Anwendungen unter Windows virtualisieren

[larshamm]

Hallo,
ich würde gerne verschiedene Anwendungen unter Windows 10 virtualisieren. Hierbei sollen diese auch einzeln Remote ausgeführt werden können. In diesem Fall soll die ausgeführte Anwendung auf dem lokalem Desktop nicht als offenes Fenster angezeigt werden sonden im Hintergrund arbeiten. Gibt es da kostenfreie Lösungen?
Ich finde hier nur kommerzielle Dinge für professionelle Umgebungen wie Xenapp oder aber eben "normale" Lösungen wie HyperV oder ViftualBox

 

[FranzvonAssisi]

Evtl. Docker?

Willst du Windows als Host oder Client`-Betriebssystem benutzen?

Du musst aber glaub ich schon paar mehr Details nennen, die Lösungen haben ja auch unterschiedliche Vorteile, brauchst du z.B. hardwareseitige Beschleunigung o.ä.?

 

[larshamm]

Windows 10 ist das Hostsystem (Pro Version)
Als Client könnte auch Windows 10 oder eine Linux Version genutzt werden.
Es sollen aber Windows Anwendungen virtualisiert werden (z.b. Chrome, Teamspeak, Discord, Adobe Anwendungen, ggf auch Spiele?)

 

[Yuuri]

Reicht keine einfache Sandbox?

 

[snaxilian]

Wohl ein typischer Fall des X-Y Problems..
@Yuuri wie soll dies dem TE helfen wenn er remote auf die Anwendungen zugreifen will?

@larshamm: Chrome, TeamSpeak oder Discord laufen auch alle unter Linux. Wie kommst du darauf, dies seien "Windows Anwendungen"?
Was du suchst nennt sich Microsoft RDS RemoteApp und kostet eben Lizenzgebühren pro System und auch pro User. Alternativ eben Citrix XenApp oder TSplus oder du schaust dir mal X2Go an, das zielt aber primär auf Linux ab. Für den sicheren Zugriff könnte man das Ganze z.B. mit https://guacamole.apache.org erledigen.
All diese Lösungen erfordern aber Einarbeitung & Fachwissen, technisches Verständnis und wollen auch langfristig gepflegt und gewartet werden.

 

[ryan_blackdrago]

Die Xen-Umgebung gibt es in bestimmten Vorgänger-Versionen kostenlos.

Bzw. es gab/gibt da irgendeine Express Edition von XenApp, welche auf eine bestimmte maximale Userzahl beschränkt war. Irgendwas hatte ich mal gelesen. Finde aber den Artikel nicht mehr.