DJMadMax
Fleet Admiral
- Registriert
- Mai 2007
- Beiträge
- 15.904
Heyho liebes Forum,
ich hoffe, dass ich hier das passende Unterforum gewählt habe, da die vielen auf dem Markt erhältlichen Geräte ja oftmals in diese Richtung gehen.
Folgender Sachverhalt ist gegeben:
Mein Onkel ist körperlich und vor Allem geistig behindert. Letzteres hindert ihn daran, technisch allzu komplexe Geräte zuverlässig zu bedienen - zumal er weder lesen, noch schreiben kann.
Er hat nun seit ein paar Jahren einen Nintendo DSi XL, den ich ihm seinerzeit mit den gängigen Goldcards etc. aufgerüstet habe, sodass er a) keine Spiele-Cartridges wechseln muss (keine Bange, er hat echt viele Originalspiele) und zudem war ich in der Lage, ihm zusätzlich noch Musik und Videos in Form seiner Lieblingsserien bzw. Filme aufzuspielen (was eben auf so eine Micro-SD-Karte passt).
Der Punkt ist allerdings, dass der DS von Anfang an natürlich nie für solche Aufgaben gedacht war und man ihm diese Zweckentfremdung stets anmerkt. Die Navigierung durch die einzelnen Menüs, um die für meinen Onkel wichtigen Punkte zu finden (also Musik oder eben die Videos, z.B. eine ALF-Folge oder einen Bud Spencer-Film) sind eher Glückssache gewesen, er kann es sich aber photografisch recht gut merken, wo er welches Symbol anklicken muss.
Die Idee ist nun, ihm ein moderneres und demnach auch für mich einfacher zu wartendes Gerät zu spendieren und hier würde ich um eure Expertise bitten, da ich im Bereich der Einplatinencomputer (also Raspberry Pi und co) bzw. der "fertigen Gaming-Handhelds" und den dazugehörigen Linux-Distros bzw. einem fertigen Android-Gerät praktisch gar nicht auskenne.
Meine Idee ist eigentlich mit einem komplett leeren Handy/Tablet-Bildschirm zu vergleichen, der genau vier Dinge bzw. Ordner beinhalten soll:
1. Fotos (Bilder von seiner Familie und so weiter)
2. Videos (seine eben angesprochenen Lieblingsfilme und Serien)
3. Musik (Ordner mit MP3s, die er gerne hört).
4. Spiele (falls via Emulator dann im Idealfall mit Direktwahl, ohne dass erst kompliziert ein Emulator geladen werden muss - ähnlich RetroArch).
Die Frage ist nun:
Gibt es hier ein fertiges Gerät bzw. eine Hardware mit passender Linux-Distro (oder alternativ eben einem sehr frei konfigurierbarem Android), das ich passend und eventuell mit ein wenig Unterstützung eurerseits einrichten kann?
Preislich sollte jetzt erst einmal keine Grenze gesetzt sein. Wenn es eine sinnvolle Lösung im ähnlichen Format wie dem klassischen DS(i XL) für 100 Euro gibt, dann ist das okay, wenn man aber 150 oder 200 Euro investieren sollte, um eben die beste Erfahrung zu bekommen, dann ist auch das machbar... oder eben eine 50 Euro-Lösung, wenn die bereits problemlos all die Anforderungen erfüllen würde.
Theoretisch könnte man auch ein ausrangiertes / älteres Handy benutzen, selbstverständlich ohne SIM-Karte oder Internet-Benutzung und den Startbildschirm komplett leerräumen um dort die angesprochenen Verknüpfungen zu den jeweiligen Content-Ordnern abzulegen, aber da würde mir eine fertige Lösung mit "Controller-Gehäuse aus einem Guss" schon besser gefallen.
Ich freue mich über eure Ratschläge und Ideen.
ich hoffe, dass ich hier das passende Unterforum gewählt habe, da die vielen auf dem Markt erhältlichen Geräte ja oftmals in diese Richtung gehen.
Folgender Sachverhalt ist gegeben:
Mein Onkel ist körperlich und vor Allem geistig behindert. Letzteres hindert ihn daran, technisch allzu komplexe Geräte zuverlässig zu bedienen - zumal er weder lesen, noch schreiben kann.
Er hat nun seit ein paar Jahren einen Nintendo DSi XL, den ich ihm seinerzeit mit den gängigen Goldcards etc. aufgerüstet habe, sodass er a) keine Spiele-Cartridges wechseln muss (keine Bange, er hat echt viele Originalspiele) und zudem war ich in der Lage, ihm zusätzlich noch Musik und Videos in Form seiner Lieblingsserien bzw. Filme aufzuspielen (was eben auf so eine Micro-SD-Karte passt).
Der Punkt ist allerdings, dass der DS von Anfang an natürlich nie für solche Aufgaben gedacht war und man ihm diese Zweckentfremdung stets anmerkt. Die Navigierung durch die einzelnen Menüs, um die für meinen Onkel wichtigen Punkte zu finden (also Musik oder eben die Videos, z.B. eine ALF-Folge oder einen Bud Spencer-Film) sind eher Glückssache gewesen, er kann es sich aber photografisch recht gut merken, wo er welches Symbol anklicken muss.
Die Idee ist nun, ihm ein moderneres und demnach auch für mich einfacher zu wartendes Gerät zu spendieren und hier würde ich um eure Expertise bitten, da ich im Bereich der Einplatinencomputer (also Raspberry Pi und co) bzw. der "fertigen Gaming-Handhelds" und den dazugehörigen Linux-Distros bzw. einem fertigen Android-Gerät praktisch gar nicht auskenne.
Meine Idee ist eigentlich mit einem komplett leeren Handy/Tablet-Bildschirm zu vergleichen, der genau vier Dinge bzw. Ordner beinhalten soll:
1. Fotos (Bilder von seiner Familie und so weiter)
2. Videos (seine eben angesprochenen Lieblingsfilme und Serien)
3. Musik (Ordner mit MP3s, die er gerne hört).
4. Spiele (falls via Emulator dann im Idealfall mit Direktwahl, ohne dass erst kompliziert ein Emulator geladen werden muss - ähnlich RetroArch).
Die Frage ist nun:
Gibt es hier ein fertiges Gerät bzw. eine Hardware mit passender Linux-Distro (oder alternativ eben einem sehr frei konfigurierbarem Android), das ich passend und eventuell mit ein wenig Unterstützung eurerseits einrichten kann?
Preislich sollte jetzt erst einmal keine Grenze gesetzt sein. Wenn es eine sinnvolle Lösung im ähnlichen Format wie dem klassischen DS(i XL) für 100 Euro gibt, dann ist das okay, wenn man aber 150 oder 200 Euro investieren sollte, um eben die beste Erfahrung zu bekommen, dann ist auch das machbar... oder eben eine 50 Euro-Lösung, wenn die bereits problemlos all die Anforderungen erfüllen würde.
Theoretisch könnte man auch ein ausrangiertes / älteres Handy benutzen, selbstverständlich ohne SIM-Karte oder Internet-Benutzung und den Startbildschirm komplett leerräumen um dort die angesprochenen Verknüpfungen zu den jeweiligen Content-Ordnern abzulegen, aber da würde mir eine fertige Lösung mit "Controller-Gehäuse aus einem Guss" schon besser gefallen.
Ich freue mich über eure Ratschläge und Ideen.