ASRock Z370 Pro DDR4 Probleme

taller

Lieutenant
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Hallo!
Habe ein Problem mit dem o. g. Board. Habe passenden 16GB (2x8) DDR4-3000 RAM der Marke GSkill. Diese habe ich für den Dual-Channel-Betrieb in die Steckplätze A2 + B2 (also quasi 2 und 4) installiert. Nun wird er per BIOS (ist die aktuellste Version) der Speicher als DDR4-2133 erkannt, mit den richtigen Timings. Ich habe dann einfach das XMP-Profil geladen, was mir auch prompt DDR4-3000 angezeigt hat. Jedoch habe ich das Problem, das ich beim Neustart des PC's Bluescreens bekomme. Zuerst war es ein Fehler der "fltmgr.sys". Danach hatte ich nach dem Start in Windows einen Bluescreen mit "Memory_Management". Was kann das sein? Speicher defekt? XMP fehlerhaft oder falsche Installation der Riegel? Hoffe ihr könnt mir nochmal aushelfen.
 
Welche Spannung hat das System denn für den RAM eingestellt?
Die 2133 MHz dürften bei 1,2V laufen. Aber für 3000 MHz braucht der RAM 1,35V
 
Na was wird es sein wenn nach der Übertaktung des RAM´s verschiedenste Fehlermeldungen auflaufen die man nicht zuordnen kann ?

Der C64 der in der Ecke steht ?

Nein also es kann schon sein das auch neuer RAM defekt ist ... kommt gar nicht so selten vor.
Oder wie oben gesagt du betreibst ihn mit zu wenig Spanung dann hast das gleiche Fehlerbild.
 
DDR 3000 ist Overclocking, kann laufen, muss nicht.

Ja, versuche die Speicherspannung auf 1.35V nageln.
Wenn das nicht hilft versuche mal die Soc Spannung zu erhöhen.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe müsste die Spannung unter VDDSOC zu finden sein und ich denke mich zu erinnern das man die auf 1.1V stellen sollte.
 
VDDSOC bei Intel? Also bitte... :rolleyes:
VCCIO evtl. mal auf 1.1V stellen, wobei bei XMP sollte der Wert eigentlich schon über 1.05V stehen.
 
Ich habe mal kurz meine Glaskugel befragt...
Die sagt alles über 2666 Mhz ist übertakten bei Coffee Lake.
Das kann muss aber nicht funktionieren...
 
Meine GSkill TridentZ 3000 CL14 haben sich ohne Probleme sogar über die Spezifikation hinaus takten lassen.
Das der RAM sich hier so zickig gibt finde ich recht seltsam. Natürlich ist immer eine gewisse Siliziumlotterie dabei, aber die Spezifikationen sollte der RAM schon schaffen. (mindestens DDR4-2666)
 
Das Problem liegt entweder am RAM selbst oder an zu niedrigen Spannungen für Vccsa (mal 1,20 V versuchen) und Vccio (mal 1,175 V versuchen). Evtl. kann die RAM-Spannung ebenfalls mal testweise auf 1,37 V angehoben werden, aber das ist eher nicht verantwortlich.
 
Wann wird es sich endlich durchsetzen, dass es nicht darauf ankommt wofür die RAM Riegel spezifiziert sind (wäre dann das empfohlene Maximum), sondern es kommt auch auf das Zusammenspiel von RAM, Board und verbauten Komponenten an, was an maximalem Takt möglich ist. Nichtsdestotrotz ist XMP immer eine Form von automatischem OC, was halt manchmal funktioniert, aber manchmal auch nicht. Ein händisches herantasten an den maximalen (und auch stabilen) Sweetspot ist halt nur mit langwierigen Versuchen erreichbar.
 
Ok Leute, da ich kein gezieltes OC betreiben wollte, und mein Rechner für 1080p60 potent genug ist, lasse ich Ihn einfach mit der autom. Einstellung laufen.
 
Oder du schaust einfach mal nach der Spannung ;) Ist 'ne Sache von 2 Minuten und vielleicht ist damit das Problem schon gelöst.
 
Also das XMP-Profil zeigt eine Spannung von 1,35V an.
 
VDIM ist nicht die einzige Spannung die für einen hohen Ramtakt entscheidend ist, die anderen Spannungen haben wird dir oben schon genannt ;)
 
Das XMP Profil ist nur die halbe Miete. Es gibt Boards, die über XMP nur Takt und Timings einstellen, aber die Spannung nicht anpassen. D.h. die XMP Profile, die du z.B. in CPU-Z siehst, sind zwar korrekt auf den RAM Modulen gespeichert, aber dein Board wendet sie nicht (vollständig) an.

Also: XMP im BIOS aktivieren, speichern, neu starten, wieder in's BIOS gehen und dort nachsehen, welche Spannung wirklich anliegt.
 
Nachdem ich heute wieder einen Bluescreen hatte, glaube ich das Problem entdeckt zu haben. Es lag nicht am RAM oder XMP-Profil. Vielmehr hatte ich die VCore der CPU (i5-8600k) fest auf 1.120V gestellt. Da ich keinen potenten Kühler habe (Arctic Freezer 12) wollte ich so ein paar °Celsius sparen. Habe jetzt mal das XMP-Profil geladen und die Spannungen auf automatisch stehen. Werde gleich mal die CPU-Temperatur unter 3DMark auslesen. Denke das ist ein realistisches Szenarion für einen Gaming-PC.

Edit: So habe Time Spy laufen lassen, alles ohne Fehler, max. CPU Temp. war auf Kern #0 mit 66°. Über alle 6 Kerne lag die Temperatur bei 61-66° Celsius. Denke das ist in Ordnung oder?
 
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Wenn's stabil läuft ist's in Ordnung ;)
 
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