Hi zusammen.
Ich bin vor kurzem in eine neue WG gezogen und hatte auf schnelles Internet gehofft. Mein Mitbewohner, hatte den Vertrag Ende 2008 abgeschlossen und zwar einen Arcor Vertrag "All-Inclusive Paket - Internet 6000" (bis zu 6144 kbps download, 640 kbps upload).
Das Internet war aber wirklich langsam und so habe ich mich mittels Testmy.net einige male durchgetestet und bin nur auf eine 1000er Leitung gekommen.
Wir haben dann also bei Arcor (bzw. ja inzwischen Vodafone) angerufen, und die haben uns bestätigt, dass zu uns nur 1000 kbps geliefert werden können und momentan auch werden. Froh waren wir darüber nicht, also haben wir nachgefragt - und erhielten zur Antwort, dass wir in dem Vertrag ja ein Kreuzchen bei folgendem Absatz gemacht hätten:
An diesem Punkt hat der Service-Mitarbeiter uns auf den schriftlichen Weg verwiesen und das Gespräch sehr unfreundlich beendet. Mein Mitbewohner war selbstverständlich verärgert darüber, jahrelang einen Tarif bezahlt zu haben, den er nie bekommen hat.
Da der Vertrag Ende 2008 geschlossen und seitdem nicht gekündigt wurde wäre die nächste Kündigungsmöglichkeit Ende 2012. Das ist noch ne ganze Weile hin und eigentlich liebäugele ich sehr mit kabelBW-Internet - aber doppelt bezahlen klingt auch nicht gut für unseren Geldbeutel. Die Frage ist also, was hier machbar ist.
Soweit ich informiert bin, wäre hier theoretisch eine fristlose Kündigung aus wichtigem Grund möglich, da vereinbarte Vertragsleistungen nicht erbracht wurden. Im Prinzip würde wir uns damit schon zufrieden geben, wenn Arcor vorbei und kabelBW da wäre.
Was denkt ihr, ist hier machbar? Kennt ihr ähnliche Fälle, die für den Kunden gut ausgegangen sind? Wenn wir den Vertrag schriftlich reinschicken, was sollten wir am Besten dazuschreiben, damit wir nicht mit einer Standardantwort abgefertigt werden? Kommen wir hier irgendwie weiter, ohne mit dem Anwalt zu drohen - oder würde sich ein Anwalt hier tatsächlich lohnen?
Bin euch dankbar für jegliche Hilfe
Ich bin vor kurzem in eine neue WG gezogen und hatte auf schnelles Internet gehofft. Mein Mitbewohner, hatte den Vertrag Ende 2008 abgeschlossen und zwar einen Arcor Vertrag "All-Inclusive Paket - Internet 6000" (bis zu 6144 kbps download, 640 kbps upload).
Das Internet war aber wirklich langsam und so habe ich mich mittels Testmy.net einige male durchgetestet und bin nur auf eine 1000er Leitung gekommen.
Wir haben dann also bei Arcor (bzw. ja inzwischen Vodafone) angerufen, und die haben uns bestätigt, dass zu uns nur 1000 kbps geliefert werden können und momentan auch werden. Froh waren wir darüber nicht, also haben wir nachgefragt - und erhielten zur Antwort, dass wir in dem Vertrag ja ein Kreuzchen bei folgendem Absatz gemacht hätten:
Abgesehen davon, dass dieser Absatz unverschämt ist, wäre Arcor damit vermutlich im Recht gewesen. ABER: In dem vorliegenden Vertrag ist hier definitiv KEIN Kreuzchen gesetzt!Sollte Arcor-Internet mit der von mir gewünschten Bandbreite nicht zur Verfügung stehen, möchte ich das von mir ausgewählte Paket inkl. der ausgewählten Telefon-Extras mit der maximal verfügbaren Bandbreite erhalten.
An diesem Punkt hat der Service-Mitarbeiter uns auf den schriftlichen Weg verwiesen und das Gespräch sehr unfreundlich beendet. Mein Mitbewohner war selbstverständlich verärgert darüber, jahrelang einen Tarif bezahlt zu haben, den er nie bekommen hat.
Da der Vertrag Ende 2008 geschlossen und seitdem nicht gekündigt wurde wäre die nächste Kündigungsmöglichkeit Ende 2012. Das ist noch ne ganze Weile hin und eigentlich liebäugele ich sehr mit kabelBW-Internet - aber doppelt bezahlen klingt auch nicht gut für unseren Geldbeutel. Die Frage ist also, was hier machbar ist.
Soweit ich informiert bin, wäre hier theoretisch eine fristlose Kündigung aus wichtigem Grund möglich, da vereinbarte Vertragsleistungen nicht erbracht wurden. Im Prinzip würde wir uns damit schon zufrieden geben, wenn Arcor vorbei und kabelBW da wäre.
Was denkt ihr, ist hier machbar? Kennt ihr ähnliche Fälle, die für den Kunden gut ausgegangen sind? Wenn wir den Vertrag schriftlich reinschicken, was sollten wir am Besten dazuschreiben, damit wir nicht mit einer Standardantwort abgefertigt werden? Kommen wir hier irgendwie weiter, ohne mit dem Anwalt zu drohen - oder würde sich ein Anwalt hier tatsächlich lohnen?
Bin euch dankbar für jegliche Hilfe
