Apple MacBook Pro 13" vs Acer Aspire Timeline 13" (mit ATI Raedon 9*** Modell)

CedBE

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Hey, überlege schon seit längerem mir ein neues Notebook zuzulegen.

Zögere derzeit, schicke hier zwei mögliche Kandidaten, bzw. DIE Kandidaten ins Rennen, eines davon sollte das Rennen machen, eure Meinungen,Anmerkungen,Erfahrungen sind willkommen ;-)

  1. Apple MacBook Pro 13,3" (notebookjournal.de - Test)

Hoffe auf eure Unterstützung, wichtige Kriterien:
  • Formfaktor (13")
  • Mobilität - Akkuleistung
  • Anwendungsleistung
  • Anschlussvielfalt
  • gutes Display
  • OS: beim Acer Linux - beim Apple Pendant das hauseigene Mac OS X
  • Verarbeitung & Preis runden die Kriterien ab
 
Hm, gibts vom 13" Acer eigentlich schon eines mit ATI-Grafik? Habs bisher noch bei keinem Händler gesehen, denk aber auch nicht, dass man das unbedingt braucht.

Ansonsten kann ich das Timeline nur empfehlen, ein sehr schönes Gerät, gut verarbeitet und die Leistung des SU94000 und der 4500HD reichen locker aus, da gehen sogar ein paar ältere Spiele (spiel ab und zu mein Final Fantasy XI drauf). Mit Linux hab ich selber keine Erfahrungen, aber angeblich soll Ubuntu ohne größere Probleme drauf laufen (Das Travelmate 8371 gibts ja schon mit Linux vorinstaliert).

Einziger Kritikpunkt den ich hab ist beim Display das Problem mit dem vertikalen Blickwinkel, da geht sehr schnell der Kontrast verloren.
 
eieieiei, stehe momentan vor der gleichen Entscheidung - wollte ursprünglich auch das neue MacBook Pro mit 2,26GHz, 160GB HDD, 2GB RAM kaufen, durch die neue Timeline Serie von Acer bin ich jetzt allerdings etwas verunsichrt.
Hauptargument ist einfach der PREIS, das Gerät kostet schlicht die hälfte vom Apple.
Das Notebook würde bei mir als Zweitgerät eingesetzt werden, da ich bereits einen potenten Rechner zum Gamen besitze, habe diesen auch zwecks LAN-Partys etwas "verkleinert" -> µATX Standard - wirklich kompakt und leicht ist er deswegen trotzdem nicht und den ollen 24 Zöller muss man schließlich auch mitschleppen neben zig Kabelsalat, Tastatur, Maus und pipapo...

Da wir beide Geräte im Geschäft zur Austellung haben, konnte ich mir bereits ein genaues Bild machen, ist halt doch was anderes als im Internet zig Bilder anzuschauen und Testberichte zu lesen.

Hier das für und wider:

für das Acer Gerät spricht:
- es ist sehr günstig/sehr gutes Preis Leistungsverhältnis
- in der aktuellen c't hat es auch sehr gut abgeschnitten
- das Display ist ENORM hell, würde sagen es ist sogar heller wie das des MacBook Pro, kommt beinahe an die der Sonys ran, die wir auch im Geschäft haben, jedoch sind die Sonys und das MacBook Pro von den Farben bzw. vom Farbraum selbst eine Klasse für sich.
- die Verarbeitung ist besser als ich gedacht habe, das Plastik fühlt sich relativ hochwertig an
- die Tastatur ist griffig, obwohl die glänzende Oberfläche etwas anderes vermuten lässt
- Anschlüsse sind reichlich vorhanden, auch HDMI
- es ist wirklich sehr flach und wirkt dadurch elegant
- Akkulaufzeit ist mit dem Acer Empowering Profile sehr lange
- das Gerät bleibt relativ kühl
- ist sehr leise (habs kurz im Büro laufen lassen)

jetzt zum Negativen des Acer Timeline:
- hatte jetzt nicht großartig Zeit da zig Bemchmarks drüberlaufen zu lassen, aber so nach dem Ersteindruck ist der Core2Solo schon etwas langsam (ist halt relativ, in Zeiten von Quadcores ist man halt was anderes gewohnt...)
- die baugleiche Intel Grafikkarte, die in meinem Hauptrechner brach liegt, kenne ich schon zur genüge - diese ist für Spiele eigentlich beinahe gar nicht zu gebrauchen, vielleicht für ein paar alte Quake-Titel wenns hoch kommt, aber die Treiber sind Spieletechnisch auch nicht zu gebrauchen, für alles andere aber Spitze!
-mehr fällt mir momentan nicht ein

nun zum Apple MacBook Pro Gerät:

- die Verarbeitung ist derzeitige Referenzklasse
- diverse Apple-Eigenheiten die man als Vor bzw. als Nachteil sehen kann wie: Multitouchpad aus Glas, Glasscheibe als "Displayschutz", das BS an sich usw.
- das Display ist sehr gut von der Farbgebung und hat einen enorm hohen Kontrast, allerdings finde ich die Helligkeit jetzt nicht so wahnsinig fortschrittlich gegenüber dessen des vorherigen MacBooks Alu (da haben wir noch einen Aussteller lagernd, somit konnte ich das direkt vergleichen) -> muss da mal bei gelegenheit ein zweites MacBook Pro aufmachen, ich meine gelesen zu haben, das es Unterschiede bei den verbauten Displays gibt, weiß einer von euch, wie man die Fertigungsnummer vom Panel auslesen kann?!
- bleibt relativ kühl
- im prinzip lautlos
- lange Akkulaufzeit
- subjektiv sehr schnell, trotz 2GB RAM

Negatives zum Apple Gerät:
- NEIN, es stört mich nicht, das man den Akku nicht selber ohne Garantieverlust tauschen kann ;-)
- Display spiegelt bei sehr heller Umgebung (im Geschäft ist das halt naturgemäß so) schon sehr arg, die Helligkeit des Displays kommt gegen die 4000 Watt Lampen einfach nicht an
- der Preis (obwohl dieser eigentlich fair ist - davor wusste ich allerdings noch nichts von dem Timeline von Acer)

die Entscheidung ist schwierig und doch einfach, wärend ich dies Zeilen hier schreibe tendiere ich eher zum Apple Gerät aus folgenden subjektive Gründen meinerseits:

- mir würden die Schnittstellen ausreichen (brauche kein HDMI, da NAS im Haushalt ist, SD kommt mir grad gelegen, da eine Videokamera mit SDHC im Haushalt vorhanden ist, 2x USB reichen auch.
- ich mag die Apple Software, allen voran das iTunes - der Workflow ist sehr gut und die Programme alle aufeinander abgestimmt.
- Ursprungsplan war das Apple Gerät später mit 4GB RAM aufzustocken und eine neue 160GB Intel SSD mit 32nm zu verbauen, die jetzige Grundausstattung ist aber eh schon relativ zügig
- die Grafikkarte kann man sogar für Spiele gebrauchen, ein WINXP parallel draufklatschen und mann kann COD4, die Battlefield Serien, das Half-Life Zeugs, NFS, C&C usw. eigentlich flüssig spielen - für eine spontanlan eigentlich IDEAL!

Das Gerät hätte ich im Prinzip fast immer dabei, d.h. wenn man mal spontan ein Spiel beim Kollegen zocken will wäre dies leider nur mit dem Apple NB möglich, daher wäre dieser Punkt den Aufpreis, für mich zumindest, fast schon alleine Wert, nebenbei könnte ich mich ein wenig in das Betriebsystem von Apple einarbeiten - und um Euro 8,95 mir im September auch das Snow Leopard holen.

schwierig schwierig, genau genommen ist das Apple trotzdem teuer *g*.

meine zwei cents
 
Du argumentierst ähnlich, wie ich es auch tun würde, mein Anwendungsbereich ist aber ein ganz anderer.

Bei mir gehts nicht ums zocken, sondern ums arbeiten, programmieren, Office arbeiten, Administration,... - die Anwendungsleistung und das Display sind mir da besonders wichtig.

Und gerade bei der Anwendungsleistung glaub ich, ist der Acer Aspire Timeline einfach zu schwach auf der Brust.

Würde mir den Apple MacBook Pro mit 2,53Ghz, 4GB RAM kaufen, später kann man den RAM und die Festplatte (dann vlt durch hochwertige SSD) ersetzen.

Beim Acer Pendant kommt auch viel RAM zum Einsatz, allerdings scheint der Prozessor so schwach, da wird der RAM nix bringen.
Ein 64bit Linux System und dann noch eine virtuelle Machine parallel zu fahren traute ich dem Acer irgendwie nicht zu, hat das schonmal jemand versucht? - mit VMware oder VirtualBox, noch ein zusätzliches System zu betreiben, synchron - zeitgleich?
 
Ich stehe ebenfalls vor derselben Entscheidung.
Noch einen Nachteil vom 13" Acer Timeline: Es hat KEIN Optisches Laufwerk.

Bin ich der einzige, der das als großen Nachteil sieht? Ich meine braucht man heutzutage wirklich keine CD´s/DVD´s mehr?
Deswegen würde bei mir wohl nur das 14" Modell in Frage kommen MIT Laufwerk.

Laut Gerüchten soll das MBP ja in naher Zukunft auch mit mattem Display ausgeliefert werden können, wäre wohl für mein Studium optimal.

Die CPU der Acer ist mit auch schon etwas zu schwach, selbst der C2D mit 2x1,4GHZ.

Desweiteren gibts ja auch das 13" Acer Travelmate 8371, ist ja ein Timeline mit matten Display und etwas hässlicher, aber eben auch ohne optisches Laufwerk... :(

Nunja, ich warte noch ab, aber das Apple-Teil reizt mich schon sehr, auch wenn ich noch nie irgendwas von Apple besaß.
Verarbeitung ist einfach genial.
 
Also mich stört das fehlende Laufwerk im Acer überhaupt nicht, eher im Gegenteil: so ist das NB leichter. Den das laufwerk brauch ich eigentlich nur zum installieren von Software oder als Brenner zur Datensicherung.

Allerings war die von mir angedachte Lösung das Laufwerk aus meinem PC über Netzwerk anzusprechen auch nicht so sonderlich benutzbar, weshalb ich jetzt ein USB-Laufwerk mein eigen nenne. Diese Lösung finde ich eigentlich optimal.
 
@CedBE

Administration, Programmieren, Office arbeiten?! Ist natürlich die Frage was du administrierst, programmierst und ob du zwingend kompatibel zu MS Office sein musst.

Naja Windows booten geht natürlich auch, aber ein hin und her switchen, kann auch nervig sein. Ansonsten ganz klar das MacBook :D
 
ich habe mir gestern das Acer mal im Laden angeschaut und kann nur sagen, dass ich die Verarbeitung nicht so gut finde. Das Gehäuse macht noch einen guten Eindruck, aber die Tastatur geht gar nicht!
Im ersten Laden war schon eine der Tasten hochgebogen, was bei den auseinanderstehenden Tasten wohl auch schnell mal passieren kann (jedenfalls, wenn mal irgendwo hängen bleibt).
Die Handhabung der Tastatur war auch nicht so berauschen.

Ich würde sagen, wenn man es sich leisten kann, dann sollte man das MacBook kaufen. Wenn nicht, vielleicht doch nochmal nach ner Alternative zum Acer schauen.
Mich hat es jedenfalls nicht überzeugt.
 
Alfredo schrieb:
@CedBE

Administration, Programmieren, Office arbeiten?! Ist natürlich die Frage was du administrierst, programmierst und ob du zwingend kompatibel zu MS Office sein musst.

Naja Windows booten geht natürlich auch, aber ein hin und her switchen, kann auch nervig sein. Ansonsten ganz klar das MacBook :D

Wie gesagt mit dem Windows OS würde ich ohnehin nicht arbeiten, nutze seit Jahren Linux - beim MacBook, würd ich allerdings Mac OS X nutzen, bzw. es zumindest versuchen.

Also um die Kompatibilität mache ich mir da keine Sorgen, es geht um die Hardware, das Notebook an sich - überwiegen die Vorteile beim Mac Book Pro, um den teuren Preis - mehr als das Doppelte vom Acer Timeline 13" zu rechtfertigen?


Anmerkung:
also das optische Laufwerk ist für mich kein must-have Kriterium, habe externe USB Laufwerke zur Verfügung, nutze aber so gut wie keine optischen Medien mehr, nur noch SD Karten, USB Sticks, . . und einen SD Karten Leser hat das neue MacBook Pro ja jetzt auch.
 
sodala, schreibe jetzt gerade von meinem "neuen" MacBook(ohne Pro). Habe das letzte Austellungsstück genommen, hat leider schon ein paar Kratzer im Deckel und das Display ist nicht so gut wie beim Pro, dafür habe ich es um rund 700,-- Euro bekommen. Bin gerade am einrichten - bis jetzt funktioniert alles super. Die beleuchtete Tastatur geht mir leider auch etwas ab..., ansonsten bin ich bis jetzt sehr zufrieden.

P.S. weiss jemand wo ich das iLife 09 herbekomme, habe leider nur die 08 Version dabei gehabt... :-(
 
Also zum Thema virtuelle Maschine parallel nutzen kann ich folgendes berichten: Ich musste unibedingt in diesem Semester Linux als Vm laufen lassen in der VirtualBox. Das hab ich mit einem XPS M1330 gemacht, da steckt en T8100 mit 2,1 Ghz drin. Und ich muss ehrlich sagen, das war schon leicht schleppend. Man konnte damit arbeiten und zwischen dem virtuellen und dem eigentlichen System switchen, aber ich denke mal, mit nem 1,4 Ghz schnellen Prozessor sieht das echt sehr unschön aus, also wenn man sowas öfters und auch produktiv machen will, sollte man mehr leistung zur verfügung haben!

ich finde das neue Macbook übrigens auch sehr schön. Leider habe ich ja erst seit 1,5 jahren das M1330, und ich hab noch 2,5 Jahre Vor ort Garantie, da wärs Blödsinn, das Gerät jetzt abzustoßen. Dann wart ich lieber noch, bis es evtl kaputt geht und ich en neues Gerät von Dell bekomme, das könnte man dann ja ggf. verkaufen, Neuware geht bei ebay ja ganz gut weg :-)
 
Das mit der virtuellen Maschine habe ich auch schon vermutet, man hat mir gesagt, dass die Rechenleistung vom Timeline gerät ungefähr Netbook Niveau hat und damit ist ja eigentlich schon alles gesagt.

Die Leistung wird nicht überzeugen können, tendiere auch stark zum MacBook Pro, hat denn jemand das neue 13" Gerät und kann hier sagen, wie schnell es in der Grundausführung ist.
 
Also ich hab bei nem Kommilitonen Virtual PC aufm Netbook laufen sehen. Und das kannste spwas von vergessen! Das bootet ewig lange und dann läufts auch nicht wirklich gut. Dann wirklich das MacBook mit Parallels, das läuft dann auch sauber :-)
 
Also ich hab mir das 13'' Macbook Pro in der Grundausstattung gegönnt und kann es dir eigentlich nur weiterempfehlen. Läuft sowohl unter Mac OS als auch unter Windows 7 absolut reibungslos. Also mir hat die Geschwindigkeit bisher bei weitem gereicht und zur Not kann man ja bei Bedarf den Arbeitsspeicher selbst aufrüsten. Das einzige "Manko" ist bei mir bisher, dass ich bei Windows 7 RC einige Treiber nicht zum laufen bekomm, aber das ist wohl auch bei jedem unterschiedlich was ich so gelesen hab. Für den Normalbetrieb unter Windows 7 reichts aber und spätestens wenn Windows 7 veröffentlich wird kommt bestimmt auch offizielle bootcamp unterstützung.
Und die restlichen Vorteile liegen eh auf der Hand: perfekte Verarbeitung, sehr leise, sehr lange Akkulaufzeit und das beste Touchpad das ich kenne :)
 
ich hätte da noch einige Fragen bezüglich der Support Abwicklung im Falle eines Schadens oder Defektes, hat da schon jemand selbst Erfahrungen erlebt, positiv wie negativ?

Lohnt sich die Garantieerweiterung Apple Protection plan um vor etwaigen Ausfällen, halbwegs 'versichert' zu sein?
 
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