Nyana
Cadet 1st Year
- Registriert
- Mai 2005
- Beiträge
- 8
Vorwort:
Das Asus P4P800 (Deluxe) ist eins der schnellsten und stabilsten I865PE Boards, die in den letzten 2 Jahren über die Ladentheke gingen und verrichtet auch bei mir seit November 2003 seine Dienste.
Asus schaffte es damals neben anderen Herstellern, wie MSI das sog. "Performance Acceleration Technology (PAT)" zu aktivieren - den eigentlichen Unterschied zwischen Springdale und Canterwood Chipsatz, was damals kaufentscheidend war.
Mittlerweile gibt es das P4P800-SE (SE = Second Edition) - der letzte Meilenstein von Asus im Bereich der I865PE Chipsätze. Optimiert wurden hier u.a. die für den Chipsatz so wichtige
Wenn also die Hardware der Boards praktisch idntisch ist und die neuere Revision des Gigabit LAN Controllers sogar kompatibel, was spricht dagegen (außer der Garantie Verlust), sich auch das passende BIOS zur Second-Edition zu flashen - nix !!!
Praxis:
Zuerst besorgt man sich das letzte BETA BIOS von ASUS (»P4P800SE BIOS 1009.004«).
Asus wäre nicht Asus, wenn die nicht einen Schutz gegen das Vorhaben eingebaut hätten, mit dem normalen Flashtool AFUDOS geht das nämlich (wen überrascht das?) nicht ! Also besorgt man sich eine nicht von Asus geblockte Version von »AFUDOS« mit der das Vorhaben umsetzbar ist.
Jetzt braucht man nur noch eine »Boot-Disk«, mit der man das System starten und das Bios flashen kann.
An dieser Stelle sollte sich nun jeder selber darüber im klaren sein, was er da gerade tut, bzw. was dies zur Folge haben kann (Garantie-Verlust). Für etwaige Schäden oder Garantie-Verluste zeichne weder ich noch RPG24 verantwortlich - überlegt Euch gut ob Ihr sowas macht !!!
Nun wird das System von der Boot-Disk (vorher das AFUDOS & Bios draufkopieren) gestartet und der Flash-Vorgang mit der Befehlszeile: "afudos /i1009.004 /n /pbnc" angestoßen.
Das Bios ganz normal ohne murren überschrieben und das System startet neu.
Bitte beachten: vorher als auch nach dem Flash-Vorgang die Setup-Defaults des Bios laden und anschließend neu einstellen.
Das war dann auch der Punkt wo mir einfiel, daß das P4P800-SE (SE = Second Edition) gar keinen VIA 6410 Raid-Controller hat, an dem meine Festplatten gerade angeschlossen sind - das macht nichts, das VIA Raid Bios (derzeit noch v1.12) ist in dem Bios vom P4P800-SE (SE = Second Edition) ebenfalls verfügbar und verrichtet auch in der Praxis seinen Dienst. Somit geht dieses MOD nicht nur für das P4P800 sondern auch für das P4P800-Deluxe - Asus ist immer wieder für Überraschungen gut.
Fazit:
Was haben wir jetzt eigentlich gewonnen, außer daß im Boot-Screen jetzt ein anderes Logo (P4P800-SE) zu sehen ist ...?
Nunja .. die o.g. Features zur Leistungsverbesserung und Stabilität stehen alle zur Verfügung, ohne daß neue Hardware installiert werden mußte, oder eine Neuinstallation von Windows erfolgte. Die nie zu realisierende Performance-Einstellung "TURBO" im Bios des alten P4P800 läßt sich mit den im Test verwandten 4x 512 MB Twinmos Twister 2-3-3-8 problemlos aktivieren und das System startet nicht wie früher in einen BlueScreen sonder rennt stabil.
Meine SiSoft Sandra 2005 Werte sind von 4624 auf 4810 MB Datendurchsatz beim Speicherlesetest (PC3200/400MHz) gestiegen und auch der Aquqmark3 macht knapp 100 Punkte mehr ohne daß eine Hardware oder ein Treiber ausgetauscht wurde.
Schlußendlich wurde auch das letzte Prozent Performance, was den Springdale Chipsatz (i865PE) immer leicht hinter den deutlich teureren Canterwood Chipsatz (i875) zurückwarf nun ausgebügelt und entgegen allen Gerüchten ist der Sockel 478 noch nicht tot !!!
Das Asus P4P800 (Deluxe) ist eins der schnellsten und stabilsten I865PE Boards, die in den letzten 2 Jahren über die Ladentheke gingen und verrichtet auch bei mir seit November 2003 seine Dienste.
Asus schaffte es damals neben anderen Herstellern, wie MSI das sog. "Performance Acceleration Technology (PAT)" zu aktivieren - den eigentlichen Unterschied zwischen Springdale und Canterwood Chipsatz, was damals kaufentscheidend war.
Mittlerweile gibt es das P4P800-SE (SE = Second Edition) - der letzte Meilenstein von Asus im Bereich der I865PE Chipsätze. Optimiert wurden hier u.a. die für den Chipsatz so wichtige
- ASUS Hyper Path Technologie (PAT)
- der Marvell 88E8001 Gigabit Lan Controller ersetzt den veralteten Marvell 940-MV00 Controller (ebenfalls Gigabit und sogar kompatibel).
- mehr verfügbare Speicher-Timings (266/320/400/500/533Mhz)
- Extra CPU Tweaks (C1E state und Thermal Management Control Options im BIOS).
Wenn also die Hardware der Boards praktisch idntisch ist und die neuere Revision des Gigabit LAN Controllers sogar kompatibel, was spricht dagegen (außer der Garantie Verlust), sich auch das passende BIOS zur Second-Edition zu flashen - nix !!!
Praxis:
Zuerst besorgt man sich das letzte BETA BIOS von ASUS (»P4P800SE BIOS 1009.004«).
Asus wäre nicht Asus, wenn die nicht einen Schutz gegen das Vorhaben eingebaut hätten, mit dem normalen Flashtool AFUDOS geht das nämlich (wen überrascht das?) nicht ! Also besorgt man sich eine nicht von Asus geblockte Version von »AFUDOS« mit der das Vorhaben umsetzbar ist.
Jetzt braucht man nur noch eine »Boot-Disk«, mit der man das System starten und das Bios flashen kann.
An dieser Stelle sollte sich nun jeder selber darüber im klaren sein, was er da gerade tut, bzw. was dies zur Folge haben kann (Garantie-Verlust). Für etwaige Schäden oder Garantie-Verluste zeichne weder ich noch RPG24 verantwortlich - überlegt Euch gut ob Ihr sowas macht !!!
Nun wird das System von der Boot-Disk (vorher das AFUDOS & Bios draufkopieren) gestartet und der Flash-Vorgang mit der Befehlszeile: "afudos /i1009.004 /n /pbnc" angestoßen.
Das Bios ganz normal ohne murren überschrieben und das System startet neu.
Bitte beachten: vorher als auch nach dem Flash-Vorgang die Setup-Defaults des Bios laden und anschließend neu einstellen.
Das war dann auch der Punkt wo mir einfiel, daß das P4P800-SE (SE = Second Edition) gar keinen VIA 6410 Raid-Controller hat, an dem meine Festplatten gerade angeschlossen sind - das macht nichts, das VIA Raid Bios (derzeit noch v1.12) ist in dem Bios vom P4P800-SE (SE = Second Edition) ebenfalls verfügbar und verrichtet auch in der Praxis seinen Dienst. Somit geht dieses MOD nicht nur für das P4P800 sondern auch für das P4P800-Deluxe - Asus ist immer wieder für Überraschungen gut.
Fazit:
Was haben wir jetzt eigentlich gewonnen, außer daß im Boot-Screen jetzt ein anderes Logo (P4P800-SE) zu sehen ist ...?
Nunja .. die o.g. Features zur Leistungsverbesserung und Stabilität stehen alle zur Verfügung, ohne daß neue Hardware installiert werden mußte, oder eine Neuinstallation von Windows erfolgte. Die nie zu realisierende Performance-Einstellung "TURBO" im Bios des alten P4P800 läßt sich mit den im Test verwandten 4x 512 MB Twinmos Twister 2-3-3-8 problemlos aktivieren und das System startet nicht wie früher in einen BlueScreen sonder rennt stabil.
Meine SiSoft Sandra 2005 Werte sind von 4624 auf 4810 MB Datendurchsatz beim Speicherlesetest (PC3200/400MHz) gestiegen und auch der Aquqmark3 macht knapp 100 Punkte mehr ohne daß eine Hardware oder ein Treiber ausgetauscht wurde.
Schlußendlich wurde auch das letzte Prozent Performance, was den Springdale Chipsatz (i865PE) immer leicht hinter den deutlich teureren Canterwood Chipsatz (i875) zurückwarf nun ausgebügelt und entgegen allen Gerüchten ist der Sockel 478 noch nicht tot !!!