Asus M5A97 EVO2 + FX-8350 welches Tool zum Übertakten im Windows?

magiceye04

Ensign
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Mahlzeit!

Nachdem ich seit Jahren verwöhnt wurde durch die Möglichkeit, einfach im Windows den CPU Multiplikator zu wechseln, scheine ich mit brandneuer Hardware irgendwie wieder im übertaktungstechnischen Mittelalter angekommen zu sein (sprich: jede Änderung muß im Bios erfolgen).

Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, den Takt eines FX-8 im Windows zu ändern?

Das Asus TurboV Tool erlaubt das zwar theoretisch, aber jede Änderung endet in einem Absturz.
AMDmsrtweaker läßt mich zwar scheinbar die P-States neu setzen, aber Windows interessiert sich nicht dafür oder sie werden doch nicht geändert, jedenfalls bleibt die CPU gemütlich auf ihrem Standard-Takt.
Das einzige, was zuverlässig funktioniert, ist die Änderung der VCore.

Ich habe gelesen, dass man PSCheck nutzen könnte, um einzelne States festzusetzen - aber ich finde als Downloadlink nur Megaupload-Links. :/

Irgendwelche Ideen, wie ich das Mainboard doch noch zum Taktwechsel überreden kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Overdrive hat auch gerade einen Absturz fabriziert.

Den Tweaker hatte ich ja schon, der kann nur die Spannung ändern.
Der Multi wird zwar "irgendwo" geändert, sprich wenn ich die Einstellungen dann auslese, werden sie auch von ihm angezeigt - nur interessiert sich die CPU überhaupt nicht dafür.

PSCheck hab ich inzwischen gefunden, aber es scheint nicht mal zu starten (Prozess belegt einen CPU-Kern und füllt kontinuierlich den RAM), das kann ich also auch vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich löse mal auf: ein Bios-update hat geholfen. :)
 
Toll, nach einem Neustart des Rechners geht es wieder nicht. :(
Es wird wieder nur die Spannung geändert, der Multi bleibt stur und läßt sich nicht mehr ändern.
 
Auto-OC Einstellungen im Bios deaktiviert?

Alle Spannungen und zusätzlich die Ram-Timings im Bios/UEFI manuell eingestellt?

Gruß
sunzi
 
Habe das gleiche Board und die CPU und keine Probleme mit dem Tool.

Meine Tweaks:
AmdMsrTweaker.exe turbo=1 APM=1 P6=7@0.8875 P5=10.5@1.0125 P4=14@1.1375 P3=17.5@1.2375 P2=21@1.3375 P1=22@1.4125 P0=23@1.425
 
Das Bios ist auf Defaults, hab die extra noch mal geladen.

Auch der RAM läuft auf Standard als 1333er mit Auto-Timings und an denen fummel ich auch nicht rum. Ich denke auch nicht, dass die Timings die Fähigkeit des Multi-Wechsels beeinflussen. Es muß wenn schon irgendwas an der CPU sein, nur gibts da leider 1000 Einstellungen.

Evtl. installiere ich mal Windows neu und schaue, ob es daran liegt.
 
@magiceye04
AAAAAArrrrgh!
Du sollst nicht dran "rumfummeln", Du solltest die vom Hersteller angegebenen Timings für EXAKT Deine Module (SN-Nummersteht meist auf einem Aufkleber auf dem Ram; Infos dazu gibts beim Hersteller => downloaden und lesen) für den Standardtakt MANUELL EINSTELLEN! Das sind 4 Werte. Lad Dir CPU-Z runter, installiere es und schaue auf dem Reiter "Memory" (CAS-tRCD-tRP-tRAS) die Command-Rate würde ich auch manuell einstellen.

Was glaubst Du eigentlich, warum ich Dir das empfehle?
Ich habe damit bei mir über die Jahre auf verschiedenen Boards und verschiedenen Bios-Versionen diverse und völlig unlogische Problemverhalten lösen können.
(*Nein, ich habe meinen Account NICHT an meinen Sohn vererbt!*) :)

Klar, nicht immer, aber sobald es ans OC geht habe ich sehr oft weniger dubiose, völlig unlogisch scheinende Probleme und höhere OC-Ergebnisse, wenn ich die Timings manuell fixe (to fix=fest einstellen).

Wenn Du die Antwort schon kennst, warum fragst Du überhaupt?
Etwa um die Antworten zu bekommen, die Deinen Vorstellungen entsprechen?

Gruß
sunzi
 
Ich weiß nicht ob das dein ASUS UEFI kann, aber normal geht das Übertakten bei den neuen AM3+ Board mit UEFI ziemlich einfach, bei den Asrock UEFI z.B. geht man einfach unter der Registerkarte CPU und dann steht schön Turbo Modus Einstellungen, Cores Einstellungen und auch Übertaktung durch Multiplikator Anhebung und Vcore Einstellungen!
 
Arno78 schrieb:
Den Thread kenn ich schon. Eine andere Software löst das Problem nicht, da es generell beim Multi-Wechsel besteht. Wenn Du eine konkrete Maßnahme meintest, dann nenne diese bitte.
Pscheck hätte ich auch gern getestet, leider startet es gar nicht erst, sondern belegt einen CPU-Kern komplett und füllt den RAM nach und nach.

sunzi schrieb:
@magiceye04
AAAAAArrrrgh!
Du sollst nicht dran "rumfummeln", Du solltest die vom Hersteller angegebenen Timings für EXAKT Deine Module (SN-Nummersteht meist auf einem Aufkleber auf dem Ram; Infos dazu gibts beim Hersteller => downloaden und lesen) für den Standardtakt MANUELL EINSTELLEN! Das sind 4 Werte. Lad Dir CPU-Z runter, installiere es und schaue auf dem Reiter "Memory" (CAS-tRCD-tRP-tRAS) die Command-Rate würde ich auch manuell einstellen.

Was glaubst Du eigentlich, warum ich Dir das empfehle?
Ich habe damit bei mir über die Jahre auf verschiedenen Boards und verschiedenen Bios-Versionen diverse und völlig unlogische Problemverhalten lösen können.
(*Nein, ich habe meinen Account NICHT an meinen Sohn vererbt!*) :)

Klar, nicht immer, aber sobald es ans OC geht habe ich sehr oft weniger dubiose, völlig unlogisch scheinende Probleme und höhere OC-Ergebnisse, wenn ich die Timings manuell fixe (to fix=fest einstellen).

Wenn Du die Antwort schon kennst, warum fragst Du überhaupt?
Etwa um die Antworten zu bekommen, die Deinen Vorstellungen entsprechen?

Gruß
sunzi
Sorry, war nicht persönlich gemeint, falls ich irgendwas gemeint habe, was Du meintest missverstehen.

Mit den 1600er Timings läuft der Rechner gar nicht erst stabil. Ohne Rumfummeln kann ich diesen Tipp also nicht ausführen. Außerdem stehen nur die 4 wichtigen Timings drauf, aber es gibt ja noch ein Dutzend Weitere.
Zudem erscheint es mir unlogisch. Aber ich kann es bei Gelegenheit noch mal versuchen, notfalls mit ordentlicher Spannungserhöhung.

@Vietcong: Klar, Bios/Uefi funktioniert problemlos, aber ich möchte gern im Windows den Takt ändern können. Nachts 2GHz (damit ich nix vom Rechner höre) und tagsüber 4GHz (da bin ich eh arbeiten). Und zwar ohne jedes Mal neu zu booten, auch wenn das Dank SSD fix geht.


Edit: Beim Rumtesten habe ich gerade festgestellt, dass es wohl manchmal klappt, wenn die CPU im Leerlauf ist.
So wie es aussieht, wird die Spannung sofort geändert, der Multi aber erst beim nächsten Lastwechsel bzw. P-State-Wechsel.
Wenn ich in einem ersten Schritt also nur den Multi ändere, dann klappt das durch Anhalten der CPU-lastigen Prozesse. Und im nächsten Schritt kann ich dann die Spannung anpassen. Muß ich am Wochenende mal ausführlich testen. Im Moment bin ich genervt, weil einer der Abstürze mir mal wieder Datenverlust beschert hat (die SSD bekommt dann wohl immer Panik und "vergisst" einfach so ein paar Dateien)
 
Zuletzt bearbeitet:
@magiceye04
Kein Problem, aber ich vermute, Du hast mich immer noch missverstanden! :)

Ich meinte, dass Du die Timings Deiner Module auf der von Dir bevorzugten Geschwindigkeit (1333) im Bios/UEFI fix einstellen, gemäß den originalen Werksvorgaben.
Die 4 Timings sollst Du fest einstellen, vielleicht noch die command rate dazu (CR manchmal auch CT), die anderen kannst Du auf AUTO belassen.
Ich habe nie davon gesprochen, dass Du den Ram-Takt anheben sollst.

bzgl. topic

Du Hast bestimmt die Kommandozeile/ den AmdMsrTweaker mit Admin-Rechten laufen, sonst darf der nähmlich nichts ändern?
Das Tool haben viele Leute problemfrei am Laufen, manche mussten allerdings ihr Microsoft Visual C++ updaten.

Gruß und viel Erfolg
sunzi
 
Da der Tweaker die Spannung ändert, gehe ich mal von ausreichenden Rechten aus.

Erstmal muß Windows neu installiert werden, inzwischen laufen einige Programme nicht mehr.
Ich werde wohl eine Installation parallel nur für solche Taktversuche lassen müssen, wo der Rechner notfalls mal abstürzen kann und eine für die produktive Arbeit lassen, wo dann nur gesicherte Einstellungen mit getesteten Abläufen ausgeführt werden.
Ergänzung ()

So, ich habe nun Windows neu installiert.

Und auf einmal geht auch PScheck und damit kann ich wunderbar die einzelnen States festpinnen, die ich vorher mit dem AMDmsrTweaker festgesetzt habe.

Ich könnte jetzt vermuten, dass meine Windows-Installation mit dem alten Bios, was die CPU eigentlich gar nicht unterstützt hat. keine gute Idee war und sich damit diverse Fehler fortsetzten, die die CPU betreffen.
 
Welche Bios/UEFI Version hast Du installiert?
Wenn es den Prozessor nicht unterstützt, hättest Du wahrscheinlich Deinen PC nicht mal starten können.

Aber das ist graue Theorie, die Praxis zeigt ja des Öfteren PC-Vodoo!

Gruß und viel Erfolg!
sunzi
 
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