Anbieterwechsel - Telekom Fax Erreichbarkeit eine Farce?

Palmdale

Captain
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Hallo Telekom-Hilft Team,

folgende Konstellation: Ich habe meinen bisherigen Anschluss bei O2 mit DSL Supervectoring 250mbit Anschluss gekündigt, welcher auch zum 01.06.2021 bestätigt ausläuft und habe zum nahtlosen Übergang auf Magenta Zuhause XL am 04.03.2021 diesen online bei Euch beauftragt/bestellt, Wechseltag 01.06.2021.

Dabei wurde mir zum Abschluss ein Formular zum pdf-Download angeboten, welches mit "Auftrag zum Anbieterwechsel" betitelt ist. Man möge hier die Portierung der Festnetznummer gegenzeichnen, was vollkommen nachvollziehbar ist und mir seit Mobilfunkwechsel bekannt war. Den unterschriebenen Auftrag kann man laut Schreiben nach Bonn per Post oder per Fax an die Nummer 0800/151 5900 schicken, die Faxnummer ist auf dem Dokument bereits eingedruckt. Gesagt getan, ausgefüllt, unterschrieben und am 05.03.2021 letzten Freitag per Fax versandt, Faxbestätigung zur erfolgreichen Übertragung liegt vor.

Gestern am 12.03.2021 erhalte ich eine Email, ich möge doch bitte meinen Anbieterwechsel noch digital signieren, dass der Portierungsauftrag durchgeführt werden kann. Nach dem Öffnen des "DocuSign" Dokuments stellte ich fest, dass es sich um das exakt gleiche Schriftstück handelt, welches ich bereits vor einer Woche faxte.

Nach meinem irritierten Anruf taggleich unter der angegebenen Rufnummer 0800/33 01000 zur Nachfrage, ob sich das vielleicht nur ungünstig überschnitten habe und alles gut ist, musste mir die Dame der Hotline gestehen, dass keinerlei Dokumenteneingang ersichtlich ist, kein Fax eingegangen sei. Zudem gab Sie an, dass diese Faxnummer bedauerlicherweise überhaupt nicht mehr gültig sei und nicht abgerufen werden kann. Nein sagte sie, es gäbe außer Brief und der digitalen Signierung keine weitere Möglichkeit zur Übermittlung, auch kein Upload oder ähnliches. Nach meinem Unverständnis in Sachen Kundenverarsche und Irreführung sagte ich zu, das ursprüngliche Fax-Original dann also doch per Brief nach Bonn zu schicken (Ergänzung: die Mitarbeiterin ist in solchen Telefonaten mir bekanntermaßen nur der Bote, ich kann da durchaus differenzieren und bleibe trotz Unverständnis höflich).

Zuhause nach Feierabend eingetroffen finde ich ein Schreiben der Telekom im Briefkasten und dachte schon, es hätte sich doch in Wohlgefallen aufgelöst. Aber nein, es war ein Netter Brief mit der Aufforderung zum Portierungsauftrag als Dritte Abschrift, diesmal sogar mit vorgefertigtem Briefumschlag. Und was steht noch im Anschreiben? Richtig, ich könne das Dokument natürlich auch per Fax an die obige Rufnummer schicken. Ja was denn nun?

Fest steht, meine aus Versender-/Kundensicht erfolgreiche Faxübermittlung liegt der Telekom nicht vor. Die telefonische Auskunft teilt mit, dass kein Faxempfang mehr möglich sei und die Faxnummer Bestandteil früherer Erreichbarkeitskanäle war - Eingänge auf dieser Rufnummer sind nicht mehr abrufbar. Stellt sich mir die Frage: Geht es jetzt oder geht es nicht und wenn ja, warum ist mein Fax nicht ersichtlich wenn es doch eingetroffen ist? Wenn der Anbieter des "besten Netzes" keinen Faxempfang gewährleisten kann, also die rechtssichere gerichtsverwertbare Uralt-Übermittlungsart, obwohl es beim Versender so aussieht, muss ich dann annehmen, dass dies auch anderen Kunden so geht? Wie soll ich mich guten Gewissens auf diesen Kundenservicebereich verlassen können, der Kommunikationskanäle in seinen Schreiben angibt, die nicht existieren und/oder nicht funktionieren?

Angenervter Bald-Kunde
(der zumindest das Porto über den mitgelieferten Briefumschlag auf die Telekom abwälzt...)
 
Hallo Palmdale,

das klingt nach einem holprigen Start, und das tut mir wirklich leid. So entsteht leider gerade kein guter erster Eindruck von uns.

Ich habe soeben Rücksprache mit einem Kollegen gehalten, der sich ausschließlich um Portierungen kümmert. Er zeigte sich etwas irritiert, dass die Faxnummer noch genannt wird. Denn in der Regel weisen wir inzwischen auf unsere Kontaktformulare hin, da die Faxnummer(n) wegen rückläufiger Eingangsmengen abgeschaltet wurde(n). Aber dem wird mein Kollege nachgehen.

Apropos Kontaktformular - mein Vorschlag ist, dass du unser Kontaktformular nutzt und ich dann deine Daten an meinen Kollegen aus dem Portierungsteam weiterleite. Dann ist der korrekte Ablauf der Portierung sichergestellt und du hast einen festen Ansprechpartner.

Viele Grüße
Jutta T.
 
Ein freudiges Hallo @Telekom hilft / Jutta :)

anbei mal fürs Protokoll exemplarisch das gestrige Schreiben, man beachte das Datum 05.03.2021. Irgendwas scheint da tatsächlich schief zu laufen, wenn eine eigentlich abgeschaltete Kommunikationsart sogar prominent fett als Möglichkeit angegeben ist. Die erste Download-Datei unmittelbar nach Auftragserteilung lad ich mal net mit hoch, müsst zuviel abdecken da die Faxnummer oben links im Dokument is.

Bzgl. Kontaktformular: also eher nicht per Post schicken und dafür eingescannt/abfotografiert dort mit hochladen? Kann das gern so machen, wenns die beste Option ist. Wie gesagt, is ja noch bissl hin bis zum 1. Juni, aber better safe than sorry :)

Grüße
 

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Prominent ist die Faxnummer wirklich, das kann man nicht abstreiten. :(

Ich plädiere für unser Kontaktformular - so hat mein Kollege ein aktuelles Beispiel, um auf den Putz zu hauen und dank deiner Schilderung aufzuzeigen, was da schiefgeht.

Und du hast dann einen Ansprechpartner, der schon im Boot ist. Finde ich von Vorteil. :)

Zur Frage, ob einscannen oder abfotografieren, zitiere ich uns mal selbst: "Tipp: Fotografieren Sie das Dokument, das Sie hochladen möchten, einfach ab und laden das Foto als Anhang hoch." Nur halt gerne lesbar. ;)

Viele Grüße
Jutta T.
 
@Telekom hilft

Hallo Jutta T.,

Kontaktformular befüllt und mit Anhängen abgesandt, das stimmt mich doch mal etwas freudiger :).
Insbesondere für zukünftige Kundenanliegen sollte das Fax-Gate schnellstmöglich angegangen werden ;)

Grüße
 
Guten Morgen @Palmdale!

Vielen Dank, ist alles angekommen! Und liegt nun auch unserem Portierungsteam vor.

Jetzt kann nichts mehr schiefgehen. :)

Viele Grüße
Jutta T.
 
Hallo @Telekom hilft,

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher ob das stimmt. Um 09.06 Uhr heute kam folgende Email von Telekom hilft:

Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Bitte senden Sie uns das Formular erneutzu.
Entweder über den nachfolgenden Link: https://www.telekom.de/kontakt/e-mail-kontakt/festnetz/wechsel-zur-telekom einfach bequem hochladen - oder auch per Fax : 08001515900.


Viele Grüße und noch einen schönen Tag

i. A. Name durch Moderation entfernt

Kundenservice der Telekom

---

Dazu noch eine zweite Mail, wo ich nochmals digital signieren könnte. Wollt ihr mich jetzt veräppeln? Das ist doch die genau gleiche Faxnummer, um die es die ganze Farce gibt.

Kennt ihr euch noch aus in eurem Saftladen? Sorry für die Wortwahl, aber glaub euch keine Meter mehr. Vielleicht sollte ich den Auftrag stornieren...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Name Telekom Mitarbeiter/-in entfernt)
Also bei mir geht ein Fax ran.
Warum hast Du gekündigt?
 
@Bob.Dig
Ein Fax geht ran, ja, hab ich auch geschrieben. Nur teilt mir die Telekom mit, dass das eine tote Rufnummer ist, sprich die Faxe ins Nirvana gehen

Update 12 Uhr:
Nach einem erneuten Telefonat mit 08003301000 und Weiterleitung an die Portierung konnte ich mit einem Herren nun klären, dass alle erforderlichen Unterlagen vorliegen. Man wird sich der Faxnummer nochmals annehmen, da diese tatsächlich nicht mehr abgerufen werden kann. Die Bestätigung der Inhalte des Gesprächs kam auch unmittelbar per SMS im Anschluss.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Palmdale ,

meine Kollegin hatte mehrmals versucht, dich zu erreichen. Das hat sich dann mit deinem Anruf überschnitten. :)

Sie hat mir aber gerade gesagt, dass als Termin für den Wechsel der 2. Juni 2021 bestätigt wurde. Der Tarif ist auch angepasst.

Wenn es noch Fragen gibt, ruft sie dich gern nochmal an. :)

Eine kleine abschließende Bitte : Editierst du deinen Beitrag, sodass der Name der Kollegin nicht mehr erkennbar ist? Ich danke dir!

Viele Grüße
Jutta T.
 
@Telekom hilft dafür gibt es den "Melden"-Button. Ein Moderator ändert das dann.

Ich habs schon gemeldet.
 
@Telekom hilft
Hallo nochmal. Tut mir leid, das mit dem Namen war nicht beabsichtigt und wurde glücklicherweise bereits editiert.

Die fehlende Erreichbarkeit meinerseits lag an dem Umstand, dass ich nicht immer in der Nähe des Handys bin bzw rangehen kann. Dafür gab ich bei dem Kontaktformular auch "abends" ein, muss man halt berücksichtigen wenns schon erfragt wird.

Es ist zwar nicht mehr für meinen Fall relevant, aber weshalb eigentlich die Email heute früh und der Anruf hinterher, wo ja anscheinend alle Unterlagen vorlagen und im letzten Gespräch kein zutun meinerseits mehr erforderlich war? Eure "Service Bemühungen" in allen Ehren, mit den widersprüchlichen Emails/Briefen/Aussagen verwirrt ihr immens und dabei handelte es sich "nur" um eine Rufnummernportierung.

Zuguterletzt sollte man der internen Kommunikation gehörig den Marsch blasen und die seit Wochen inaktive Faxnummer aus Kundenschreiben entfernen
 
@douggy Danke dir - ich wollte nur dem Autor selbst die Chance geben, hier tätig zu werden. :-)

@Palmdale Die Absicht der Kollegin war einfach nur, in einem Gespräch mit dir alle offenen Punkte und Fragen zu klären. Das ist immer der einfachste Weg. Und daher hat sie zum Telefon gegriffen, in der Hoffnung, dich auch tagsüber zu erreichen. Den Versuch hätte ich auch unternommen. ;-) Aber jetzt geht deine Portierung ihren Gang und das Thema Faxnummer ist platziert.

Sollten weitere Fragen auftauchen, sprich uns einfach an.

Viele Grüße
Jutta T.
 
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