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Da ich nur eine kleine 60GB-SSD habe, möchte ich gern so viele Daten wie nur möglich auf meine HDD auslagern. Mein C:\Benutzer\User\AppData Ordner ist recht groß, daher hatte ich die Überlegung auch diesen wie meine eigenen Dateien und meine eigenen Bilder auf Laufwerk D: aus zu lagern. Wie sage ich Windows, dass es dies machen soll? Geht das überhaupt?
Und macht das Sinn, oder werden dann die Anwendungen deutlich langsamer?
Pervertiert es dann nicht die Geschwindigkeitsvorteile ein bisschen, wenn die Anwendungsdaten wieder auf langsamerer Disk lagern? Kannst Du vielleicht sonst einsparen (großes Pagefile verkleinern, auf Hibernate verzichten...? Große Anwendung (die Du selten brauchst) auf andere HDD? Sowas in der Art?).
Oder zu Weihnachten größere SSD wünschen (bzw. Dir selbst schenken)?
@Acrylium
Benutze einen Filemonitor (z.b. Procmon von Sysinternals) bei der täglichen Arbeit mit Deinen Anwendungen um zu schauen wie sie im Appdata-Ordner arbeiten. Wenn ich z.b. sehe das der FF bei jedem Klick den ich mache fleissig im Appdata-Ordner schreibt könnte ich mir schon vorstellen dass das Anstrengend werden kann wenn der wieder auf einer HDD landet. (Und wenn es nur die Lärmbelästigung ist^^).
Ich persönlich würde nur die "zu großen" Ordner mit einem Junktion verschieben wenn es denn sein muss und nicht den ganzen Appdata.
Ich benutze dazu übrigens das Programm Dirlinker. Sehr komfortabel.
Aber sobald Du Swap und Hybernate nicht mehr auf der SSD hast, ist bestimmt auch wieder ordentlich Platz.
Es macht wenig Sinn den AppData-Ordner zu verschieben. Zunächst ist es blödsinnig komplex und dann sinkt dadurch auch die Programm-Performance, da Programme sich ja auch aus AppData bedienen. Idealerweise möglichst schnell.
Lustiges Thema. Zeigt einmal mehr dass 60GB SSDs keinen Sinn machen
Och, 60 GiB reichen durchaus. Verlegt man die Auslagerungsdatei woanders hin als auf die SSD und verschiebt die Benutzerordner ("Eigene xyz", Downloads, nicht Desktop!), sollte das dicke langen. Es sei denn natürlich man pflastert die SSD mit Programmen voll. Aber das ist anwenderbezogen.
Auf meiner 80GiB-SSD habe ich noch über 30 GiB frei und da liegen noch eine 8 GiB-swap, eine 6 GiB Ruhezustands-Datei, der Dokumente-Ordner (3 GiB) und der Downloads-Ordner (1 GiB).
edit: Spiele brauchen nicht auf die SSD, da sie außer höchstens bei Levelladezeiten keinen Vorteil bringen.
Naja 60Gb sind machbar aber lästig, und je mehr man halt wegschiebt desto mehr opfert man auch. Insbesondre bei extrem radikalen umleitungen wär ich vorsichtig weil wenn dann in 1 Jahr ein programm damit nicht zurecht kommt und wirre probleme macht denkt man halt nicht mehr dran...
Auch wenns nicht direkt zum thema passt (denn bei 60gb sollten wirkl keine spiele drauf) aber http://www.anandtech.com/show/2614/14 ... Je nach implementierung des Texturestreamings kann das unglaubliche auswirkungen haben.... Min FPS sind näml die einzig relevanten FPS
Naja, wenn sie vollgeschrieben ist, dann schmiert das Windows darauf ab.
Ich weiß heinwi, Du willst eine Performance-Frage daraus machen. Ich mache eine "normalität" draus.
Man muss da nicht extra drauf achten, denn wenn es passiert ist sowieso kacke am Dampfen und man bekommt es brühwarm aufs Butterbrot geschmiert. Ich wehre mich da eher gegen das lustige "auf jeden Fall XX % freilassen". Macht man doch sowieso, weils gar nicht anders geht.
Verlegt man die Auslagerungsdatei woanders hin als auf die SSD und verschiebt die Benutzerordner ("Eigene xyz", Downloads, nicht Desktop!), sollte das dicke langen.
Diesem Vorschlag solltest du nicht folgen.
Die Auslagerungsdatei gehört auf die SSD. Es gibt keine vernünftige Erklärung, die Auslagerungsdatei der SSD fern zu halten. Zum Thema "Auslagerungsdatei" gibt es hier im Forum genügend Beiträge.
