Asus M4E - kein Umtausch durch RMA - Alternativen?

Masterchief79

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Hallo CBler,

vor 3 Monaten ist mein Maximus 4 Extreme durch defekten RAM eines Freundes durchgebrannt. Ich hab mir nicht viel dabei gedacht und das Ding einfach bei Asus eingeschickt. Grad kams aus der RMA wieder, mit dem Aufkleber "Customer induced damage" und logischerweise keiner neuen Platine.

Da ich als Schüler keine Lust habe, auf 270€ sitzen zu bleiben, gehe ich jetzt die Alternativen durch. Der Defekt äußert sich in einer durchgeschmorten Leiterbahn auf der Rückseite. Die könnte man einfach wieder isolieren und neu verbinden, aber ich gehe davon aus, dass intern noch wesentlich mehr defekt ist (POST-Code Anzeige zeigt z.B. einfach gar nichts mehr an).
"Reparieren" wird also schwierig, ich versuchs aber auf jeden Fall mal.

Besonders wurmt mich, dass der kaputte RAM auch schon das ASRock P67 Fatal1ty meines Kumpels geschrottet hat, das nach ca. einem Monat umgetauscht wurde. Da kanns doch nicht sein, dass ne drei mal so teure Platine unverrichteter Dinge wieder zurückkommt.

Was haltet ihr davon, die Firma des Rams (Teamgroup) anzuschreiben? Bietet das irgendwelche Aussicht auf Erfolg? Der war nämlich definitiv schon aus der Verpackung raus defekt, beim Zusammenbau des neuen Rechners für meinen Kumpel sind dann die beiden Boards draufgegangen.

Ich hoffe ihr könnt mir was dazu erzählen bzw. habt andere Vorschläge ;)

Grüße
Masterchief79
 
TeamGroup anschreiben wäre eine Möglichkeit. Mehr als das sie sagen da nehemn wir uns nix von an, kann nicht passierten. Aber evtl. springt die Haftpflicht deines Kumpels dafür ein... sollte man aber vorher genau abchecken..
 
Dass ein Mainboard die Ursache für die Beschädigung von RAM-Modulen verantwortlich sein soll kann sein - umgekehrt wohl weniger - der Grund für das "kaputte" Mainboard könnte an der Montage liegen -
 
> Besonders wurmt mich, dass der kaputte RAM auch schon das ASRock P67 Fatal1ty meines Kumpels geschrottet hat, das nach ca. einem Monat umgetauscht wurde. Da kanns doch nicht sein, dass ne drei mal so teure Platine unverrichteter Dinge wieder zurückkommt.

Doch, das kann gut sein, weil das ASRock noch innerhalb der ersten 6 Monate Gewährleistung abgewickelt wurde, da interessiert es nicht, weshalb der Slot abgefackelt ist, sondern nur dass er abgefackelt ist.

Falls dein Mainboard auch noch keine 6 Monate alt ist, haste darüber die Chance, ein neues zu bekommen.
 
Haftpflicht wäre auch ne Möglichkeit, aber Versicherung ist immer die letzte Möglichkeit eigentlich, ich löse das gerne ohne. Aber ist auf jeden Fall ne Alternative.

@chrissi: Hmm, zumindest zu dem Zeitpunkt, wo ich das eingeschickt habe, wars aber auch noch keine 6 Monate alt (Rechnung find ich grad nicht, muss mir ne Kopie organisieren). Am Ende ist der Zeitraum abgelaufen, während die das bei sich liegen hatten... :/
 
Haftpflicht wäre auch ne Möglichkeit
Da wäre ich mir aber nicht so sicher, das die ein defektes Board zahlen, weil der Kumpel seinen Speicher da rein gesteckt hat. Wenn er ein Gewerbe hat und die Firmenhaftpflicht es zahlt, dann ja, aber als Privater, da würde ich vorher mal in Erfahrung bringen ob das auch abgesichert wird, durch die private Haftpflicht.
 
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