Asus gibt Boards ungerechtfertigt für CPUs frei

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DjDIN0

Gast
Asus gibt Boards ungerechtfertigt für CPUs frei ?

Asus-Boards für Pentium4-3.4GHZ-EE freigegeben aber nicht wirklich dafür tauglich ?

Ich habe seit kurzem da eine schreckliche Erfahrung gemacht.Laut Asus ist ja z.b. das P4C800Deluxe in jeder Boardrevision + ab BIOS 1016 für den P4-3.4.Ghz-Extreme-Edition freigegeben/tauglich laut : http://www.asus.com.tw/support/cpusupport/cpusupport.aspx

Ich besitze ein solches Board + die genannte CPU und habe aber seitdem Probleme bei hoher CPU-Last,sprich höherer TDP.(BIOS-Vcore auf "auto") Daher vermute ich stark das hier die nur kühlerlosen 3Phasen x6Stück - 30Ampere(iD)-Mosfets auf diesem FMB1.0-Board zu schwach sind für die 103Watt TDP dieser CPU.

Lasse ich z.b. Prime95,Sisoft-Sandra-BurnIN oder sonstige CPU-Stress-Tools + 3DMark2001SE (im Softwarerendering) gleichzeitig laufen friert der PC nach spätestens 2 Minuten ein oder bootet manchmal sogar neu.Zu beobachten ist dabei auch ein starker Spannungsabfall der Vcore bis hinunter zu 1.472V laut Asus-PC-Probe da die Mosftes eben schon zu sehr am Limit schwitzen.Nun, zwar regelt Intel beim P4 die Vcore je nach Last dynamisch (Standart bei dieser CPU : 1.575V) aber scheint mir so ein starker Einbruch dann wohl doch zu hoch zumal er - zusammen mit der genannten CPU - auf FMB1.5-Boards wie z.b. dem Abit IC7Max3 nicht in dem Masse zu beobachten ist.

Ein Beweis dafür ist auch das wenn ich den CPU-Takt im BIOS halbiere (FSB von 200 auf 100) oder aber dort Hyperthreading deaktiviere - also durch beides die CPU-Leistungsaufnahme reduziere - diese Abstürze/Neustarts nicht mehr auftretten und auch die Vcore bei Last nicht mehr so stark abfällt.

An meinem Board kann es nicht liegen, hab sogar die Mosfets einzeln per Voltmeter geprüft.

Und selbst lasse ich CPU-Stresstools-Geschichten weg : Des weiteren und vorallem verursacht dieses Problem auch Freezes oder Neustarts bei gewissen Anwendungen die die CPU ständig mit 100% auslasten.Meine Software "Magix-Filme auf CD&DVD 4.0" stürtzt beim codieren seit dem P4-3.4-EE ebenfalls nach spätestens 2 Stunden ab oder der PC bootet neu und auch hier sackt die Vcore bis runter zu 1.472V und auch hier passiert das nicht wenn ich den CPU-Takt halbiere/Hyperthreading deaktiviere wodurch die minimal-Vcore wieder steigt - was die eindeutige Ursache auch hier wieder beweist.Das dieses Problem bis jetzt kaum welche bemerkt haben liegt wohl schlicht und einfach daran das erstens kaum wer solch eine CPU besitzt und zweitens das Problem nur bei sehr hoher CPU-Auslastung entsteht,alles Spiele z.b. laufen bei mit ja einwandfrei aber kritisch wird es z.b. beim codieren von Videos und zeigt sich das Problem auch zeitmässig recht sporadisch.
Da die TDP der Sockel478-Prescotts ebenfalls sehr hoch ist dürfte das dann ja auch mit diesen CPU´s passieren und ebenfalls dürfte das Problem auch auf Asus-Boards der restlichen P4C800/P4P800-Serie zutreffen da ebenfalls nur 3Phasen-spannungswandler mit gleichen Mosfet-Typen&Anzahl.Jediglich die Board-Revisionen 2.0 sollen hier verbessert worden sein allerdings weis ich das nicht sicher, mehr Foren-Gerüchte.
Zu schwaches Netzteil oder zu hohe Temperaturen scheiden übrigens aus (CPU wurde dabei nie heiser als ~ 52°C und Northbridge nie heiser als ~ 40°C, Enermax 430Watt-Netzteil, 12V-4pin-Powerconnector steckt am Board, auch bei Last keine Spannungsschwankungen unter -2-3% auf sämtlichen Voltschienen)

Diese Problem - zumindest bezüglich VCore - ist übrigens schon etwas bekannt :
http://www.google.at/search?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8&q=1.488V+P4C800 / http://o.v.e.r.clockers.at/printthread.php?threadid=107153

Ich finde das arg,laut Asus ist das Board ja für diese CPU validiert aber in der Realität sieht´s wohl anders aus b.z.w. ist diese Validierung wohl etwas zu knap bemessen ? Wie es scheint hätte Asus das hier besser beibehalten sollen : "Asus streicht Prescott-Support für P4P800 und P4C800" (Der Prescott erreicht eine ähnlich hohe TDP wie der P4EE) und war die disbezüglich endgültige Entscheidung doch nicht ganz das gelbe vom Ei : https://www.computerbase.de/news/mainboards/asus-schliesst-prescott-validierungstests-ab.7990/

Es kommt noch besser : Auf den allerersten P4C800Deluxe-Test-Boards der REvision 1.xx-1.03 wie sie z.b. auch Computerbase in ihren Review verwendet haben sind noch 3 Spannungswandler pro Phase vorhanden - siehe unten im Bild die 3 schwarzen Bauteile : https://pics.computerbase.de/1/3/4/4/3/46-1080.709272309.jpg - jedoch bei späteren,für den Endkunden bestimmten Versionen ab Revision 1.03 sind es nur noch 2 Spannungswandler : http://www.de.tomshardware.com/motherboard/20030707/i875p-12.html (rechts bei der selben Stelle erkennbar an den nun freien Lötflächen dazwischen anstatt schwarzem Mosfet, wurde schlichtweg wegrationalisiert) - da hat Asus wohl am falschen Eck gespart.

Funktioniert im heutigen PC-Land eigentlich überhaupt noch irgendwas zuverlässig ? Wenn der weltgrösste Motherboardhersteller hier anscheinend so Probleme hat ist mein Vertrauen langsam dahin :pcangry:

Update : Problem gelöst
 
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DonRodi schrieb:
Und was ist wenn du den Vcore höher nimmst? ca. 1,6-1,675V

Ja ok, oder z.b. per "Vcore-DROP-Mode" - dann ist das VCore-Minimum auch nicht mehr so tief und das Problem weg.(habe die Einstellung im BIOS auf "Auto").aber das kann doch bitte keine ernsthaft-notwendige Lösung sein, das Board MUSS mit der CPU anstandslos funktionieren auch ohne so einer gewaltsamen Massnahme.Ausserdem hat diese Massnahme den Nachteil das die Vcore bei geringer Last oder im Leerlauf dann zu hoch ist b.z.w. höher als für die CPU spezifiziert - nein Danke.Ich bin grad dabei Asus mit diesem Umstand zu bombadieren, der Asus-Support antwortet wie man weis leider recht träge, aber ich geb nicht auf, ich will das gelöst.
 
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PROBLEM GELÖST ! Sündenbock : ACPI 2.0

Wird mir wahrscheinlich keiner glauben aber als ich im BIOS die Option "ACPI 2.0" abgestellt habe waren alle Probleme (Freezes,Neustarts) flutsch weg.(Die Einstellung hat natürlich nichts an den Vcore-Werten/Schwankungen geändert, das scheidet also aus, so wie auch alles andere an bisherigen Spekulationen)

Muss wohl eine Inkompatibilität zum P4EE-Stepping sein welche sich erst bei höher Auslastung des Systems zeigt obowohl es eigentlich abwärtskompatibel zu ACPI 1.0 sein soll. (vielleicht kennt sich auch ACPI 2.0 nicht ganz aus bei einer Xeon-P4-Misch-CPU und macht dann bei höeren Verarbeitungsgeschwindigkeiten Bugs) oder ist einer meiner PCI-Komponenten mit einem nicht ganz ACPI2.0-kompatiblen/ausgereiften Treiber angsteuert.(dann hätte ich das Problem allerdings schon vor dem Einsatz des P4EE gehabt was nicht der Fall-das wiederum erstere Theroie untermauern würde) ACPI definiert ja ganze 4 Zustände der CPU von C0 bis C3 letzteres sogar ein stoppen des "Prozessor führt Code aus" anweisen kann - je nach Setup - von daher nicht auszuschliessen, ein diesbezüglicher Fehler würde z.b. die Feezes erklären. Was weis ich...insofern auch interessant da das Problem ja auch dadurch lösbar ist indem ich Hyperhthreading im BIOS deaktiviere und da ja HT ein aktives BIOS/OS-APIC erfordert und APIC auf ACPI aufsetzt.(ohne ACPI-OS geht kein APIC) oder die Energieverwaltung der Version 2.0 baut hier bei so hohen Auslastungen irgendwie Mist.


Und warum das Problem anscheinend nur ich habe ist mir jetzt ebenfalls klar : Standartmässig ist diese BIOS-Option nämlich deaktiviert.(hate sie bis jetzt aber immer aktiviert was wohl kaum ein anderer zusammen mit ausgerechnet solch einer CPU jemals gemacht hat auf diesen Erdball )

Unglaublich, anscheinend verstehen sich ACPI 2.0 + P4EE nicht ganz und auch das nur bei hoher System-Last,Sachen gibts die gibts nicht...oder eben doch. :rolleyes:

EDIT : Doch Fehlanzeige.Problem besteht weiterhin, hat sich nur diesmal erst später gezeigt.Mir reichts, ich kauf mir ein neues Board, keine Lust mehr,ich hab noch anderes unter tags vor als sowas ... DIE FIRMA ASUS IST FÜR MICH GESTORBEN.
 
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gut das es leute gibt die auch die schnauze voll haben in bezug auf asus boards.

aber hast du dich mit deinem problem vielleicht an die firma gewandt ? vielleicht wissen die ja warum es nicht geht ?! würde dann direkt mal darauf ansprechen dass es ja einem betrug gleichkommt so ein schei* zu verkaufen, und dass du jetzt einfach nie wieder asus kaufst und deinen kumpels kollegen und allen anderen (richtigerweise) vom kauf eines asus-mainboards abratest. immerhin schreiben sie auf ihrer seite dass es gehen soll.....

ansonsten viel glück mit dem neuen board ! *toi toi toi*
 
Ich hab auch so meine Erfahrung mit den unterschiedlichen Boards.

Wenn ich jetzt mal ganz weit zurück gehe ;) dann fällt mir als erstes mein erstes (selbst verbautes) ASUS P5A-B ein.

Das wahr absolut zuverlässig, mal abgesehen von den verkackten ALI Treibern (selbst die neusten) sind unter Windows 2000/XP net wirklich zu gebrauchen.


Dann mein erstes Sockel A Board. Ein Epox 8KHA+ mit VIA KT266A Chipsatz. Echt rockstable und sogar voll fürs übertakten geeigent.

Das nächste Sockel-A Board - ein Epox 8RDA3+ REV 1.irgendwas. Im DualChannel Mode war das nur grauenhaft....mehr sag ich jetzt nicht mehr dazu *fg* :mad:


Aber dann bin ich zu Abit gewechselt und wahr wirklich erstaunt. Mein AN7 rennt quasi genauso gut wie damals das 8KHA+ von Epox.


Dies war jetzt nur mal so ne kleine Zusammenfassung von meinen Erfahrungen. Was mir auffällt ist, dass heute sehr viel an wichtigen Komponenten gespart wird. Als bestes Beispiel ist da das Epox 8RDA3+ zu nennen. Hatte da die REV 1 und REV 3.

Ich glaube heute wird nicht mehr soviel Wert auf "Solide Arbeit" gelegt. Da werden Sachen aus Kostengründen (und wenns auch nur 2 Cent sind) wegrationalisiert.

Aber um wieder auf das Themas ASUS zu kommen. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ASUS im Allgemeinen noch sehr gute Mainboards baut, jedoch kommen die auch in diese Lage konkurrenzfähig bleiben zu müssen. Aber dafür an Qualität einsparen zu wollen halte ich für die falsche Möglichkeit...

Naja, auch wenn das jetzt ein bisschen Offtopic war, das musste jetzt einfach mal gesagt werden ;)
 
Armer DINO! :(

An deiner Stelle würde ich das Board über eBay verkaufen und mir dann entweder:

a) ein Abit IC7-MAX3 kaufen (das Board ist in allen Belangen spitze! :daumen:)

b) das Gigabyte GA-8KNXP (Rev 2.0) (sogar 6 Phasen Spannungsversorung! :D)


Ist leider das teuereste, aber auch wahrscheinlich die Beste Lösung! :)

Asus Boards sind für mich auch schon seit 1 Jahr gestorben... ;)
 
StarTrokus schrieb:
Aber um wieder auf das Themas ASUS zu kommen. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ASUS im Allgemeinen noch sehr gute Mainboards baut, jedoch kommen die auch in diese Lage konkurrenzfähig bleiben zu müssen. Aber dafür an Qualität einsparen zu wollen halte ich für die falsche Möglichkeit...

Der Meinung bin ich auch. Bloß lange nicht so gut wie sie immer hochgelobt + überhyped werden (auch das a7n8x ist hier ein gutes Beispiel für eine Vcore die wie ein Rattenschwanz schwankt, und das gleich bei 3 Boards auf einmal :( ).
Vom Support mal ganz zu schweigen. Ander Firmen bauen gleich gute oder bessere Boards für meist weniger Geld. Es ist nicht alles Gold was glänzt, und die besten Zeiten von Asus sind leider vorbei. :(

Auch intern hat´s dort mal gut gekracht. link

Es muss viel passieren bevor ein mitbegründer einer solchen Firma freiwillig das Handtuch wirft. Was dort hinter den Kulissen noch lief, will ich nicht wissen.

@Dino:
Viel Glück mit dem neuen Board, was es auch immer sein wird. :)

@Shadow:
Das MAX3 ist wirklich Spitze. Reihte sich bei mir nahtlos an der Spitze aller Boards ein die ich bisher hatte. :daumen:
Und das waren wirklich nicht wenige bis dato ...
 
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Neue Boardrevision löste Problem

So, wohl mehr aus Gewohnheit als Verstandt, aber hab Asus doch noch ne Chance gegeben und mir heute das P4C800-E Deluxe in der Board-Revision 2.0 gehollt denn interessanter Weise sind auf der Boardrevision 2.0 nun wieder 3 Spannungswandler pro Phase :
mosfets.gif

...während die Revisionen darunter (egal welche P4C800-Serie) hier nur 2 haben - da hat Asus also doch noch rumdoktern wollen (müssen?).Der ansonsten in der Mitte fehlende Mosfet ist jedoch nun von einem anderen Typ (im Gegensatz zum frühen Testboard im oberen Bildl vom CB-Artikel)

Update : Bei "manuelus111" der ebenfalls ein solches Board der Revision 2.0 besitzt sind es nur 2 Wandler.
- betrifft also nicht alle Fabrikationen trotz gleicher Revision :confused_alt:

Jedenfalls funktioniert jetzt endlich alles stabil,eine gewisse,tolerierbare "Vcore-Absackung" unter Last dürfte wirklich stimmen und ist sogar vorgesehn (wie ja auch bei Intel hier nachzulessen ist ) - da ich nun auch bei diesem Board unter Last Schwankungen bis stellenweise runter bis 1.572V habe/sogar manchmal ganz kurz bis runter zu 1.55x sowas, bei dieser Boardrevision bezüglich 1.572V seltsamer Weise sogar häufiger bis fast durchgehend - trotzdem hier alles stabil.Ob es nun an den mehreren Wandlern liegt oder mein voriges Board da irgendwie defekt war ist jetzt wohl schwer zu sagen, da aber beim neuen Board nun ebenfalls so starke Schwankungen nach unten hin sind und hier aber keine Probleme sind dürfte das Problem doch nicht direkt oder nur damit zusammenhängen und eher doch mein altes Board "ne Meise" bekommen haben - na hauptsache jetzt läuft´s... :)

Aber : Eeeeeeeeeeeeeeeeeeinmal noch sowas, dann lauf ich über zu Abit :D
 
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Tja wirklich mysteriös! Habe auch das P4C800-E in Revision 2.0 allerdings nur 2 Spannungswandler drauf. Da fragt man sich doch was macht asus da?

@DJDINO
Wo hast du das Board mit den 3 Wandlern denn gekauft wenn ich fragen darf ?
Werd dann wohl auch umsteigen da ich ähnliche Probleme hab, diese allerdings mit erhöhung des Vcore überwinde.

Mein System
 
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Zum Glück habe ich mir das Board nicht gekauft.Lieber verzichte ich auf die 5% Performance Unterschiede und habe ein Stabiles Board wie das Intel D875PBZ... :rolleyes:
Ich find das schon schlampig von ASUS.
 
kann ja auch sein das sie einfach zu heiß werden
vielleicht mal versucht die mosfets passiv zu kühlen?
ein Versuch ist es Wert

Anleitung
 
was jetzt noch fehlte, wäre ein crossscheck hinsichtlich der spannungsabfallerei mit einem anderen netzteil, evtl. 550 watt. alle sonstigen testparameter natürlich gleich. nur anderes nt anstecken.

und eine messung mit dem bekannten conrad-verbrauchsmessgerät würde mich interessieren. die p4 ee ja eher doch recht "durstig". (nicht so sehr wegen des verbrauchs- resp. der kosten, sondern hinsichtlich der anzunehmenden netzteil"auslastung".)

evtl. sollte ich mir das conrad-gerät mal selber zulegen. erhielten gerade erst gutschein von conrad über 10,- euro "wegen nicht-lieferbarkeit des kataloges". da wir sonst nix brauchen, das evtl. "das argument".

Wechsel zu Abit? Warum nicht?

Heute kam mein ABIT AA8 Duramax.

-Sockel 925x express
-ICH6/6R
-PCIe
-DDR2
-7.1ch Audio
-ABIT uguru
-OC BIOS u.a. für Northbridge bis 2,05 Volt @FSB 300+
-(Gigabit LAN, 4xSATA, 3x IEEE1394, 8x USB2.0)

Graka fehlt noch, sonst ist alles da fürs System. zunächst mit 3,2mhz@4,0 und 2x256mb ddr2 samsung.

bin froh, dass ich das alles in den nächsten tagen zu einem system komplettieren kann.

geht doch immer weiter. sockel 478 875p fast schon out.


Am Rande: Das AA8 Duramax verdient auch einen zweiten Blick (Anlage) "Stromversorgung hat das auch reichlich" (4-fach) - und einen ziemlich extravaganten NB-Kühler dazu, aktiv, waagerecht liegend, und von der CPU auf das Ende Grakarückseite blasend.(ob das was macht?)
 

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    ABIT AA8 Duramax, 15.11.04.jpg
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manuelus111 schrieb:
Tja wirklich mysteriös! Habe auch das P4C800-E in Revision 2.0 allerdings nur 2 Spannungswandler drauf. Da fragt man sich doch was macht asus da?

[/URL]


Vielleicht suchen sie nach billigeren Moeglichkeiten der Spannungserzeugung. Jede Komponente auf dem PCB kostet ja Geld.

Es spielt fuer die Funktionalitaet keine Rolle, wieviele Phasen und Mosfets in der Spannungsregelung sitzen, sie muss nur fuer ihren Einsatzzweck ausreichend dimensioniert sein.


@DjDIN0

Bitte die Dinge korrekt beim Namen nennen.
Mosfets fuer sich alleine sind keine Spannungswandler sondern einfache Transistoren. Du benutzt beide Begriffe synonym.

"Phase" bezieht sich auf das Signal eines einzelnen Versorgungsstrang bei mehrphasigen Spannungskreisen. Du hast in deinem Bild die Spule einer Phase des (3- oder 4-phasigen) Spannungeregelkreises damit beschriftet.

/edit: noch eine Frage zu deinem Bild: der Mosfet ganz links ist ein anderer als die anderen zwei? Gibt mir doch bitte mal die genauen Typenbezeichnungen. Danke.
 
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r0Xus schrieb:
kann ja auch sein das sie einfach zu heiß werden
vielleicht mal versucht die mosfets passiv zu kühlen?
ein Versuch ist es Wert

Anleitung
Passiv-Kühlkörper auf die Mosfests - naja, eher vergiss es, hilft praktisch fast gar nicht da es SMD-Mosfets sind welche die Kühlfläche zum Board nach unten montiert haben(PCB dient dabei auch als Cooling-Area) - papst du da Kühlkörper drauf dämmt das Plastik/Keramikmaterial zu viel -> kaum effektiv-industriell nicht wirklich dafür ausgelegt.

@nobody_
Ja, sehr richtig.Ich benutze "Mosfets" immer als Überbegriff, es sind auf Mainboards eigentlich in erster Linie hochleistungs-P/N-Kanal-Switches, Vollwertige "Spannungswandler" dagegen sind schon komplexer.Ich benutze den Spannungswandler-Begriff von daher nicht "laut Lehrbuch" - hab es mir aber so eingewöhnt - als "Spannungswandler" ansich gelten die Mosfets natürlich alleine nicht obwohl sie schon alleine anliegende Spannungen runterwandeln können (je nach Öffnungsgrad durch den steuernden Gate-Source-Strom bestimmt) sondern erst zusammen mit Phasenverschiebungen und dem Mosfet-Driver-IC der das ganze ansteuert/regelt.Erst wenn der Driver-IC das Signal zum switchen gibt führen die Mosfets dies mit Hilfe der Spulen aus, da diese aber im Endeffekt dafür verantwortlich/zwingend nötig sind und man an deren Anzahl die Anzahl der Phasen erkennt habe ich sie auch so benannt, das ist nicht unbedingt unüblich da dienlich.

Datenblatt vom Mosfet ganz links (Board-Revision 2.0) : http://www.infineon.com/cmc_upload/documents/010/4769/IPD06N03LA_Rev1.7.pdf
Asus setzt hier sogar schon auf 50A-Typen.
 
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@DjDIN0

Sehr praezise und schoen erklaert, Respekt.:)

Jetzt wissen wir aber immer noch nicht, wozu es 2 bzw. 3 Mosfets auf den Boards sind.
Ich koennte mir vorstellen, dass jeder davon an einer seperaten Versorgung haengt, also je einer fuer 3,3V, 5V und 12V (und bei den 2MOSFET-Boards nur 2 dieser Spannungen zur Versorgung der CPU genutzt werden).
 
Shadow86 schrieb:
b) das Gigabyte GA-8KNXP (Rev 2.0) (sogar 6 Phasen Spannungsversorung! :D)
Naja, die Gigabyte Bretter, die ich bisher für S478 hatte, waren nicht gerade besonders gut, was die Spannungsversorgung betrifft...

Sowohl das 8IHXP ('Dual Filtered 2 Phasen Spannungsregler') als auch das 8IPE1000 PRO waren ziemlich bescheiden, was die Spannungsregelung der CPU betrifft...

Über die Spannungsregler der RIMMs auf dem 8IHXP reden wir leiber erst garnicht!!
 
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