Antivirus und VPN Software - Beratung

phl92

Lt. Junior Grade
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Ich war die letzten Jahre fast gänzlich ohne zusätzlichen Anti-Virus bzw. Cybersecurity Software unterwegs, auch weil ich vor 3 Jahren teilweise zu iOS und MacOS geswitcht bin (was nicht heißt, dass ich glaube, dass diese OS frei von Viren sind), aber auf Windows 8 lief nur Avira so halbherzig und ich holte mir in 6 Jahren vlt. 3mal ein bisschen Malware im Chrome Browser ein. Bin aber vor kurzem auf Win 11 umgestiegen und habe gehört Windows Defender sei verbessert.

Wie vernünftig ist es heute, zusätzlich zu Windows Defender auf Windows 11 und auf MacOS (neueste Version auf M1 Chip) noch zusätzliche Sicherheits Software am Laufen zu haben? Wenn eine Software, dann ich nur Gutes über Kaspersky oder F-Secure in gehört, einfach weil es in den meisten Testberichten die Gewinner sind. (und das obwohl im Westen sicher keine russische Firma gerne als Testsieger genannt wird hust)

Was ich ganz nützlich sehe ist, dass zB Kaspersky auch einen VPN mitliefert (Plus Version) und preislich kaum Unterschied ist, ob ich ein reines VPN pro Jahr zahle oder eben AntiVirus + VPN.
Und das wäre auch schon das nächste Thema. Nutzt ihr VPNs? Ich nutze in der Öffentlichkeit (Zug, Stadt, Hotels, Flughafen etc.) ungern das Public Wifi, v.a. weil an vielen Orten wirklich noch ungesichertes/nicht verschlüsseltes WiFi angeboten wird, und man so eig leicht ausspioniert werden könnte. Aber v.a. im Urlaub nutzt man es wegen fehlendem LTE dann doch gerne.

Welche VPNs sind denn am nähesten zum Open Source Agreement? Beim vielbeworbenen NordVPN hab ich so meine Bedenken, zumal das wie gesagt preislich sogar mehr kostet als das inkludierte VPN bei Kaspersky.
 
bei windows 11 reicht der defender.
falls du eine fremdsoftware installieren möchtest, würde ich bitdefender empfehlen.
als VPN nutze ich, wenn nötig, das kostenlose Proton VPN.
 
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Im Prinzip offenbart er in seinem Blog nichts wirklich Neues. In dem Punkt 2.2 sagt er ja ausdrücklich, dass VPN das wovor ich mich schützen will (öffentliche WiFis) eben doch sehr gut geeignet ist.
Aber ja, VPN ist kein Schlüssel zur Anonymität, das wusste ich bereits.
 
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Auf Fritz!OS 7.50 hat sich Kuketz 2016 ganz sicher nicht bezogen. Das hat auch momentan praktisch noch niemand. Und nein, man nutzt Betas nicht produktiv.
 
.one schrieb:
Auf Fritz!OS 7.50 hat sich Kuketz 2016 ganz sicher nicht bezogen.
Nein, natürlich nicht. Es ist eine (mögliche) Lösung für heute im Sinne der VPN-Nutzungsintention des Threaderstellers.

.one schrieb:
Und nein, man nutzt Betas nicht produktiv.
Dann bist Du aber falsch informiert, Fritz!OS 7.50 ist schon seit Monaten keine Beta mehr:
-> https://www.heise.de/news/Fritzbox-AVM-startet-die-Verteilung-von-FritzOS-7-50-7363268.html

Und selbst für die noch breitere Masse an günstigeren Fritz!Boxen seit Wochen verfügbar:
-> https://www.computerbase.de/2023-01/avm-fritz-os-7-50-fritz-box-7530-update/

Darin wird WireGuard (VPN) verwendet,...
-> https://de.wikipedia.org/wiki/WireGuard

... die daher dem ...
phl92 schrieb:
Welche VPNs sind denn am nähesten zum Open Source Agreement?
... sehr nahe kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
phl92 schrieb:
Welche VPNs sind denn am nähesten zum Open Source Agreement? Beim vielbeworbenen NordVPN hab ich so meine Bedenken, zumal das wie gesagt preislich sogar mehr kostet als das inkludierte VPN bei Kaspersky.
Da fallen mir Mullvad und Windscribe ein. Letztere haben ihre Apps bei GitHub eingestellt. Windscribe nutze ich selber, da gibt es eine kostenlose Variante (mit einigen Einschschränkungen). Bei beiden sind die Apps und Webseiten ohne Tracker.

NordVPN und co. sind mittlerweile dubios, Viele VPN wurde aufgekauft, sind mit zwielichtigen Konglomeraten verbandelt und haben Tracker in ihren Apps und Webauftritten.

Hier eine Übersicht über verschiedenste Verflechtungen: https://embed.kumu.io/9ced55e897e74fd807be51990b26b415#vpn-company-relationships
 
Auf Blogger zu hören, die damit Geld verdienen, ist relativ doof. Genau so sind virenjäger Ranglisten von finanzierten Dienstleister wie pc Zeitschriften und dubiosen Webseiten die nur verkaufen wollen.
Seit Windows 10 ist der defender ein vollwertiger virenschutz. Wichtig ist auch ein surfschutz wie ublock Origin um infizierte Web-Werbung zu blockieren.
VPN Dienstleister sind in der heutigen Zeit mit https (verschlüsselte Übertragung) auch nicht wirklich sicherer, ausser man nutzt uralthändys die keine Updates mehr bekommen oder win7/8 pc/Laptops
 
mae1cum77 schrieb:
Da fallen mir Mullvad und Windscribe ein. Letztere haben ihre Apps bei GitHub eingestellt. Windscribe nutze ich selber, da gibt es eine kostenlose Variante (mit einigen Einschschränkungen). Bei beiden sind die Apps und Webseiten ohne Tracker.

NordVPN und co. sind mittlerweile dubios, Viele VPN wurde aufgekauft, sind mit zwielichtigen Konglomeraten verbandelt und haben Tracker in ihren Apps und Webauftritten.

Hier eine Übersicht über verschiedenste Verflechtungen: https://embed.kumu.io/9ced55e897e74fd807be51990b26b415#vpn-company-relationships
Werd ich mir anschauen. Laufen die auch auf den mobilen Versionen iOS und Android?
 
phl92 schrieb:
Laufen die auch auf den mobilen Versionen iOS und Android?
Keine Ahnung bei Mullvad, sollte aber was haben.

Windscribe hat Apps für alle gängigen Systeme (Win/Mac/Linux/Android/iOS).
 
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Also zusammenfassend ist extra AV Software eigentlich nur überschüssige Last für das System hat für kleine Privatanwender keinen Mehrwert.
Der Kommentar oben von @chrigu nochmal genauer hinterfragt:
sind https Seiten, die über ein nicht gesichertes/unverschlüsseltes W-Lan mit persönlichen Daten (Benutzername, Passwort etc) besucht und benutzt werden absolut sicher ? Ich dachte eben, dass es so ohne VPN doch Gefahren gibt. ZB hat bei mir vor Tagenn im Flixbus eine Anwendung geschrien, dass dies ein unverschlüsseltes WiFi ist und ich eben nichts privates damit machen sollte.
 
Verschlüsselte Daten sind verschlüsselt. Klar gibt es auch den „ man in the middle „, also jemand der sich als Secure Server ausgibt und mitlesen kann. Ähm ja, genauso wie das der VPN Dienstleister auch kann ohne Hack.
Nur unverschlüsselte Daten können in einem ungesicherten wlan gelesen werden. Heutzutage ist unverschlüsselt eher die Ausnahme
 
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nur überschüssige Last für das System hat für kleine Privatanwender keinen Mehrwert.
Totaler Quatsch, für Menschen die Windows nur fürs surfen nutzen ist der Defender auch ausreichend, keine frage.
Wenn ich aber Online Banking zb. nutzen will oder nutze würde ich niemals auf Windows Defender schwören. Niemals.
Windows Defender ist und bleibt bis weiter hin eine schlechte "zusammen Lösung". Dass einzige last ist auch Windows Defender.
 
Ich finde jetzt doch, dass sich viele Meinungen hier widersprechen. Wenn Banking schon als etwas nicht Gewöhnliches angesehen wird, vor was muss ich mich denn so st schützen? Dass jem mein Netflix Account hackt?
 
Dann muss ich wohl irgendwas falsch machen. Ich mache Online Banking und bin nur mit dem Defender unterwegs. :confused_alt:
 
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Dr. McCoy schrieb:
Inwiefern sollte es mit dem Windows Defender Nachteile beim Online-Banking geben?
Inwiefern schützt Windows Defender Online Banking? Das wird mich jetzt aber wirklich interessieren.
Hyourinmaru schrieb:
Dann muss ich wohl irgendwas falsch machen. Ich mache Online Banking und bin nur mit dem Defender unterwegs. :confused_alt:
Sei froh....
 
Ich find du solltest mal bissl konkreter werden @ike_berlin , was genau verfehlt Win Defender? Und wie gesagt, red ich hier nicht davon, wenn man zuhause im Lan irgendwas macht, sondern unterwegs mit Laptop/Handy in unsicheren Netzen sich einschließt. Macht dann VPN und extra AV Software Sinn.
 
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