AsRock Q1900M Homeserver Proxmox & Nextcloud 3xSATA

gentus

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Hallo zusammen,

ich würde einen billigen und stromsparenden Cloudserver mir externen Zugriff konfigurieren.Realisieren würde ich das durch eine Nexcloud.

Hardware:
CPU/MB: Celeron J1900 (J4105 wollte ich eigentlich, aber zu teuer) auf einem AsRock Q1900M (30€)
Ram: 8gb DDR3 (15€)
Netzteil: Mini-ITX PSU (15€) https://geizhals.de/inter-tech-mini-itx-psu-160w-88882188-a2364167.html
Festplatten: 2x WD Red+ (insg. 110€ Mediamarkt Fundgrube)

Nun meine Frage. Wie/ Wo installiere ich die Sachen? Da ich nur 2Sata Anschlüsse für die WDs habe, habe ich ja 2 Mäglichkeiten:
1) USB Stick
2) PCIe Erweiterungskarte -> M.2/SATA

Laufen die Sachen auf dem USB Stick überhaupt, bzw ist es überhaput möglich, das MB mit der PCIe Erweitungskarte zu betreiben (erkennt es das überhaupt).

(PS: Ich weiß, mit dem Celeron reißt man keine Bäume raus, jedoch sollen nur ab und zu Bilder hoch laden und Dokumente sharen.)
 
meine NextCloud läuft auf einem uralt NUC mit Dual-Core N2820, wie du schon sagst, man reißt keine Bäume aus aber es reicht "dafür" locker aus.

auf einem USB Stick würde ich das System nicht installieren wollen und weiß auch nicht, ob das überhaupt ginge?!? Es fallen ja Logs usw. an, das dürfte einen Stick schon arg belasten und das System ausbremsen (ich habe "nur" eine 1TB Sata SSD dran).

was spricht dagegen, alles auf den WDs zu installieren?

ansonsten habe ich auch ein Proxmox auf einem System mit PCIe Adapter laufen. Allerdings hat das Board selber schon einen M.2 PCIe Sockel, nur nicht mit Gen3 und 4 Lanes angebunden, per Adapter ist die SSD deutlich schneller.
ob jetzt "dein" Board von PCIe booten kann, keine Ahnung. Ich würde aber nicht damit rechnen...
 
Danke für die Antwort.

Habe eine 1TB HDD zuhause rum liegen. Könnte ich dann eine 1TB SSD (80€) kaufen, und Nextcloud daruf auf einer 16gb Partition installieren, die restlichen 900gb der SSD wird dann der Speicherort meiner Nextcloud.
Die HDD wird dann ein mal in der Woche angeschmissen, um wöchentliche Sicherungen zu machen.

Läuft dann nicht im Raid1, aber wöchentliche Backups reichen ja. Wird auch energietechnisch besser sein, als 2 NAS HDDs im Dauerbetrieb (und würde in der Anschaffung billiger sein).

Wird das alles so funktionieren?
 
ich weiß jetzt nicht was genau dein Ziel/Weg ist?
im Titel steht etwas von Proxmox. "Normal" würdest du dem allen Storage Space "geben" und Proxmox verteilt das. Wobei man sich da Gedanken um das lokale Filesystem machen muss. Bei 1TB reichen die 8GB für ZFS ja noch, aber ob das wirklich Sinn macht?
wie gesagt, ich habe auch Proxmox auf mehreren Nodes laufen, aber das ist mehr meine Spielwiese und da experimentiere ich mit Ceph&Co. herum.
Meine Nextcloud läuft bare metal auf dem NUC unter Leap 15.2.

natürlich kannst du dir auch eine VM oder einen LXC unter Proxmox einrichten.

meine Nextcloud hält jetzt auch keine lebenswichtigen Daten, daher habe ich mich darum noch nicht intensiv genug gekümmert. Das Backup davon ist ja mehr oder weniger eine Katastrophe (wie eigentlich so vieles bei Nextcloud). Eine simple Filesystem Kopie erstellt dir ja kein konsistentes App-Backup inkl. der Datenbank.
 
Eigentlich brauche ich vorerst nur Nextcloud. Habe halt ein Tutorial gesehen, und dachte mir dass ich mit einer VM später einmal mehr Möglichkeiten habe, etwas anderes auszuprobieren.

Also denkst du dass ich einfach Linux installieren soll, und direkt da drauf dann Nextcloud?
 
Die CPU ist nicht gerade die beste Wahl um grossartig zu virtualisieren - würde Nextcloud auf einer normalen Installation laufen lassen.
Wenns leise sein soll, kann man das mit der SSD machen - ansonsten würde eine normale HDD locker reichen.
 
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TechX schrieb:
Die CPU ist nicht gerade die beste Wahl um grossartig zu virtualisieren - würde Nextcloud auf einer normalen Installation laufen lassen.
Wenns leise sein soll, kann man das mit der SSD machen - ansonsten würde eine normale HDD locker reichen.

Also, dann werde ich Nextcloud direkt drauf installieren.

Lautstärke ist völlig egal.
Dachte nur performance-technisch wäre die SSD besser und ausfallsichere.
 
Letztendlich beschränkt der Internetzugang ohnehin die Geschwindigkeit - da kommt die HDD locker mit.
Ausfallsicherer ist eine SSD bei Mobilgeräten (Erschütterungen), ansonsten gewinnt man hier auch nichts.
 
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TechX schrieb:
Letztendlich beschränkt der Internetzugang ohnehin die Geschwindigkeit - da kommt die HDD locker mit.
Ausfallsicherer ist eine SSD bei Mobilgeräten (Erschütterungen), ansonsten gewinnt man hier auch nichts.
Okay, dann werde ich eine 1tb WD Red+ für die Installation und Daten und eine 1tb Barracuda (habe ich daheim liegen)für die wöchentlichen Sicherungen.

Hört sich das dann plausibel an?
 
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