News Apple: iMac Pro ab 14. Dezember mit nur 10 statt 18 Kernen

Jan

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Der neue iMac Pro mit bis zu 18 CPU-Kernen auf Basis von Intel Skylake-X und Vega-Grafik geht am 14. Dezember in den Verkauf. Das neben HomePod zur WWDC im Juni angekündigte Gerät hat es im Gegensatz zum smarten Lautsprecher damit noch in diesem Jahr auf den Markt geschafft – vorerst aber nur mit weniger Kernen.

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Ein schneller Rechner zum Preis eines Autos, wem Geschwindigkeit so wichtig ist der ist mit einem Windows Rechner weitaus besser beraten. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht den Sinn dieses Rechners, sowohl der Mac Pro als auch der Imac Pro sprechen dieselbe Zielgruppe an. Ist diese Zielgruppe so relevant das man zwei Geräte anbieten muss?!
 
Ich frage mich noch immer wie es möglich sein soll solche Hardware mit so einem kleinen Kühlsystem halbwegs leise zu kühlen. Das System muss ja mit rund 400 Watt Abwärme klarkommen.
 
Ich erinnere mich noch an die Erläuterungen zum letzten MacPro bzgl. Multi-Sockel von diesem Youtuber: https://youtu.be/WxWLVwBqAOc?t=1m48s
Für besonders qualifiziert halte ich jenen also nicht gerade ...
 
hudini9911 schrieb:
Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht den Sinn dieses Rechners, sowohl der Mac Pro als auch der Imac Pro sprechen dieselbe Zielgruppe an. Ist diese Zielgruppe so relevant das man zwei Geräte anbieten muss?!

Ich denke der iMac pro ist zur Überbrückung bis der Mac Pro dann mal kommt.
 
Naja was die Kühlung angeht kann man natürlich einiges Optimieren. Angefangen bei beim U/O-V bis hin zur Wärme Übertragung und der Kühlfläche.

Oder man arbeitet mit Kompromissen was die Leistungsfähigkeit angeht.

Aber nach wie vor sind weder Games noch Leistungshungrige Programme vergleichbar mit Benchmarks die konstante unrealistische Auslastungen erzeugen.
 
hudini9911 schrieb:
Ein schneller Rechner zum Preis eines Autos, wem Geschwindigkeit so wichtig ist der ist mit einem Windows Rechner weitaus besser beraten.

Bist du dir da so richtig sicher dass der Windows Rechner günstiger wäre? :)

CPU ~ 1150€
Kühler ~ 70€
Mainboard ~ 300€
AMD Vega 56 ~ 600€
32 GB ECC RAM ~ 300€
1TB M.2 SSD ~ 550€
Netzteil ~100€
Monitor ~1300€
Designer Gehäuse ~ 200€
Lüfter ~ 30€
OS ~ 100€
Zusammenbau ~ ?

Sind wir bei 4.700€

edit: Habe die 10Gbps Netzwerkverbindung und den Thunderbolt Anschluss vergessen. Oops. Und Tastatur und Maus sind auch dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Wahnsinnsmaschine. Ihr testet den doch, CB? Bin echt gespannt auf das Kühlsystem, ob er die Leistung hält oder irgendwann mal runtertaktet.

Und natürlich, wie immer unter Applethreads, das selbe „mein XYZ ist aber viel besser fürs halbe Geld“. Putzig, aber wird das nicht irgendwie langweilig?
 
Danke, dass das mal jemand hier schreibt.
 
hudini9911 schrieb:
Ein schneller Rechner zum Preis eines Autos, wem Geschwindigkeit so wichtig ist der ist mit einem Windows Rechner weitaus besser beraten. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht den Sinn dieses Rechners, sowohl der Mac Pro als auch der Imac Pro sprechen dieselbe Zielgruppe an. Ist diese Zielgruppe so relevant das man zwei Geräte anbieten muss?!

Die Zielgruppe sind professionelle Anwender. Fotografen, Grafiker, Designer etc.... Alle die vernünftig mit arbeiten müssen. Also nein die sind nicht besser beraten mit einem windows Rechner, der dann übrigens langsamer ist in den einschlägigen Programmen.

Der iMac Pro ist wohl eher für kleinere Betriebe gedacht. Der neue mac pro setzt dann wohl nochmal einen drauf für die richtig grossen Projekte. Was denkst du zum Beispiel wird benutzt um die ganzen Kinofilme zu schneiden?

5000 Euro sind schon beinahe günstig für den anvisierten Bereich.
 
Steve Jobs schrieb:
Was denkst du zum Beispiel wird benutzt um die ganzen Kinofilme zu schneiden?

Avid ( windows und macOS) wird enorm viel verwendet , final cut pro x ( only macOS) und Lightworks ( windows & linux)

ABER niemals wird ein Programm alleine verwendet, es sind immer Mischungen vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple war Mal bei den Grafikprogrammen besser aufgestellt. Die Bedienung ist dort immer noch leichter für einige User als bei Windows. Bei der Leistung liegen beide Ökosysteme mittlerweile sehr nah beieinander. Die Kaufentscheidung ist eher eine Frage der Vorliebe und des Images. In offenen Verkaufsräumen macht sich ein Apple Gerät besser. Oder man ist als Firma darauf angewiesen um ein entsprechendes Klientel an Arbeitnehmern anzulocken.
 
Ok, an alle, die wieder über Apples Preise jammern:

So ein Gerät kauft man sich nicht, um zu Hause pornhub zu gucken und CS:GO zu zocken. Wenn ich einem neuen Mitarbeiter einen neuen Mac kaufe, bezahle ich gerne 500$ mehr für CPU/RAM und SSD upgrades wenn ich weiss, dass das Ding dann auch 1-2 Jahre länger hält. Wir erwarten von unseren MacBook eine durchschnittliche Lebensdauer von 5 Jahren, da spielt es keine Rolle, ob das Ding 1500 oder 2500 Dollar kostet. Bei den iMacs das gleiche, wir haben hier noch einige Sandy Bridge iMacs aus 2011 rumstehen, die dank i7 2600 und nachträglichen SSD und RAM upgrades noch weitere 1-2 Jahre ihren Dienst verrichten können. Hätten wir damals die billigsten gekauft, wären sie heute zu langsam.

Kritisieren kann man Apple für miese moves wie z.B. mit dem mac mini, für den es seit 2012 keine quad cores mehr gibt oder den non-touchbar MacBook Pro, der gleich viel kostet wie der 2015 13" retina Macbook Pro, aber einen im Vergleich Übelst kastrierten Prozessor (30% weniger takt) hat, aber grundsätzlich sind ihre Preise dem Markt angepasst.
 
surxenberg schrieb:
Wenn ich einem neuen Mitarbeiter einen neuen Mac kaufe, bezahle ich gerne 500$ mehr für CPU/RAM und SSD upgrades wenn ich weiss, dass das Ding dann auch 1-2 Jahre länger hält. Wir erwarten von unseren MacBook eine durchschnittliche Lebensdauer von 5 Jahren, da spielt es keine Rolle, ob das Ding 1500 oder 2500 Dollar kostet.

Auf was beziehst du denn die längere Lebensdauer, software oder hardware ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich hier über den Preis beschwert, hat die Zielgruppe des Gerätes nicht verstanden. Für Unternehmen sind solche Produkte sinnvolle Investitionen, da spielt der Preis nur eine untergeordnete Rolle. Bin echt mal auf die ersten Tests des Gerätes gespannt, gerade auch bzgl. dem Kühlkonzept. Könnte so ähnlich ja Schule machen für die "normalen" iMacs.
 
Das mit der Lebensdauer ist in der tat unsinnig.

Probleme mit nicht Apple Systemen kommen von 2 Dingen:

1. Schlechte IT Abteilung (in Verbindung mit einer noch schlechteren Kaufmännischem Abteilung...)

2. Die Benutzer...


Die Hardware ist in beiden System quasi die selbe.
 
surxenberg schrieb:
Ok, an alle, die wieder über Apples Preise jammern:

So ein Gerät kauft man sich nicht, um zu Hause pornhub zu gucken und CS:GO zu zocken. Wenn ich einem neuen Mitarbeiter einen neuen Mac kaufe, bezahle ich gerne 500$ mehr für CPU/RAM und SSD upgrades wenn ich weiss, dass das Ding dann auch 1-2 Jahre länger hält. Wir erwarten von unseren MacBook eine durchschnittliche Lebensdauer von 5 Jahren

Wie kann Apple denn durch nen höheren Preis die Lebenserwartung von Drittherstellerhardware garantieren? :freak: Und 5 Jahre schafft jedes Kacknotebook. Ich hab sogar noch welche im Einsatz, die 8 Jahre alt sind und immer noch wunderbar laufen.
 
Shelung schrieb:
Die Hardware ist in beiden System quasi die selbe.

Naja, ist sie nicht. Durchschnittlich sind Komplett-PCs aus günstigeren Komponenten zusammengebaut.

Aber generell sind Apple Rechner nicht langlebiger, jedoch wertstabiler.
 
Wie mehrfach erwähnt sind solche Geräte nicht für den Privatgebrauch gedacht. Bei uns in der Firma werden die Apple Geräte glaube ich über Leasingverträge geholt.;)
Mit der GPU Leistung will man wohl in erster Linie Content Creator ansprechen. Schade dass Apple keine vergleichbaren Workstations für andere Bereiche anbietet. Die CPU mit doppeltem RAM wäre super zum Kompileren und Einsatz als Build-Agent.:D
 
G00fY schrieb:
Bei uns in der Firma werden die Apple Geräte glaube ich über Leasingverträge geholt

Ich sehe das auch immer wieder, das Kunden Rechner die 15.000€ Kosten, für 2.000€ im Monat leasen. Absolut verrückt. Das macht selbst zum Steuern sparen und Kapital schonen überhaupt gar keinen Sinn.
 
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