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Anti-Virus (bzw. Internet Security) für Windows XP und Windows Vista
na nen gehärtetes XP in den Händen eines Profis ist sicherer als nen W10 in den Händen eines DAUs! Die Lücke sitzt in 99% der Fälle vor der Tastatur! Vernünftig? Das ist wieder ein anders Thema!
Aber ich härte ja nicht mit einem Virenschutz...der hilft doch eh bloß wenn es eh schon zu spät ist. Da ist ein vernünftiger Skriptblocker und ein bedachtes Nutzungsverhalten doch sinnvoller. Auch wenn es natürlich echt Mist ist , wenn die dringend benötigte Software nur auf XP läuft (wie zT bei uns an der Uni )
na nen gehärtetes XP in den Händen eines Profis ist sicherer als nen W10 in den Händen eines DAUs! Die Lücke sitzt in 99% der Fälle vor der Tastatur! Vernünftig? Das ist wieder ein anders Thema!
Selbst wenn, ein Virenprogramm ist heutzutage sinnfrei. Gegen den Werkzeugkoffer der NSA kommt man nicht an und der wurde ja erst "kürzlich" "frei verfügbar" gemacht.
Selbst wenn, ein Virenprogramm ist heutzutage sinnfrei. Gegen den Werkzeugkoffer der NSA kommt man nicht an und der wurde ja erst "kürzlich" "frei verfügbar" gemacht.
Bloß weil etwas nicht gegen alles schützen kann, verwendet mal es lieber gar nicht? Was soll denn das für eine Logik sein? Einen Anti-Viren-Scanner nutzt man, um eine Teilmenge der Probleme (insbesondere Teile von Massenmalware) fernzuhalten. Da er keinen 100%igen Schutz bietet, kann er aber auch nur Teil eines Sicherheitskonzeptes sein. Ebenso kann auch AV-Software Lücken enthalten, nur sind diese Angriffsvektoren deutlich geringer in der Anzahl. Und wenn der NSA-Werkzeug-Koffer frei verfügbar ist, dann ist er es auch für die AV-Hersteller (bzw. v.a. für die Softwarehersteller, damit man schauen kann wie die Lücken zu schliessen sind).
Ich lass im Auto ja auch nicht den Sicherheitsgurt weg, nur weil er bei 200km/h gegen eine Mauer auch nix bringt.
Ein Windows XP würde ich jedenfalls nur noch in einem abgeschotteten Netz laufen lassen, ohne jegliche Verbindung ins Internet.
Ich weiß, dass dieser Vergleich die Sinnlos-Verfechter stört, weil er eben nunmal passt und für jeden einfach vor Augen führt, dass jede Maßnahme an ihre Grenzen kommen kann.
Man kann auch jedes beliebige andere Beispiel nehmen, in denen Maßnahmen zur Risikoreduzierung genutzt werden, auch wenn keine der einzelnen Vorgehensweisen eine 100%ige Sicherheit herstellen kann. Denn wenn es so eine 100%-Maßnahme gäbe, bräuchte man nur diese eine. Solange es aber immer verschiedene Angriffswege / potentielle Versagenswege gibt, gibt es keine einzelne perfekte Vorgehensweise. Daher muss man Verschiedene verwenden, um das Risiko soweit wie möglich zu reduzieren. Und das ist nicht nur auf die IT bezogen.
Das ist wenig relevant, da man XP grundsätzlich nicht mehr online einsetzen sollte. Da hilft Dir ein Virenscanner auch nicht mehr viel, wenn der Unterbau schon verfault ist.