coxon
Admiral
- Registriert
- Mai 2005
- Beiträge
- 7.336
Hi und hallo..
Ich habe hier ein Tutorial für euch, wie man das HDD-LED Leuchten bei Zugriffen von NEC Brennern auf eingelegte Medien "eliminiert".
Es ist nunmal so, dass die Firma NEC dieses "Feature" der leuchtenden Festplatten LED extra in ihre LWs einbaut, damit Leute die z.bsp. einen Barebone mit Abdeckung vor ihrem LW haben, auch sehen dass ihr DVD-LW etwas tut! Was der Eine als störend empfindet is dem Anderen egal. Naja, ich gehöre zu der ersteren Sorte.
Aber es gibt Abhilfe!
Man nehme ein 80poliges IDE-Kabel und trenne das dritte Kabel von der Seite durch, die nicht an der Seite des roten Kabels liegt (siehe pics). Bei einem 40poligen wäre es das Vorletzte.
Ganz wichtig wäre dabei zu erwähnen, dass es an der Stelle zwischen Board und dem ersten LW geschehen muß, da es sonst nicht funtioniert weil das Kabel zwischen den LW auch die Master & Slave Steuerung anspricht!
Bei mir hat das Ganze wunderbar geklappt und ich werde nicht mehr von einer dauerleuchtenden HDD-LED beim Brennen genervt! Der Mod ist allgemein ungefährlich, da der 39pin nur die LED anspricht.
Bitte beachtet das die Bilder mit einem 80poligen gemacht worden sind! Das funktioniert auch bei Rundkabeln. aber bevor ihr eure guten Rundkabel verstümmelt, probiert es doch einfach mal an einem Flachbandkabel aus.
In der Vergangenheit wollte Ubuntu allerdings nicht starten/sich installieren lassen, war ein solches Kabel verbaut. Es handelte sich dabei um die 5.10 Version und liegt schon etwas länger zurück. Meine Hardware bestand aus meinem Dual P3 und einem NEC ND3540A. Aktuell sind Abit AN8 Sli Fatal1ty & ND4571A verbaut.
Heute hatte ich endlich die Gelegenheit auszuprobieren, wie sich der Kabelmod mit den aktuellen Versionen von Ubuntu-Linux verträgt. Getestet wurde es auf einer Alternate Install CD der Ubuntu 6.10 Distrubtion und auf meienr aktuellen Feisty Fawn 7.04 Installation. Beide Tests verliefen erfolgreich, allerdings kann ich keine Garantie auf ähnlichen Erfolg bei anderen Linux-Distries versprechen! Damals klappte es selbst mit Suse nicht. Obs an der Hardware oder an Linux lag kann ich allerdings nicht beantworten. Unter Windows funktionierte es allerdings ohne Probleme. Bitte auch die Möglichkeit beachten das es von Hardware zu Hardware variieren kann ob der Mod erfolgreich ist oder nicht.
Ich hoffe ihr werdet so zufrieden sein wie ich, und möchte noch erwähnen das ich nicht für Schäden, sollten welche entstehen, hafte!
Do it @ own risk.
Grüße, cox
Ich habe hier ein Tutorial für euch, wie man das HDD-LED Leuchten bei Zugriffen von NEC Brennern auf eingelegte Medien "eliminiert".
Es ist nunmal so, dass die Firma NEC dieses "Feature" der leuchtenden Festplatten LED extra in ihre LWs einbaut, damit Leute die z.bsp. einen Barebone mit Abdeckung vor ihrem LW haben, auch sehen dass ihr DVD-LW etwas tut! Was der Eine als störend empfindet is dem Anderen egal. Naja, ich gehöre zu der ersteren Sorte.
Aber es gibt Abhilfe!
Man nehme ein 80poliges IDE-Kabel und trenne das dritte Kabel von der Seite durch, die nicht an der Seite des roten Kabels liegt (siehe pics). Bei einem 40poligen wäre es das Vorletzte.
Ganz wichtig wäre dabei zu erwähnen, dass es an der Stelle zwischen Board und dem ersten LW geschehen muß, da es sonst nicht funtioniert weil das Kabel zwischen den LW auch die Master & Slave Steuerung anspricht!
Bei mir hat das Ganze wunderbar geklappt und ich werde nicht mehr von einer dauerleuchtenden HDD-LED beim Brennen genervt! Der Mod ist allgemein ungefährlich, da der 39pin nur die LED anspricht.
Bitte beachtet das die Bilder mit einem 80poligen gemacht worden sind! Das funktioniert auch bei Rundkabeln. aber bevor ihr eure guten Rundkabel verstümmelt, probiert es doch einfach mal an einem Flachbandkabel aus.
In der Vergangenheit wollte Ubuntu allerdings nicht starten/sich installieren lassen, war ein solches Kabel verbaut. Es handelte sich dabei um die 5.10 Version und liegt schon etwas länger zurück. Meine Hardware bestand aus meinem Dual P3 und einem NEC ND3540A. Aktuell sind Abit AN8 Sli Fatal1ty & ND4571A verbaut.
Heute hatte ich endlich die Gelegenheit auszuprobieren, wie sich der Kabelmod mit den aktuellen Versionen von Ubuntu-Linux verträgt. Getestet wurde es auf einer Alternate Install CD der Ubuntu 6.10 Distrubtion und auf meienr aktuellen Feisty Fawn 7.04 Installation. Beide Tests verliefen erfolgreich, allerdings kann ich keine Garantie auf ähnlichen Erfolg bei anderen Linux-Distries versprechen! Damals klappte es selbst mit Suse nicht. Obs an der Hardware oder an Linux lag kann ich allerdings nicht beantworten. Unter Windows funktionierte es allerdings ohne Probleme. Bitte auch die Möglichkeit beachten das es von Hardware zu Hardware variieren kann ob der Mod erfolgreich ist oder nicht.
Ich hoffe ihr werdet so zufrieden sein wie ich, und möchte noch erwähnen das ich nicht für Schäden, sollten welche entstehen, hafte!
Do it @ own risk.
Grüße, cox
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