ASUS ROG STRIX X470-F Gaming - Gelbe DRAM-Leuchtdiode!?

Kolle97

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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • AMD RYZEN 5 3600X
  • Kingston FURY Beast DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18
  • ASUS ROG X470-F Gaming
  • Coolermaster MWE 700Watt (Nicht 100% sicher)
  • ZALMAN Z1
  • MSI GeForce GTX1060 6GB

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Habe mir das obige Board gebraucht gekauft.
Eine Ryzen 5 3600x dazu und den RAM nagelneu.
Nun leuchtet aber bei Start die DRAM-LED permanent. Alles anderen an Lüfter, Festplatte und co bekommen Strom, doch der Monitor bekommt nicht mal ein Ping-Signal.
Könnte das an einer veralteten BIOS-Version liegen?

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?

<RAM>
RAM B2-A2
RAM B2
(Älteren RAM von Corsair ebenfalls getestet.)
</RAM>
<BIOS>
Bios-Reset
Bios-Batterie ersetzt
</BIOS>

<MISC>

GPU ausgebaut
Kabel geprüft

</MISC>

end


Habe mir gestern eine A6-9500 bestellt um eventuelles BIOS updaten zu können aber hätte gerne Erfahrungsberichte in schmaler Form dieses Problems bezüglich.



Sorry für diese Umgestaltung in „Programmiersprache“ 😅
 
Wie lange hast du gewartet? Der erste Start kann durchaus 2-3 Minuten dauern.

Eine dabei leuchtende DRAM LED signalisiert oft RAM Training.
 
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Es wird mind. BIOS Version 4804 vom 06.05.2019 benötigt. Link

Frag den Käufer einfach wann er das Board gekauft hat.
Wenn es im Jahr 2019 war, ist die Chance hoch, dass kein Ryzen 3600X auf Anhieb läuft.
 
Laut Käufer lag es wohl eine ganze Zeit lang auf dem Speicher/Dachboden.
Schaut ansich wie neu aus und riecht auch weder verbrannt oder ähnliches...
Nur müsste dann nicht die Leuchte für die CPU-Sektion leuchten?

LEDAS.PNG

Das Bild ist aus dem Web aber schaut sehr ähnlich aus.
 
Wenn das Board gebraucht war, mal CMOS Reset gemacht? Vielleicht passen die gespeicherten Einstellungen so gar nicht zum RAM. Fail Safe funktioniert nicht immer.
 
CMOS Reset ist alles gemacht worden von mir!
Auch das obligatorische "Kondensatoren leer laufen lassen" durch entfernen jeglicher Energiequellen und dem langen drücken des Power ON/OFF Button´s
 
Vielleicht war zuvor ein ZEN1+ drauf, wie zB R5-2600x.
Die alten CPUs A6-9500 werden bei neueren BIOS-Versionen nicht mehr unterstützt.
https://rog.asus.com/motherboards/rog-strix/rog-strix-x470-f-gaming-model/helpdesk_cpu/
Es könnte sein, dass das BIOS fehlerhaft ist, weil FlashVorgang mal abgebrochen ist, dann kannst das Board zu ASUS einschicken, damit die das neu einprogrammieren. Es ist neben dem Chip ein PIN-Header wo man so ein Programmiergerät anschließen kann. Leider ist der BIOS- Flash-Chip nicht gesockelt.

Edit:
Sollte R5-2600x heißen, nicht R6-
Ausgebessert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das mit dem A6 hab ich gesehen aber ist noch im Bereich des Ryzen 5 3600x um den es ja geht. Der A6 funktioniert aber seit 0220 und müsste also ab Stock funktionieren um Bild auszugeben und das bios zu Flaschen


ASUS:
Remove AMD 7th Gen A-series/Athlon X4 processors support since BIOS version 5809

Ich benötige Version 4xxx
 
N'Ovend...

also...laut HB deutet die gelbe LED auf ein Ramproblem hin.
Du hast ja diesen verbaut: "Kingston FURY Beast DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18"
Diesen konnte ich in der "DDR4 3200 Qualified Vendors List (QVL)" aber nicht finden!
(Stichwort: Ram-Unterstützung).

DDR4 3200.JPG

Kommst Du denn nach dem Starten über F2 ins Bios rein? Wenn ja, hast Du schon mal probiert, über EZ-Flash
im Bios eine neuere Bios-Version >4804 zu laden / installieren?
 
Ich habe oben beschrieben, das ich weder Bild noch irgendwas bekomme.
Der Monitor wird nicht mal angesprochen.
Das der RAM dort nicht drinsteht ist korrekt aber in vielen Fällen auch nicht unbedingt notwendig zu beachten. Ich habe auf meinen Bords oft RAMs gehabt die in keiner Liste auftauchen und liefen dennoch.
Habe wie oben beschrieben, anderen RAM getestet, der älter ist und mit anderen kompatiblen RAMS in der Liste nahezu gleich ist und es bleibt bei dem Problem.

Ich persönlich vermute dass das BIOS einfach nie geupdated wurde. Laut Besitzer lag das Gerät mehrere Jahre herum und da ist die Annahme dass es einfach das veraltete BIOS ist nicht weit her.

Denn in den Troubleshooting steht auch, dass es, wenn das wechseln des RAMs nicht hilft, die CPU ausgetauscht werden soll.

Das lässt vermuten das es dort auch ein Zusammenhang gibt.

Nur habe ich keine Erfahrungenit diesem Board und frage eben hier nach, in der Hoffnung das es Leute gibt die es so kennen und mir eventuell bestätigen können.




TESTBERICHTE

Motherboard, QVL und RAM-Inkompatibilät – Wie der Nicht-Standard den Käufer zur Verzweiflung bringen kann | Nachgehakt​

10. Mai 2022 05:00
Xaver Amberger (skullbringer)
1 - Inkompatibilität trotz QVL 2 - Manuelles Tuning als Abhilfe? 3 - Make QVLs great (again) !?


Die Qualified Vendor List (kurz QVL) kennt wahrscheinlich jeder, der schon mal auf der Suche nach einer passenden Paarung aus Mainboard und RAM-Kit war. Da RAM-Kits mit XMP-Profil ja nicht von der offiziellen Spezifikation der CPU Hersteller (Intel oder AMD) abgedeckt werden, testen Mainboard- und RAM-Hersteller eben selbst die Kompatibilität zwischen ihren Produkten, um dem Endanwender Sicherheit beim Kauf zu geben – zumindest so die Theorie. Dass die Realität oft anders aussieht, ist in Enthusiast-Kreisen eigentlich auch nichts wirklich Neues, aber deswegen für Teilzeit-Bastler nicht weniger ärgerlich.


Forum-Mitglied Ro77b hatte uns genau wegen einem solchen Fall kontaktiert. Zwei RAM Kits verschiedener Hersteller, die beide auf der QVL seines Mainboards als „XMP-kompatibel“ gelistet waren, ließen sich einfach nicht wie spezifiziert betreiben. Das betroffene Gigabyte Z690 Gaming X (DDR5) wurde zwischenzeitlich sogar zum Gigabyte Support eingeschickt und eine RMA durchgeführt. Aber auch mit dem ausgetauschten Mainboard und dem aktuellsten BIOS konnte von Kompatibilität keine Rede sein. Die Verzweiflung ist nachvollziehbar, wenn die neuen, vermeintlich kompatiblen, und nicht gerade günstigen PC-Teile auch nach Monaten der Fehlersuche noch immer nicht miteinander so funktionieren, wie eigentlich vom Hersteller zugesichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann natürlich auch etwas anderes kaputt sein, als BIOS.
Ich würde das Board genau auf Schäden, wie Kratzer, untersuchen, und ob im Sockel vielleicht abgerissene Pins von der Vorgänger-CPU stecken, oder etwas verbogen ist. In die RAM Slots auch genau rein schauen, ob dort etwas verdächtiges ist.
Ein bekanntes Problem ist ja, dass wenn man den AM4-Kühler abnimmt, oft die CPU daran kleben bleibt, und man sie aus dem geschlossenen Sockel reißt. Dabei können auch Schäden am Sockel auftreten.
 
Ja das habe ich schon alles schon geprüft das Board weist trotz des herumliegen keine Spuren oder ähnliches auf. Schaut wie erwähnt noch wie geleckt aus. Riecht nichts verbrannt usw.
Laut Verkäufer lief es auch bis zum Ausbau problemlos.
Ich werde auf die A6-9500 warten und testen ob ich damit vorankomme.
Sollte ich damit Erfolg haben, wird es das BIOS sein und wird von mir geupdated.
 
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Ich habe mal auf den Aufkleber des Boards geschaut und den Verkäufer gefragt.

Laut Verkäufer lief auf dem Gerät ein 2700X. Für diesen ist das BIOS 0225 erforderlich.

Auf den Sticker steht ganz rechts die Version 4207

Für meinen 3600X benötige ich 4804.

Nach weiteren Forschungen, kann der Prozessor aufgrund des IMC auch eine Q-LED (DRAM) erzeugen, da der Speichercontroller auf der Platine der CPU sitzt. Somit ist das BIOS für die erfolgreiche Initialisierung des RAM abhängig von der CPU und kann dementsprechend nicht fortfahren.

Morgen oder übermorgen weiß ich mehr.
 
So...

Nach dem CPU-Tausch und dem BIOS update, läuft der Ryzen 3600X wie er soll!

Ergo können wir festhalten, dass die DRAM-Q-LED auch auf einen inkompatiblen CPU oder fehlerhaftes BIOS hinweisen kann.


Vielen danke für eure Unterstütztung! ‹3
 
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