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Admiral
- Registriert
- Aug. 2004
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Seit einiger Zeit beschäftigt mich das Verhältnis zwischen Arbeit und der Zeit, die einem neben der Arbeit zur verfügung steht; also Freizeit. Meine These ist, dass die Freizeit eigentlich ein perverser Begriff ist, denn eigentlich sollte es heißen freie Zeit, was nicht dasgleiche wäre wie Freizeit, denn Freizeit steht in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Begriff der Arbeit. Pervers ist meiner Ansicht nach der Begriff von Freizeit deswegen, weil der Herleitung nach, die Arbeit, einen auch in seiner Freizeit heimsucht, in der Form, das man durch die geleistete Arbeit präformiert (gemodelt) wird, um für den Arbeitsplatz passend zu sein. Nicht wir bestimmen die Arbeit, sondern die äusserlichen Erfordernisse der Arbeit bestimmen uns.
Was sagt ihr dazu?
Was sagt ihr dazu?