Arch update error: nodejs-lts-hydrogen hat Konflikt mit nodejs

D.S.i.u.S.

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Ich bekomme seit einigen Tagen Fehlermeldung, wenn ich Systemaktualisierung mit "yay" durchführe.
Fehler: Nicht auflösbare Paketkonflikte gefunden
Fehler: Vorgang konnte nicht vorbereitet werden (In Konflikt stehende Abhängigkeiten)
:: nodejs-lts-hydrogen-18.18.2-2 and nodejs-21.7.3-1 are in conflict
Ich denke, dass electron25 bis electron30 durch obsidian oder balena-etcher eingeschleppt wurden.
Laut pacman -Qi nodejs-lts-hydrogen ist Paket "nodejs-lts-hydrogen" nicht installiert.
Wenn ich pacman -Qi nodejs ausführe, dann kommt:
Name : nodejs
Version : 21.7.3-1
Beschreibung : Evented I/O for V8 javascript
Architektur : x86_64
URL : https://nodejs.org/
Lizenzen : MIT
Gruppen : Nichts
Stellt bereit : Nichts
Hängt ab von : icu libuv libnghttp2 libnghttp3 libngtcp2 openssl zlib brotli c-ares
Optionale Abhängigkeiten : npm: nodejs package manager
Benötigt von : yarn
Optional für : Nichts
In Konflikt mit : Nichts
Ersetzt : Nichts
Installationsgröße : 46,86 MiB
Packer : Felix Yan <felixonmars@archlinux.org>
Erstellt am : Do 18 Apr 2024 20:24:47 CEST
Installiert am : Sa 27 Apr 2024 17:54:26 CEST
Installationsgrund : Installiert als Abhängigkeit eines anderen Pakets
Installations-Skript : Nein
Verifiziert durch : Signatur
Ich verstehe nur Bahnhof. Wie kann nodejs-lts-hydrogen in Konflikt mit nodejs stehen, wenn es nicht installiert ist?
nodejs-lts-hydrogen gibt es in extra
Wie soll man Konflikt am besten lösen? Soll man alles deinstallieren, was electron hat?
Ich habe schon überlegt auf AUR komplett zu verzichten, aber es gibt so viele nützliche Programme und Treiber. Als AUR gibt es z.B.: Balena-etcher, ventoy, CUPS driver for the Brother MFC-7360N printer, betterbird-de-bin, nvidia-all(kann man ersetzen), pika-backup, GOverlay usw
 

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es steht in konflikt, weil natürlich nur eine nodejs binary gleichzeitig installiert sein (außer du realisierst es über version management). und irgendeins deiner (neuen) pakete will gerade die lts version als abhängigkeit (vermutlich electron, wie du sagst via balena etcher).

da kannst du jetzt entweder die mainline/stable version von nodejs deinstallieren durch die lts ersetzen und das update machen (eher nicht...!) oder auf ein tool verzichten, welches dir lts dependencies aufzwingen will.
möglicherweise kannst du die dependency auch mal testweise ignorieren (--assume-installed oder --nodeps) und schauen ob sich das tool dennoch ausführen lässt. gibt es für dich keine alternative zu balena etcher? (z.b. ventoy o.ä.)
 
Kann es sein, dass electron26 nodejs-lts-hydrogen installieren möchte, obwohl nodejs aus standard Repository installiert ist?
Ich habe electron26 entfernt(Ist sowieso veraltet). Ich hoffe, dass keine Probleme auftreten.
Obsidian verwendet electron28

Screenshot_20240428_000255.png
 
Laut https://aur.archlinux.org/packages/electron26?all_deps=1#pkgdeps ist es wohl electron26 welches das nodejs-lts-hydrogen benötigt. Die Meldung, dass die beiden Pakete im Konflikt stehen ist schon korrekt. Wenn du Electron26 nicht mehr benötigst würde ich es einfach runterschmeißen, sofern es von keinem Paket mehr benötigt wird welches du aktiv benutzt.
AUR ist schon ziemlich geil, aber bringt eben des öfteren solche Probleme mit sich, da die jeweiligen Paketmaintainer eben nicht alle Pakete gegenseitig testen können.
 
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Mir ist klar geworden, dass man balena-etcher oder ventoy für das Erstellen eines bootfähigen USB-Sticks nicht braucht.
Es geht auch mit dd unter Linux.
sudo dd if=/pfad/zum/iso/image.iso of=/dev/sdX bs=4M status=progress && sync
 
Ja, das geht natürlich auch, aber Ventoy ist einfach sau bequem falls man ein Tool benötigt welches ein Multibootstick erstellt.
Man kann Ventoy auch direkt von der Homepage herunterladen auspacken und so benutzen. Das geht auch.
Und weder balena noch ventoy waren ja der Grund für das Problem mit dem Update.
 
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Balena-etcher hatte electron26 eingeschleppt. Ich habe beides entfernt. Ich brauche kein ventoy, da ich bei Arch bleibe und habe auch nicht vor verschiedene Distributionen zu testen. KDE Plasma sieht überall gleich aus und pacman tut seinen Job ganz gut.
Ich werde KVM/QEMU/virt Manager für das Basteln und Testen eines Installationsscripts installieren.
 
Wenn ich mich nicht total täusche, kann so ein Live-Linux-Stick sogar einfach erstellt werden, indem man einfach die ISO per cp auf den leeren Stick wirft.
 
@Tevur
Ich denke, dass einfach so ISO auf Stick werfen, macht USB Stick nicht bootfähig. Getestet habe ich es aber nicht.
Mit dd geht auch einfach.

Aber das ist schon off-topic
Update Konflikt ist gelöst.
 
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