Hey CB-Community. Ich bin neu hier und habe mich für meine Frage mal hier angemeldet.
Folgendes: Ich habe im Auktionshaus "Rote Erdbeere" ne Spielkonsole für 150 EUR erstanden. Habe eigentlich nach was andren gestöbert und bin dann zufällig drüber gestolpert. Als Zahlungsart wird nur PayPal angeboten (keine Automatisierung, das muss dann alles manuell gemacht werden glaube ich). Eigentlich eine Sichere Sache, oder?
Mich macht derzeit nur der Preis stutzig, da ich die Konsole quasi für die Hälfte bekommen habe, und das per Sofort-Kauf. Der Verkäufer ist relativ neu angemeldet und hat dementsprechend noch keine Bewertungen. Aber OK, jeder fängt mal an. Aber das Auktionshaus nimmt auch Gebühren, warum dann nicht zu eBay?
Der Verkäufer "verifiziert". Der Text dazu lautet: "Die Freischalung erfolgt nach kostenloser Überprüfung der Identifikation und Abgleichung der Schufa-Daten."
In der eMail habe ich die Adressdaten des Verkäufers erhalen. Da kommt der nächste Haken: Die Straße passt nicht (ganz) zum Ort, sondern zu einem Ort daneben mit der gleichen Postleitzahl. Zudem ist der angegebene Ort falsch geschrieben
Aber laut Telefonbuch wohnt jemand mit passendem Familiennamen in der angegebenen Straße, die auch zur Postleitzahl passt (aber eben nicht zum Ort). Und Google Maps zeigt an dieser Stelle auch ein Haus.
Nun die Frage: Wenn ich auf Anforderung dieser Privatperson das Geld via PayPal sende, aber dann kein Paket erhalte, wie komme ich zu meinem Recht? Theoretisch sind die Daten ja doppelt geprüft, einmal das Auktionshaus, einmal PayPal.
Zudem würde ich auf einen versicherten Versand bestehen. Aber wenn dann nur ein Ziegelstein kommt? Hm.
Was würdet ihr machen? Einfach mal die 150EUR (für mich relativ viel Geld) investieren und mich im Ernstfall auf den PP Käuferschutz berufen? Und wenn dem so ist: dann das Geld, dass PayPal sich von meinem Girokonto holt, erst mal zurück buchen lassen?
Normalerweise bin ich ja sehr vorsichtig, aber in diesem Fall war der Preis sehr verlockend
Danke für eure Hilfe.
Jan
Folgendes: Ich habe im Auktionshaus "Rote Erdbeere" ne Spielkonsole für 150 EUR erstanden. Habe eigentlich nach was andren gestöbert und bin dann zufällig drüber gestolpert. Als Zahlungsart wird nur PayPal angeboten (keine Automatisierung, das muss dann alles manuell gemacht werden glaube ich). Eigentlich eine Sichere Sache, oder?
Mich macht derzeit nur der Preis stutzig, da ich die Konsole quasi für die Hälfte bekommen habe, und das per Sofort-Kauf. Der Verkäufer ist relativ neu angemeldet und hat dementsprechend noch keine Bewertungen. Aber OK, jeder fängt mal an. Aber das Auktionshaus nimmt auch Gebühren, warum dann nicht zu eBay?
Der Verkäufer "verifiziert". Der Text dazu lautet: "Die Freischalung erfolgt nach kostenloser Überprüfung der Identifikation und Abgleichung der Schufa-Daten."
In der eMail habe ich die Adressdaten des Verkäufers erhalen. Da kommt der nächste Haken: Die Straße passt nicht (ganz) zum Ort, sondern zu einem Ort daneben mit der gleichen Postleitzahl. Zudem ist der angegebene Ort falsch geschrieben
Aber laut Telefonbuch wohnt jemand mit passendem Familiennamen in der angegebenen Straße, die auch zur Postleitzahl passt (aber eben nicht zum Ort). Und Google Maps zeigt an dieser Stelle auch ein Haus.
Nun die Frage: Wenn ich auf Anforderung dieser Privatperson das Geld via PayPal sende, aber dann kein Paket erhalte, wie komme ich zu meinem Recht? Theoretisch sind die Daten ja doppelt geprüft, einmal das Auktionshaus, einmal PayPal.
Zudem würde ich auf einen versicherten Versand bestehen. Aber wenn dann nur ein Ziegelstein kommt? Hm.
Was würdet ihr machen? Einfach mal die 150EUR (für mich relativ viel Geld) investieren und mich im Ernstfall auf den PP Käuferschutz berufen? Und wenn dem so ist: dann das Geld, dass PayPal sich von meinem Girokonto holt, erst mal zurück buchen lassen?
Normalerweise bin ich ja sehr vorsichtig, aber in diesem Fall war der Preis sehr verlockend
Danke für eure Hilfe.
Jan