-Kunde
(der zumindest das Porto über den mitgelieferten Briefumschlag auf die Telekom abwälzt...)