ASUS Prime x470-Pro erkennt Cruical P1 M.2 NVMe SSD, die Windowsinstallation aber nicht

Gandrasch

Ensign
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Hi,

ich bin gerade freudig am PC zusammen basteln und es hat diesmal tatsächlich auch alles im ersten Anlauf geklappt (außer der Verkabelung), schalte den PC an, er startet, erkennt sogar den USB Stick mit Windoof (der unter Linux mit dd erstellt wurde) und empfängt mich im Installationbildschirm. Nur leider komme ich nur bis zur Festplattenauswahl, dort wird aber keine mögliche angezeigt.

In den BIOS Einstellungen zur Bootreinfolge wird die Cruical P1 korrekt angezeigt, in den SATA Einstellungen des BIOS ist der m.2 Slot aber auf empty.

Lade parallel dazu mal ne mini Linux Distribution und gucke obs da besser klappt, aber vlt. hat hier ja auch jemand eine Idee.

Danke und Gruß,
Gandrasch
 
Die P1 ist eine NVMe SSD, die wird unter Sata nicht angezeigt. Evtl musst Du im UEFI noch Einstellungen vornehmen, um die NVMe SSD zu initialisieren.
Muss aber im Manual stehen.

Cunhell
 
Willst du zufällig Windows 7 installieren? In dem Fall hätte Windows 7 nämlich keine NVMe Treiber.
 
Gandrasch schrieb:
erkennt sogar den USB Stick mit Windoof (der unter Linux mit dd erstellt wurde)

Warum nutzt Du dann Windows, wenn es doof ist? Natürlich erscheint eine NVME M.2 nicht unter den SATA Laufwerken. Es ist kein SATA Laufwerk.

Den Stick solltest Du mit dem Media Creation Tool von MS erstellen. Der funktioniert auf alle Fälle. Was hast Du dann denn per DD auf den Stick geschrieben?

Und wenn Du da versuchst Windows 7 zu installieren. Das geht nicht. Das kennt keine NVME SSDs.
 
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Du wirst auf jeden Fall auch mit UEFI installieren müssen. Da muss der USB Stick das aber auch können. Eventuell mit einem USB DVD ROM mit UEFI installieren falls du so etwas hast.

Gruß
Desiderius
 
Woops, da habt ihr natürlich recht.

Media Creation Tool verweigerte mir ständig das beschreiben des USB Sticks, egal ob NTFS oder FAT32. Per DD kann man aber auch einfach das Win 10 ISO auf den Stick bootable draufspielen.
 
Das könnte am Virenscanner liegen. Oder der Stick ist defekt.
 
Ich würde auch dem Vorschlag folgen, das Media Creation Tool zu nutzen. Ich habe vergangene Woche mein (sehr ähnliches) System (siehe Signatur) zusammengeschraubt. Win10 per Media Creation Tool auf einem USB-Stick und es lief von Beginn an anstandslos. Für die SSD musste ich nichts extra einstellen.
 
Gandrasch schrieb:
Media Creation Tool verweigerte mir ständig das beschreiben des USB Sticks, egal ob NTFS oder FAT32..

NTFS oder FAT32? Das MCT formatiert den Stick...

Was wichtig ist, er darf nicht im GPT Format eingerichtet sein. Wenn er das ist, muss Du ihn im MBR Modus einrichten, bevor Du das MCT auf ihn zulässt.

Und ein .iso mit DD auf einen Stick schreiben kann auch nicht gut gehen. Ein Image einer CD / DVD und deren Format hat nichts mit dem Format eines USB Sticks zu tun.
 
Ersteres hatte ich zuerst auch gedacht und die Dienste deaktiviert. Zweiteres kann ich tatsächlich nicht auschließen, aber er startet ja die Installation von Win 10.

Probiere jetzt mal einen kleineren Stick mit Arch Linux und gucke ob das besser läuft.

Hab inzwischen keinen Windows Rechner mehr Vorort.
 
Dann benutze ein Tool unter Linux, was ein ISO zu einem bottfähigen USB Stick transferiert. DD ist definitiv das falsche.
 
BlubbsDE schrieb:
Warum nutzt Du dann Windows, wenn es doof ist?

Wahrscheinlich die Nutzung eines "pseudo-coolen" Begriffes. Fällt für mich in die gleiche Kiste wie "zum Bleistift" oder "Märchensteuer"...
 
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Wie man sich an einem solchen Wort aufhängen kann... Ich bin seit Jahren Linux Admin und da schleicht sich sowas eben in den Wortschatz ein.

Und ja, ich würde kein Windows nutzen, wenn nicht 90% der Spiele es vorraussetzen würden. Aber das ist jetzt ziemlich Offtopic.


Edit: Der NVMe Raid Modus wird aber auch über die SATA Einstellungen aktiviert im BIOS.
 
Ich weiß, das ist jetzt möglicherweise etwas zu "oldschool"... aber wenn kein Windows-Rechner vorhanden ist und man dennoch Windows installieren will... warum brennt man sich dann nicht einfach eine DVD und installiert ganz normal? Ich meine, dann hat man weder Streß mit irgendwelchen Formaten, noch muss man sich damit rumärgern, ob es unter UEFI läuft...
 
Wenn du noch die Möglichkeit hast dann gib die P1 zurück und kauf dir eine richtige NVMe wie die 970Evo oder besser eine größere SATA 2.5" SSD - die P1 hat sehr langsamen QLC-Speicher und ist höchstens als Datenlaufwerk zu gebrauchen.
 
Hab diesmal kein DVD Laufwerk verbaut. Im letzten Rechner hatte ich eins und es nicht ein einziges Mal benutzt.

Ich finde auch keine Optionen im BIOS zu m.2. Ich update das BIOS jetzt mal per USB Stick und gucke dann weiter.
 
Beim Installieren auf NVMe ist übrigens wichtig, dass du nur UEFI aktiv hast, also keinen Legacy Mode, CSM oder ähnliches...
 
Gandrasch schrieb:
Wie man sich an einem solchen Wort aufhängen kann...
Das haben Provokationen so an sich...

Du hattest den Link zu Deiner Vorgehensweise gelöscht, aber es gibt mindestens eine Anleitung, wie man einen bootbaren USB-Stick mit Windows unter Linux erstellt. Wobei ich jetzt nicht beurteilen kann, ob die richtig ist.
 
Lag übrigens an der Oktober Version von win 10. Die April version lies sich jetzt problemlos installieren.
 
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