P.S:
P.S:
Hoffe du hast eine möglichst aktuelle Board-Revision erwischt.(die Revisionnummer steht zwischen den PCI-Slots unterhalb des Boardnamen.)
Aus 2 Gründen :
1)
Bei einigen Auslieferungen älterer Boardrevisionen leidet das P5T533 an Spannungsproblemen bei vorallem voller RamBus-Bestückung wie es inzwischen auch Asus verlautbaren lies - Problem wurde bei neueren Revisionen/Auslieferungen inzwischen behoben)
2)
Der 3.06GHz-Pentium4 mit HyperThreading wird beim Asus P4T533 erst ab Board-Revision 1.02 unterstützt, unterhalb ist das Board aufgrund damals noch fehlender FMB2-Spezifikation nicht offiziell freigegeben.(steht auch auf ASUS nachzulessen wo)
HyperThreading :
Ebenso zusätzlich nötig für den 3.06GHz ein BIOS-Update auf Version 1008 da erst dadurch die Möglichkeit besteht HyperThreading im BIOS zu aktivieren
TIPP :
Nebenbei hat Asus durch ein inzwischen neueres BIOS den Support für bestimmte RamBus-Codes nachträglich verbessert was wie ich feststeltle für mehr Stabilität beim Speicher-mitübertakten bei 4 Speichermodulen sorgt.
Download aktuellstes BIOS für das P4T533 :
http://www.asus.com.tw/support/down...id=15&l3_id=11&m_id=1&f_name=1005.zip~zaqwedc
Wegen dem BIOS+Jumper beim P4T533 :
Der auf dem Board verbaute NEC-USB 2.0-controller verbraucht einen (immer wertvollen) zusätzlichen IRQ - sollte man daher besser per Jumper am Board deaktivieren - spart einen IRQ und nebenbei etwas Treiberresourcen falls man kein USB 2.0 nutzen will/kann.(Siehe Handbuch wo genau, USB 1.0/1.1-Geräte bringen auf nem USB 2.0-Anschluss ja keine Speed-Vorteile.)
BIOS :
Das BIOS ist APIC-fähig.Windows2000 und WIndowsXP-Nutzer sollten diese Option im BIOS also von "PIC" auf "APIC" stellen VOR Installation des OS, APIC sorgt für mehr erweiterte,virtuelle IRQ-Resourcen.(23IRQ´s anstatt 16 , jedoch nur unter Windows200/XP)Auch sollte man im BIOS den *Serial Port I* und Serial Port II* auf disabled stellen - das spart nochmal 2 IRQ-Resourcen und diese veralteten, langsamen Ports werden onehin kaum noch verwendet. Hat man seinen Durcker onehin am schnelleren USB hängen kann man nochmal einen IRQ einsparen durch deaktiveren des "Seriall Port" im BIOS.Weitere zwecks IRQ-Resourcen sparen zu deaktivierende OnBoard-Komponenten wären dann noch der OnBoard-Lan,C-Media-Codec/Modem.(falls nicht gebraucht)
Im BIOS gibts dann noch unter ChipsetSetup->Advanced die Option
"RDRAM TURBO MODE" - diese setzt die tRCD (einzige änderbare Latenz bei RamBus) von 9 auf schnellere 7 und bringt ca. 150 3DMarks(2001SE) wenn man sie aktiviert.(Stabilitätsprobleme scheinen durch diese aktiverte Option absolut keine aufzutretten.)
Nach einigen Benchmarks stellten sich diese BIOS-Optionen bezüglich Perfomance als optimal sowie gleichzeitg stabilbleibend heraus :
*RD-RAM Turbo Mode : enabled
Anstat UC, USWC-Mode (Graka) : enabled
*(USWC="Uncacheable Speculative Write Combining" - Bringt bei Nvidia-Karten ein wenig Speed)
*AGP Aperture Size : 128MB
(Optimaler Wert : ~1/4 des eingebauten Arbeitsspeichers)
*Fast Writes (Graka) : enabled
(Durch "Fast Writes" direktere Kommunikation zwischen CPU und Grafikkarte mit bis zu ~ 1 GByte/s ohne Umweg auf den Hauptspeicher, läuft speziell bei Intel-Chipsets aber meistens stabil)
mfg