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NewsAnker 521 PowerHouse: Mobile Ladestation mit 256 Wattstunden für 370 Euro
In den USA schon länger im Sortiment von Anker verfügbar, bringt der vor allem für Netzteile und Ladekabel bekannte Hersteller mit der „521 PowerHouse“ jetzt eine mobile Ladestation nach Deutschland. Der integrierte Akku bietet 256 Wattstunden, kann Smartphones, Notebooks und andere mobile Geräte also mehrfach laden.
Interessantes Gerät, ich würde aber gern wissen, ob da 50Hz Sinus ohne Harmonische bei raus kommen. Viele (alte) Ladegeräte haben damit sonst Probleme.
Genauso wie die Zauberei einen 256 Wh Akku mit einem 65 W Netzteil in 90 Minuten bis auf 80% aufladen zu können.
256 Wh * 0,8 = 204,8 Wh
65 W * 1,5h = 97,5 Wh
Dieses Format ist irgendwie weder Fisch noch Fleisch.
Nicht genug Kapazität und Max. Ausgangsleistung um wirklich als Temporäre Versorgung herzuhalten, zu groß, schwer und klobig um wirklich sinnvoll mobil zu sein.
Dann lieber ein ~20.000Wh Powerbank für Smartphones etc. und ne "richtige" bspw. von Goal Zero die Yeti 1500X. Kostet natürlich massiv mehr, aber kann dann eben auch ernsthafte Anwendungen abdecken. Gepaart mit zwei portablen 300W+ Solar-Paneelen kann man da schon schnell relativ Energie-Autark werden über eine gewisse Zeit fürs Nötigste.
Irgendwie finde ich es nicht ganz rund.
0,25kwh sind echt wenig.
Zumindest für 370€ 😟
Das man aber nur lächerliche 200 Watt an Leistung raus nehmen darf, zeigt mir das man die billigsten 18650er Zellen genommen hat, die der Markt her gibt.
Das ist ja nicht mal 1c an Leistung.
Eine 0815 18650er Zelle (Samsung 35e) kann bereits 8amp konstant liefern, was ca. 2,5c entspricht.
Nimmt man nun hochwertige Zellen, sollten da 1-3kw Leistung Angabe möglich sein.
Evtl sehe ich das auch alles falsch.
Liegt daran das ich mir meine eigenen Akkus aus 18650er Zellen baue
Dann lieber ein ~20.000Wh Powerbank für Smartphones etc. und ne "richtige" bspw. von Goal Zero die Yeti 1500X. Kostet natürlich massiv mehr, aber kann dann eben auch ernsthafte Anwendungen abdecken. Gepaart mit zwei portablen 300W+ Solar-Paneelen kann man da schon schnell relativ Energie-Autark werden über eine gewisse Zeit fürs Nötigste.
Du vergleichst jetzt nicht wirklich einen 370€ Artikel mit einer 2500€ Powerbank + die Solarpanele oder?
Das sind doch ganz andere Einsatzwecke die du da hernimmst.
GERmaximus schrieb:
Evtl sehe ich das auch alles falsch.
Liegt daran das ich mir meine eigenen Akkus aus 18650er Zellen baue
Und was kostet dich diese Frickellösung die wenn es nicht vernünftig gemacht wird auch mal schnell in Flammen aufgehen kann? Sorry aber wenn ich so was sehe wird mir Angst und Bange und jeder Elektriker schlägt die Hände über den Kopf zusammen.
Nicht genug Kapazität und Max. Ausgangsleistung um wirklich als Temporäre Versorgung herzuhalten, zu groß, schwer und klobig um wirklich sinnvoll mobil zu sein.
Kommt es mir nur so vor oder ergibt das 5. Bild eigentlich keinen Sinn??
Ich mein wenn ich zu Hause in der Küche stehe brauche ich eigentlich keine Powerbank, Steckdosen sind in der Regel in der nähe.
Na immerhin stellt das Ding dann keinen potenziellen Brandherd dar.
Drakonomikon schrieb:
Interessantes Gerät, ich würde aber gern wissen, ob da 50Hz Sinus ohne Harmonische bei raus kommen. Viele (alte) Ladegeräte haben damit sonst Probleme.
Ganz ohne Harmonische sowieso nicht, die gibt's bei jedem Umrichter. Bei solchen, die ins Stromnetz einspeisen, hält sich das wegen der strengen Vorschriften in Grenzen, aber bei Inselanlagen weiß ich nicht, ob es da überhaupt Vorschriften gibt.
Da müsste mal jemand mit 'nem Oszi ran, viel erwarten würde ich aber nicht.
Ist auch mein Ersteindruck.
Ich habe eine Powerbank mit 6x18650er Akkus mit ca. 70Wh, die kostete vor zwei Jahren ca. 40 Euro.
Für diverse Kleingeräte reicht die aus, kann sogar einen Echo zum mobilen BT Lautsprecher machen mit dem 15V Ausgang.
Der nächste Schritt wäre dann eine Powerbank, mit der ich mein Macbook versorgen kann, 80-100Watt wären da schon praktisch.
Für die 220V Steckdose fällt mir kein richtiger Anwendungszweck ein. Reisekühltaschen haben ja meist einen 12V Anschluss und arg viel mehr kann man eh nicht anschließen.
Eine 0815 18650er Zelle (Samsung 35e) kann bereits 8amp konstant liefern, was ca. 2,5c entspricht.
Nimmt man nun hochwertige Zellen, sollten da 1-3kw Leistung Angabe möglich sein.
Dann musst du aber auch die ganze Leistungselektronik auf 1-3 kW auslegen. Das wird teuer. Vor allem bei dem 230 V Umrichter. Da wird das sehr teuer. Willst du nicht bezahlen müssen, wenn du dann 90 % der Zeit doch nur Laptop und Smartphone damit lädst, weil dir der Strom für den Wasserkocher sowieso zu schade ist.
Das sind aber keine LiFePo4 sondern die im Volksmund genannten Lithium Ionen-Zellen. Hab mir gerade meinen ersten DIY-LiFePo4-Speicher für den Heimischen Keller gebaut (Anlage ist noch nicht Final).