News Apple: Tim Cook hofft auf das Ende von Bargeld

mischaef

Kassettenkind
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Auf der jährlichen Aktionärsversammlungen gab Apple-CEO Tim Cook einen Überblick über die Geschäftsentwicklungen von Apple. Dieser zeigte sich mit dem Verlauf einiger Bereiche mittlerweile zufrieden. Das Thema Menschenrechte spielte dagegen bei den Anteilseigner keine große Rolle.

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Die Leute sind so Reich
aber doch sowas von Arm...

Hauptsache Das Ende des Bargelds kommt und die Gewinne gehen hoch
 
Was ist das für eine Bild Überschrift?
Im gesamten Text wird das mit Bargeld nur beiläufig erwähnt und ansonsten geht es um etwas ganz anderes...

Clickbait wie auf Bild und Youtube...
 
Trotzdem gibt Apple keine Infos heraus, warum hierzulande kein Apple Pay möglich ist.
Ich nutze es jeden Tag und will nie wieder was anderes nutzen.:)
 
Das "Ende von Bargeld" wird nicht passieren. Da kann man noch so futuristisch denken, aber wer sowas glaubt, der glaubt auch ans Christkind - in diesem Fall eher an dem Weihnachtsmann. Tauschgeschäfte gibt es, seit es Handel gibt.
 
Die Abschaffung von Bargeld dürfte vor allem diejenigen stören, die viel Geld besitzen. Es ist die einzige Möglichkeit Anonymität erreichen zu können. Das passt natürlich nicht in das Konzept der Digitalisierung.
 
Hmm da können viele Geschäfte / "privat Personen" nicht mehr neben der Kasse "arbeiten".
Wenn das kommen sollte dann steigen die Steuereinnahmen um 60%
Kleiner Denkfehler.... was macht er beim Stromausfall?
 
Bargeld wird es erst nicht mehr geben wenn die EU eine Kryptowährung hat. Schätze 5 - 10 Jahren wäre so etwas möglich. Leider... .

Geilste Aussage.😂
... Kapital wieder in die USA zurückzuführen, nährte sich bei den Anteilseignern die Hoffnung auf eine Spezialdividende. Dem erteilte Cook auf dem Treffen eine Absage: „Da bin ich kein wirklicher Fan von‟, lies der CEO wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple: Tim Cook hofft auf das Ende von Bargeld

Und wir hoffen auf das Ende von Apple. Passt genauso. Bargeld ist ein Stück Freiheit, das nach wie vor seine Existenzberechtigung hat und hoffentlich auch noch lange haben wird.
 
​""Benito Mussolini: "Faschismus ist die perfekte Verschmelzung von Staat und Kapital." Leute wie Tim Cook wollen nichts geringeres als die Rolle des Staates zu übernehmen.

Wenn es kein Bargeld mehr gibt, kann jeder Regime(Industrie)kritiker im Handumdrehen enteignet, obdachlos und hungrig gemacht werden. Bargeld heißt Freiheit.""
 
Es gibt hier ja sicherlich einige Investoren, die bei Apple mit investiert sind.

Inwiefern, bzw. aus welchem Grund lässt sich die Investoren Konferenz, ein ausschluss einer Sonderausschüttung, gefallen, bzw. Devidendenerhöhung?
Wäre Apple in der Position Amazons der letzten Jahre, das beinah sämtlicher Gewinn, reinvesiert hat zwecks wachstum -keine Frage bin ich an bord

Aber bei Apple liegen doch mittlerweile über 300Mrd usd. ungenutz rum, die weder investiert werden, noch werden damit neue Unternehmen gekauft oder sonstiges. In den Quatalsberichten wird dies einfach immer "quasi als reserve" aufgelistet.

Ich meine warum halten die aktionäre da still, seit so langer zeit? Ungenutzes kapital ist totes kapital. Oder ist es einfach so: so lange der Esel münzen spuckt, kann der Goldsack weiter bei ihm stehen bleiben?
 
Raucherdackel! schrieb:
Tauschgeschäfte gibt es, seit es Handel gibt.

Ein Tauschgeschäft ist es auch dann noch, wenn man über das Smartphone bezahlt. Der Weg bzw. die Form ändert sich, aber nicht das Prinzip Geld gegen Ware.

Jethro schrieb:
Apple Pay wird sich hier niemals durchsetzen, bis auf Bargeld und EC Karte ist hier im Land doch alles Teufelszeug.

Finde Deutschlands Konservatismus an dieser Stelle mal positiv. Nachdem die Überwachung in viele unserer alltäglichen Aktivitäten eingedrungen ist, ist Bargeldzahlung eine der letzten Bastionen der informationellen Selbstbestimmung – es geht niemanden etwas an, wann ich wo wieviel wofür bezahlt habe.
 
Bargeld wird bei mir auch in 20 Jahren noch lachen.
Warum soll ich mich beim bezahlen von einen Smartphone abhängig machen.
 
Raucherdackel! schrieb:
[...]Tauschgeschäfte gibt es, seit es Handel gibt.

Und warum ist es jetzt 'weniger' ein Tauschgeschäft, wenn ich virtuell zahle?

Stehe dem ganzen Vorhaben mit gemischten Gefühlen gegenüber. Bei sämtlichen größeren Einkäufen, weiß ich gar nicht mehr, wann ich das letzte mal etwas mit Bargeld bezahlt habe, aber wenn ich mir am Bahnhof "im Vorbeigehen" noch einen Kaffee mitnehmen will, geht das bisher noch schneller, wenn ich den bestelle und direkt die 2 Euro hinterher gebe.

Wenn sich die Infrastruktur allerdings mal passend entwickelt hat... bleiben nur noch die Datenschutz Bedenken...
 
Wieso genau fordern eigentlich so einige Finanz-Namen die Abschaffung des Bargeldes? Wieso ist es ihnen ein Dorn im Auge? Ist es zu umständlich? Verhindert es fettere Gewinne? Nervt sie es, dass die dafür verwendeten Resourcen (Kupfer) ihnen für die Fertigung ihrer Produkte fehlen könnten? Ich mag mein Bargeld. Eine bessere Kontrolle über die eigenen Ausgaben gibt es kaum.
Elektronisches Cash dient doch nur einem Zweck: man vereinfacht das Ausgeben von Geld. Wo es früher noch die Hemmschwelle "mist, ich hab jetzt nicht genügend geld dabei" gab, heißt es heute "zahl ich halt mit Karte". Klar, es mag durchaus auch Vorteile haben, ich bin auch gar nicht gegen die Abschaffung des elektronischen geldes. Aber das Bargeld sollte niemals abgeschafft werden um diesem gänzlich den Platz zu überlassen.

Dazu finde ich es immer so lustig wie so Konzern-chefs sich darüber aufregen, wenn ihnen etwas nicht schnell genug geht. Vorallem jetzt dem Cook, dessen apple pay dienst bislang nicht in Deutschland eingeführt wurde. Kommt man doch dadurch nicht noch effizienter an den Inhalt des Kunden's Geldbeutel.. oder vielmehr dessen Konto. Armes Tim :heul:

Wäre auch schwer verwunderlich gewesen, wenn Menschenrechte den Aktionären wichtig gewesen wären. Das wäre eine Gewinnschmälerung auf Kosten von etwas, was Apple derzeit nicht ansatzweise finanziell bedroht. Es interessiert keinen zu welchen Konditionen die Geräte hergestellt, oder Resourcen dafür geschürft werden. Würde es jemanden interessieren, dann wären die Margen bei Apple niedriger und der Umsatz bzw. Reingewinn nicht so exorbitant hoch.

Hach ja, Kapitalismus, yay. Er is so schön.... lächerlich
 
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Nur Bares ist wahres, ich vermeide wo ich kann Kartenzahlungen, elektronischen Zahlungsverkehr udg.. Auch Payback ist mir total zu wieder, im Endeffekt geht es nur darum möglichst genaue Consumer Profiles zu erstellen und Diese dann mit personalized commercials totzumüllen.
 
DeusoftheWired schrieb:
Finde Deutschlands Konservatismus an dieser Stelle mal positiv. Nachdem die Überwachung in viele unserer alltäglichen Aktivitäten eingedrungen ist, ist Bargeldzahlung eine der letzten Bastionen der informationellen Selbstbestimmung – es geht niemanden etwas an, wann ich wo wieviel wofür bezahlt habe.
Hmm, du solltest dich mal mit Apple Pay auseinander setzen. All das sieht Cook auch so und genau aus diesem Grund hat er Apple Pay herausgebracht.
 
DeusoftheWired schrieb:
... es geht niemanden etwas an, wann ich wo wieviel wofür bezahlt habe.

Viele dumme und kurzsichtige (aus ihrer Sich aber ach so innovativ denkende) Menschen sind halt der Meinung, dass es egal wäre, wenn solche Informationen über sie verfügbar sind.
Diese Menschen können sich einfach nicht vorstellen, dass es an bestimmten Stellen "Mächte" gibt, die aus solchen Informationen einen sehr dicken Strick drehen können, der ihnen irgendwann mal um den Hals gelegt werden könnte.
 
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